Deutsches Bekenntnis

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„Und es mag am deutschen Wesen einmal noch die Welt genesen!“ Auszug aus dem Gedicht „Deutschlands Beruf“ von Emanuel Geibel
„In Treue fest“; Kaiser Wilhelm II. und Kaiser sowie deutscher Fürst Franz Josef I. haben den Deutschen Dualismus endlich überwunden, Ölgemälde von E. Bieler, Berlin um 1910

Ein Deutsches Bekenntnis ist das klare vaterländische Bekenntnis zum Deutschtum und zur germanisch-deutschen Blutabstammung und/oder Gesinnung, unabhängig von der offiziellen Verwaltungseinheit der deutschen Staaten und den politisch-territorialen Grenzen des aktuellen Staatsgebildes. Das Deutsche Bekenntnis beinhaltet auch immer die Sehnsucht nach Deutscher Freiheit. Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Ludwig Jahn und unzählige weitere vaterländische Dichter und Freiheitskämpfer riefen im Angesichts der Tyrannei Napoleons, aber insbesondere nach der Niederlegung der Reichskrone 1806 zu einem Bekenntnis zur Deutschheit auf. Aus ihnen sprach die Demütigung genauso wie die Sehnsucht nach einer neuen Identität, die durch die Fremdherrschaft verlorengegangen war.

Allgemein

Deutsches Bekenntnis des k. k. Hofrats Karl Kronfuß (1858–1923), Förderer und Bewahrer des deutschen Volksliedes in Niederösterreich: „Im Berge wächst das edle Erz, so hegt das Lied Dein deutsches Herz“
Werbekarte für die deutschnationale Idee (1903):

’s Deutschnazionale Dirndl.

Schwarz roth gold hab ich gern.
Schwarz ist ihr Augenstern,
Roth ist ihr Lippenpaar,
Gold ist ihr Haar.

Gedicht von Peter Rosegger (1843–1918). Mädchenbildnis gezeichnet von Franz von Defregger (1835–1921)

Österreich

In Österreich, auch Deutschösterreich oder Ostmark genannt, werden deutschblütige Personen, die sich offen zu ihrem Deutschsein und Deutschtum bekennen, als Deutschnationale bezeichnet.

Deutschnationale Bewegung

Die Deutschnationale Bewegung (auch Deutsch-Nationale Bewegung) entstand in Donaumonarchie zum Schutz der deutschen Bevölkerung, der Deutschnationalen, die immer mehr, insbesondere von den germanophoben Tschechen unter Druck gerieten. Aus der Deutschnationalen Bewegung hervorgegangen sind die Deutsche Nationalpartei (1891), die Deutsche Volkspartei (1896), die Alldeutsche Vereinigung (1901), die Deutschradikale Partei (1903) und die Deutsche Agrarpartei (1905). 1909 bildeten die Abgeordneten der Deutschen Volkspartei, der Deutschfortschrittlichen, der deutschnationalen Agrarier und der Deutschradikalen Partei den Deutschen Nationalverband. Bereits 1911 war er stärkste Kraft im Reichsrat. 1911 schlossen sich auch die Abgeordneten der Deutschen Arbeiterpartei (Österreich-Ungarn) dem Nationalverband an. Die Deutsche Arbeiterpartei benannte sich im Mai 1918 in Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei um. In den 1920er Jahren entstanden aus dem Nationalverband die Großdeutsche Volkspartei (Österreich) und die Deutsche Nationalpartei Böhmens sowie die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (Tschechoslowakei).

Zitate

  • „Ich fühle bis zu einem gewissen Punkte eine Befriedigung darüber, daß das blaguirende Franzosentum eine derbe Lektion erhalten, daß Deutsche es waren, die sie gegeben, daß Deutsche es sind, die fortan eine große Rolle in Europa spielen werden.“ — Admiral Wilhelm von Tegetthoff
  • „Von allen Idealen ist mir nur mehr eines geblieben: Meine Nationalität. Diese lasse ich mir nicht rauben. Ich war, bin und bleibe ein Deutscher. Niemand wäre glücklicher als ich, unsere alte Monarchie – wie sie war – wieder erstehen zu sehen. Leider muß ich diese Möglichkeit bezweifeln und perhorresziere jede Kombination, in der Fremdnationale uns Deutschen den Strick um den Hals legen oder uns zwingen würden, gegen Deutsche zu kämpfen. Es ist Zeit, daß wir Deutsche Österreichs uns darauf besinnen, daß wir Deutsche sind.“Franz Graf Conrad von Hötzendorf

