Antijudaismus
Die Bezeichnungen Antijudaismus, Antisemitismus, Judengegnerschaft, Judenfeindschaft oder auch Judenhaß bedeuten im weitesten Sinne eine kritische Einstellung oder Feindschaft gegenüber Juden oder dem Staat Israel. Dieser allgemeinen, nicht unterscheidenden Judenfeindschaft läßt sich eine engergefaßte Gegnerschaft, lediglich bestimmte Strömungen innerhalb des Judentums erfassend, gegenüberstellen. Hier ist vor allem der Zionismus erwähnenswert, welcher die nationale Verwirklichung der jüdischen Gruppe vorrangig auf Kosten anderer ethnischer Gruppen zum Ziel hat (vergleiche auch Chauvinismus).
Inhaltsverzeichnis
- 1 Sachlicher Begriff des Antisemitismus
- 2 Geschichte des Antijudaismus
- 3 Soziologische Aspekte zur Judengegnerschaft
- 4 Kippa, Antisemitismus 2018
- 5 Beispiele von „Antisemitismus“
- 6 Bekannte Judenkritiker und -gegner (Auswahl)
- 7 Antisemitismus-Inspektions-Gesetz
- 8 Zitate
- 9 Siehe auch
- 10 Literatur (mit historischen Titeln)
- 11 Verweise
- 12 Fußnoten
Sachlicher Begriff des Antisemitismus
Der Begriff wurde 1879 von dem Juden Wilhelm Marr geprägt und ist verfehlt, da auch Araber zu den Semiten gezählt werden. Zumindest ist „semitisch“ im Vergleich zu „jüdisch“ der umfassendere Begriff. Judengegner wäre bei entsprechendem sachlichen Zusammenhang der angemessene Begriff.
Judengegnerschaft gibt es weltweit und sie hat eine lange Geschichte, die bis zum ersten Auftreten des Judentums vor über 3000 Jahren zurückreicht.[1]
Der Verfasser jüdischen Schrifttums Bernard Lazare meinte zum Ausmaß der Judengegnerschaft:[2]
- „Wenn diese Feindschaft, diese Abneigung den Juden gegenüber nur zu einem Zeitpunkt oder in einem Land aufgetreten wäre, wäre es einfach, die lokalen Gründe dieser Geisteshaltung zu finden. Aber diese Rasse wurde zum Gegenstand des Hasses seitens aller Nationen, in deren Mitte sie sich niederließ. Insoweit die Feinde der Juden den verschiedensten Rassen angehörten, in Ländern weit entfernt voneinander und unter verschiedenen Gesetzen lebten sowie gegensätzlichen Prinzipien folgten, sie nicht dieselben Gebräuche hatten und sich in ihren Gesinnungen unterschieden, so daß sie über nichts in derselben Weise urteilten, folgt daraus, daß der allgemeine Grund des Antisemitismus immer in Israel selbst gelegen hat und nicht in denen, die Israel bekämpften.“
Geschichte des Antijudaismus
Siehe auch: Jüdischer Rassegedanke
Juden werden den semitischsprachigen Völkern zugeordnet und stellen unter ihnen seit dem Altertum nur eine Minderheit dar. Es ist sogar fraglich, ob sie kulturell und politisch im Vergleich mit semitischen Großmächten wie beispielsweise Assyrien, Babylonien, Phönizien oder Karthago je eine irgendwie bedeutsame Rolle innehatten. Andererseits hat sich das gemäß Tanach bzw. Altem Testament begründete Judentum als sozusagen Gruppe und Erfinder der „abrahamitischen“ Religionen auch unter Völkern verbreitet, die weder kulturell, religiös noch ethnisch mit den antiken Bewohnern des alten israelischen oder judäischen Gebietes in nähere Verbindung gebracht werden können (u. a. im Chasarenreich, in Äthiopien oder im Kaukasus). Darüber hinaus sind die semitischen Sprachen Hebräisch und Aramäisch in Europa bald nur mehr zu kultischen Zwecken verwendet worden und als Muttersprache großenteils von anderen europäischen Sprachen, wie z. B. vom Jiddischen, verdrängt worden. Letzteres weist nur einen geringen Anteil semitischer Wörter auf und wird eher als deutsche Sondersprache eingestuft. Es ist somit umstritten, ob man die Juden in Europa als „Semiten“ bezeichnen kann. Schon Eugen Karl Dühring wollte im 19. Jahrhundert den „Antisemitismus“ lieber als „Antihebraismus“ verstanden wissen.