Schweiz

In der Schweiz leben hauptsächlich vier Nationalitäten, wobei die Deutschschweizer die Mehrheit bilden. Deutsche, Franzosen, Italiener und Rätoromanen sind gleichberechtigte Bürger. Sie bilden die Schweizer Staatsnation, nichtsdestoweniger gehören die Deutschschweizer der deutschen Kulturnation an. Das Bekenntnis zum Deutschtum in der Schweiz ist seit dem Zweiten Weltkrieg stark tabubehaftet, der „politisch-korrekte“ Zeitgeist versucht gar, das Adjektiv „deutschschweizerisch“ reduktionsartig als ausschließliche Spracheinheit oder Sprachregion (Deutschschweiz/deutsche Schweiz) darzustellen. Die Fakten jedoch sprechen für sich:

„Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist ein oberdeutscher Staat. Im Norden wird sie von der BRD und Elsaß-Lothringen, im Osten von Deutschösterreich und Liechtenstein, im Süden von Italien und im Westen von Frankreich begrenzt. Bis in das 18. Jahrhundert wurde die Schweiz offiziell als Alter Bund Oberdeutscher Lande bezeichnet.“[1]

Politisch-kulturelles Bekenntnis

Deutsche Burschenschafter der Karls-Universität (hier beim Landesvater mit Weihedegen) in der einstigen deutschen Reichsstadt Prag, um 1900
Deutschland und Österreich [→ Östreich ] in Treue gesellt, zerbrechen die Ränke der neidischen Welt.
  • VdU (aufgelöst):
    • Nach dem Krieg erfolgte die erfolgreiche Reorganisation des Dritten Lagers Österreich. Der Deutschnationalismus diente als einigendes Band der verschiedenen im Verband vertretenen Positionen. 1955 ging der Verband in der FPÖ auf.
  • FPÖ:
    • Ein zentraler Traditionsbestandteil der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) ist das Bekenntnis zur „deutschen Sprach- und Kulturgemeinschaft“.[2]
  • DFDKK:
    • Das Demokratische Forum der Deutschen im Kreis Kronstadt bekennt sich öffentlich zu unserer „deutschen Sprach- und Kulturgemeinschaft“.[3]
  • Kyffhäuser-Bund:
    • Für den Kyffhäuser-Bund im Deutschen Kaiserreich hieß deutschgesinnt zu sein, „Deutsch leben und Deutsch denken“.
  • Burschenschaft/Korporation:
    • Die meisten österreichischen Burschenschaften sind in der pflichtschlagenden Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) organisiert, zu der 43 Burschenschaften gehören, die überwiegend der Deutschen Burschenschaft (DB) und der Deutschen Burschenschaft in Österreich (DBÖ) oder dem Conservativen Delegierten Convent der fachstudentischen Burschenschaften in Österreich (CDC) angehören. Diese national-freiheitlichen Studentenverbindungen bekennen sich ausnahmslos zur deutschen Volksgemeinschaft. Dies gilt auch für Deutsche Burschenschaften im Ausland, z. B. in Südamerika.
„Wir Burschenschafter haben uns im Jahre 1817 entschieden, einen ganz bestimmten Vaterlandsbegriff für unsere politischen Ziele zu definieren. Es geht darum, daß wir die deutsche Kultur, die deutsche Sprache und unser Bekenntnis zum Deutschtum ohne Rücksicht auf politische Grenzen verwirklichen können, jedoch diese Umsetzung ohne Änderung politischer Grenzen erfolgen muß. Das klar zu machen, wenn wir von einem deutschen Vaterland reden, das zu vermitteln und nicht Mißverständnisse herbeizuführen, ist unsere Aufgabe. In diesem Sinne: Heil Deutsche Burschenschaft!“ — Dietrich Helmel aus Linz, Mitglied der Innsbruck-Akademischen Burschenschaft Brixia, Begrüßungsrede am Festakt auf der Wartburg zum Beginn des Burschentages, 2007

Rechtsbestand des Bekenntnisses

  • Hans Globke in einem Schreiben an das Reichsinnenministerium vom 15. März 1934, in dem er den Einbezug Nicht-Deutscher in die Kategorie des „deutschen Volkszugehörigen“ rechtfertigte:
„Ein Germanisieren liegt aber meines Erachtens dann nicht vor, wenn ein nichtdeutscher Volksteil oder einzelne seiner Angehörigen aufgrund etwa ihrer Überzeugung von der Höherwertigkeit deutscher Kultur freiwillig im deutschen Volkstum aufgehen und seine Kultur aufnehmen wollen. […] So ist […] das deutsche Volkstum als so kräftig anzusehen, daß es Teile fremden Volkstums arischer Rasse, die sich gesinnungsmäßig zu ihm bekennen, ohne Schaden aufnehmen kann.“
  • Juristische Definition des Begriffs „deutscher Volkszugehöriger“ vom 30. August 2001 (§ 6 des Bundesvertriebenengesetzes):
(1) „Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
(2) Wer nach dem 31. Dezember 1923 geboren worden ist, ist deutscher Volkszugehöriger, wenn er von einem deutschen Staatsangehörigen oder deutschen Volkszugehörigen abstammt und sich bis zum Verlassen der Aussiedlungsgebiete durch eine entsprechende Nationalitätenerklärung oder auf vergleichbare Weise nur zum deutschen Volkstum bekannt oder nach dem Recht des Herkunftsstaates zur deutschen Nationalität gehört hat. Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum oder die rechtliche Zuordnung zur deutschen Nationalität muss bestätigt werden durch die familiäre Vermittlung der deutschen Sprache. Diese ist nur festgestellt, wenn jemand im Zeitpunkt der Aussiedlung aufgrund dieser Vermittlung zumindest ein einfaches Gespräch auf Deutsch führen kann. Ihre Feststellung entfällt, wenn die familiäre Vermittlung wegen der Verhältnisse in dem jeweiligen Aussiedlungsgebiet nicht möglich oder nicht zumutbar war. Ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum wird unterstellt, wenn es unterblieben ist, weil es mit Gefahr für Leib und Leben oder schwerwiegenden beruflichen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden war, jedoch aufgrund der Gesamtumstände der Wille unzweifelhaft ist, der deutschen Volksgruppe und keiner anderen anzugehören.“
Germania und Austria im Ersten Weltkrieg Hand in Hand und in Treue gesellt; Italien erklärte 1915 Österreich-Ungarn den Krieg.

Deutschtum in Polen, 1939–1945

Deutsches Bekenntnis Kreuz der Allgemeinen Deutschen Volksgemeinschaft, II. Klasse, Vorderseite

Am 24. April 1940 legte der Chef des Amtes des Generalgouverneurs (Amtssitz: Krakau), Staatssekretär Dr. Joseph Bühler, die Grundsätze für das Verhalten der Deutschen in Polen fest:

„Die Dienstleistung in Polen ist Dienst im Feindesland und erfordert von uns Deutschen daher eine besonders verantwortliche Haltung auch außerhalb des Dienstes, die sich stets bewußt ist, daß jeder einzelne gegenüber dem Feindvolk die Ehre und Würde des Deutschen Reiches zu vertreten hat. Der Generalgouverneur macht die Beachtung nachstehender Richtlinien für alle Angehörigen seiner Verwaltung zur strengsten Dienstpflicht:
1) Das Bekenntnis zum Deutschtum hat jeder Deutsche, wo es auch immer sei, offen abzulegen. Nicht uniformierte männliche und weibliche Gefolgschaftsmitglieder haben stets die Abzeichen der Partei oder der Gliederungen, denen sie angehören, sichtbar zu tragen. Der verstärkte Zusammenhalt aller Deutschen äußert sich in ständiger Kameradschaft und Hilfsbereitschaft. Der sichtbare Ausdruck unserer Gemeinschaft ist die Grußpflicht aller Uniformierten und der Amtsangehörigen mit dem Deutschen Gruß.
2) Feindesland erfordert erhöhte Wachsamkeit. Größte Vorsicht ist im Ge­spräch über Dienstangelegenheiten dringendst geboten. Nur äußerste Sorgfalt kann die Ausweispapiere vor schwerwiegendem Mißbrauch bewahren. Insbesondere gefährdet Trunkenheit die notwendige Wachsamkeit und schädigt darüber hinaus das Ansehen des deutschen Beamten schlechthin. Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Manneszucht. Feindesland erfordert besondere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Die gebotenen Gelegenheiten zur Ausbildung im Waffengebrauch und in Leibesübungen sind daher von allen voll zu nützen.
3) Das Deutschtum im Generalgouvernement Polen untersteht als geschlossene Einheit in allen seinen Äußerungen, bei der Arbeit, beim Sport und beim gesellschaftlichen Verkehr dem Gesetz der nationalsozialistischen Weltanschauung. Diese Einheit setzt sich klar von ihrer Umwelt ab. Einen gesellschaftlichen Verkehr mit Polen oder Juden beiderlei Geschlechts wird jeder Deutsche von sich aus als selbstverständlich zurückweisen. Würdelos und gesundheitsgefährdend sind insbesondere intime Beziehungen zwischen deutschen Männern oder Frauen mit Angehörigen des Feindvolkes. Jede Gelegenheit zum Anknüpfen von Verbindungen zwischen Deutschen und Polen oder Juden (gemeinsamer Tanz, Annehmen von Einladungen, gemeinschaftliches Benutzen von Tischen) ist daher zu vermeiden.
4) Auch in Glaubensangelegenheiten ist diese Trennung unbedingt zu bewahren. Es stehen den Deutschen aller Bekenntnisse deutsche Seelsorger jederzeit zur Verfügung. Es ist mit der Haltung eines seiner Ehre bewußten Deutschen nicht vereinbar, daß Gottesdienste oder gottesdienstliche Handlungen irgendwelcher Art besucht werden, an denen polnische Geistliche beteiligt sind. Dies gilt insbesondere für Beichte bei polnischen Geistlichen.
Deutscher, zeige in Deinem Gesamtverhalten, daß Du der Aufgabe, die Dir der Führer mit Deiner Berufung nach Polen gestellt hat würdig bist.“

Deutsches Bekenntnis Kreuz

„Bekenntnisbuch österreichischer Dichter“

Die Allgemeine Deutsche Volksgemeinschaft (auch als Deutscher Volksorden bekannt; Dachverband deutsch-völkischer und nationalistischer Verbände in den 1920er Jahren) verlieh das „Deutsche-Bekenntnis-Kreuz“ (ca. 1920–1936), dies konnte durch Vorschlag oder Stiftung erfolgen. Die Allgemeine Deutsche Volksgemeinschaft war ein Organ, das im Ausland befindliche deutsche Volksgemeinschaften betreute und Deutschtum förderte, wie das schon der „Deutsch Bund“ seit 1894 tat.

Klassen

  • I. Klasse: mit Schwertern
  • II. Klasse: ohne Schwerter
    • ... beide Klassen mit unterschiedlichen Bändern für die Ordensschnalle.
  • ggf. gab es ein Komturklasse (Kommandeurkreuz)

Gestaltung

Vorderseite:

Das Mittelschild Gold bordiert, mit roter Glasemaille, darunter eine durchscheinende Schraffur, darauf die goldene dreizeilige Schrift: −TREU− / −DEM− / −VATERLAND−.

Rückseite:

Glatt vergoldet ohne Emaille, mittig erhöht eine Kreislinie, darin die dreizeilige Schrift: −DEUTSCHES− / −BEKENNTNIS− / −KREUZ−, oberhalb und unterhalb der Schrift mittig ein fünfstrahliger Stern.

Bekenntnisbuch österreichischer Dichter

Im Jahr 1936 wurde unter der Präsidentschaft von Max Mell der „Bund deutscher Schriftsteller Österreichs“ gegründet. Offiziell durften sich dessen Mitglieder vorerst nicht zum Nationalsozialismus bekennen, aber im März 1938 war die Zeit des Versteckspiels vorbei. Im Jahr des Anschlusses gab der Bund Deutscher Schriftsteller Österreichs (BdSÖ) im Wiener Krystall-Verlag das 124seitige „Bekenntnisbuch österreichischer Dichter“ heraus, in dem die Autoren nach dem Ende der Kampfzeit begeistert den Beitritt Österreichs als Wiederauferstehung des Deutschtums und Erfüllung der Sehnsucht nach Reichseinigkeit begrüßten. Die Aufgabe der 71 Dichter, die „Sänger deutschen Heldentums, Priester des deutschen Herzens“ genannt wurden, schilderte Max Stebich wie folgt:

„Das Ziel ihres Kampfes, den sie mit den makellosen Waffen des Geistes führten, war dasselbe Ziel, das sich alle aufrechten deutschen Dichter in vergangenen Jahrhunderten auf ihre Fahnen schrieben: ein einziges, freies, glückliches und ewiges Deutschland, ein Deutschland, das alle umfaßt, die desselben Blutes und derselben Sprache sind.“

Beitragende (Auswahl)

Ilse Ringler-Kellner, in: „Birkhild – Aus der Kampfzeit eines österreichischen Mädels“
Deutsches Bekenntnis: Germania und Austria Hand in Hand ob Fels und Eiche splittern

Bekannte Persönlichkeiten (Auswahl)

Bekannte Persönlichkeiten, welche sich zum „Deutschsein“ bekannt haben (Auswahl):

Deutsches Bekenntnis nach dem Rücktritt von Kurt von Schuschnigg am 11. März 1938 kurz vor dem Beitritt Österreichs: Ein Volk – Ein Reich

Vereine

Diese Vereine galten als „Bollwerke des Deutschtums“ im Ausland:

  • Allgemeiner Deutscher Schulverein, gegründet 1880 (Wien) / 1881 (Berlin)
  • Verein für das Deutschtum im Ausland, Schulverein e. V., gegründet 1908
  • Volksbund für das Deutschtum im Ausland, gegründet 1933
  • Volksdeutsche Mittelstelle, gegründet 1938
  • Verein für das Deutschtum im Ausland, wiedergegründet 1955

Siehe auch

Literatur

  • Jakob Hunziker: Schweiz: Der Kampf um das Deutschtum, 10. Heft, München, 1898
  • Erwin Guido Kolbenheyer: Deutsches Bekenntnis – Unser Leben. Dichtungen für Sprech-Chöre, Albert Langen – Georg Müller Verlag, München 1933
  • Heinrich Spitta: Deutsches Bekenntnis, Verlag C. F. Peters, Leipzig 1933
  • Kurt Eggers: Deutsches Bekenntnis, Widukind-Verlag, 1934
  • Emanuel Rádl : Wer ist deutsch? Zur politischen Ideologie der Sudetendeutschen, Wien-Leipzig 1935
  • Ernst Günter Dickmann: Deutsches Bekenntnis – Von Spannweite und Erbadel der deutschen Seele, Gauverlag, 1943[4]
  • Helmut Sündermann: Wie deutsch bleibt Österreich?, Druffel-Verlag, Leoni am Starnberger See 1970
  • Eckartschrift 59: Österreichs deutsches Bekenntnis. Zeugnisse von der Babenbergerzeit bis zur Gegenwart., 1976[5]
  • Bernd Marquardt: Universalgeschichte des Staates: von der vorstaatlichen Gesellschaft zum Staat der Industriegesellschaft, LIT Verlag Münster, 2009, ISBN 364390004X
Judaika
  • Arthur Trebitsch (Jude): Deutscher Geist aus Österreich – Ausgewählte dichterische Deutschtumsbekenntnisse, Antaios-Verlag, Berlin/Wien/Leipzig 1920

Verweise

Fußnoten

  1. Quelle: Bernd Marquardt: Universalgeschichte des Staates
  2. Quelle: Dies ist seit dem 18. Juni 2011 wieder ohne Abstriche im Programm der rechtskonservativen Partei zu finden.
  3. Quelle: Rede vom 25. Januar 2010 beim Festempfang zum 20jährigen Bestehen.
  4. Aus dem Reichtum dichterischen Wortes gesammelt von Ernst Günter Dickmann. Dieses Bändchen war für den Versand an die Kriegsfront bestimmt. Es Enthält Lyrik und Prosa vieler deutscher Dichter – von Ernst Moritz Arndt bis Will Vesper sowie Volkslieder.
  5. Gesammelt findet man in der Eckartschrift, einer Neuauflage der vergriffenen Eckartschrift 4, Zeugnisse österreichischer Herrscherpersönlichkeiten, Staatsdenker, Politiker und Feldherren, aber auch Dichter, Künstler und schließlich noch Inschriften, die den deutschen Charakter Österreichs eindeutig belegen. Der Bogen spannt sich von Walther von der Vogelweide über Maria Theresia, Erzherzog Karl, Staatskanzler Metternich, die Bundeskanzler Dollfuß und Schuschnigg, Mozart, Grillparzer, Stifter und Wildgans bis zu den österreichischen Politikern Gorbach und Pittermann und dem Bundespräsidenten Kirchschläger. Das Bekenntnis zur deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft schließt ja das Bekenntnis zum österreichischen Staat nicht aus. Ein Volk kann in vielen Staaten leben.