Antike Judenfeindschaft
Judenfeindschaft zeigte sich u. a. im persischen und auch im römischen Imperium. So schrieb der Römer Seneca:
- „Die Sitten dieses verruchtesten Volkes sind schon so erstarkt, daß sie in allen Ländern sich verbreitet haben; den Siegern haben die Besiegten ihre Gesetzte aufgedrückt.“[3]
Und bei Tacitus liest man:
- „Die Juden sind der Ekel des Menschengeschlechtes. […] Alles ist ihnen verächtlich, was uns heilig ist, während ihnen alles gestattet ist, was uns frevelhaft erscheint. […] Sie sind das nichtsnutzigste Volk.“[4]
Als 115 n. d. Z. die ägyptischen Legionen Roms zum großen Teil aufgrund des Partherkrieges außer Landes waren, nutzte die in Palästina, Ägypten und der Kyrenaika lebende Judenschaft die Gelegenheit, einen Aufstand anzuzetteln. Infolgedessen kam es von seiten der Ägypter und Griechen zu einem Aufblühen des Judenhasses, der in schweren Grausamkeiten auf beiden Seiten gipfelte. Nach Beendigung des Krieges sorgten die römischen Legionen wieder für Ruhe in den betroffenen Gebieten.[5]
Judengegnerschaft im Mittelalter
Die Ausbreitung des Christentums im 4. Jahrhundert hatte zur Folge, daß die Judengegnerschaft allmählich mehr und mehr Züge einer Glaubensgegnerschaft annahm. Diese Gegnerschaft ist im heutigen Christentum so gut wie verschwunden und zudem äußerst verpönt; bei den Mohammedanern gibt es bei ausgeprägter gemeinsamer Überfremdungsstrategie gegen die Völker von Magna Europa noch ausgeprägte religiöse Vorbehalte. Bis zum Reformationszeitalter herrschte unter Christen – wenn auch im Gegensatz zu päpstlicher Förderung der Juden durch die Jahrhunderte – nicht sltenb eine ausgesprochene Judengegnerschaft. Im Gefolge der Französischen Revolution hob sich durch die Toleranz und Förderung seitens der europäischen Potentaten sowohl das Ansehen als auch der Einfluß der Juden.
Seit dem 11. Jahrhundert trat neben die Glaubensgegnerschaft noch ein wirtschaftlicher Grund hinzu. Die abendländischen Völker steckten noch tief in gemeinschaftlicher Agrarwirtschaft, als die Juden bereits eine von der antiken Welt übernommene, allerdings nicht auf den allgemeinen, sondern nur auf den eigenen Nutzen ausgerichtete Kapital- und Individualwirtschaft pflegten, die den Völkern artfremd war und allgemein als Unrecht angesehen wurde. Wurde bereits im 4. Jahrhundert über Habsucht und Materialismus vieler Juden geklagt, so wurde mit dem 12. Jahrhundert gegen die Juden der Vorwurf des Wuchers gerichtet.
Judengegnerschaft ab dem 20. Jahrhundert
Judengegnerschaft erreichte in Deutschland und dem übrigen Europa während des Ersten Weltkrieges eine völlig neue, verschärfte Dimension. Der Zionismus und der von Mitgliedern der jüdischen Gruppe verübte Rote Terror im Gefolge der Russischen Revolution von 1917 werden vielfach als Gründe für diesen Umstand angesehen. Adolf Hitler setzte sich in seinem Buch „Mein Kampf“ ausführlich mit dem Judentum und den aus seiner Sicht damit einhergehenden Gefahren bezüglich des Fortbestandes der arischen Völker Europas, insbesondere des deutschen Volkes, auseinander. Eine kritische bis ablehnende Haltung gegenüber Juden war phasenweise in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts neben Polen und Deutschland auf dem gesamten europäischen Kontinent wahrnehmbar.
Die Nationalsozialisten wollten dieser gefährlichen Entwicklung Einhalt gebieten, z. B. indem sie eine Umsiedlung von Juden in einen abgegrenzten Staat außerhalb Europas thematisierten. Als Zielorte erwogen wurden Palästina, Ecuador, Kolumbien und Venezuela. Ein weiterer deutscher Vorschlag einer jüdischen Umsiedlung war der Madagaskar-Plan. Die Vorstöße von seiten Deutschlands zur Lösung der Judenfrage fanden keine Unterstützung. Statt dessen wurde insbesondere während des Zweiten Weltkrieges einer zunehmenden Verschärfung der Judengegnerschaft vorrangig in den zeitweise vom Deutschen Reich besetzten Gebieten durch feindliche Kriegspropaganda Vorschub geleistet.
Im nationalsozialistischen Deutschland wurde der Begriff Antisemitismus offiziell möglichst vermieden, da man die arabischen Verbündeten nicht mit den Juden gleichsetzen wollte, einer ebenfalls zu den Semiten zählenden Gruppe.
Der Atheismus und eine beginnende allgemeine Abkehr vom Christentum beendeten die Glaubensfrage. Der deutsche Papst Benedikt XVI. rief 2007 die Katholiken auf, für die Erleuchtung der Juden zu beten. Der Zentralrat der Juden in Deutschland sah darin einen indirekten Aufruf zur Judenmissionierung, was der Vatikan jedoch eilfertig zurückwies.
Soziologische Aspekte zur Judengegnerschaft
Siehe auch: Judenfrage
Objektive Gründe für verschiedene Ausprägungen von Judengegnerschaft dürfen in vielen Staaten nicht und fast nirgendwo offen zur Sprache gebracht und erörtert werden. Hierfür sorgen mächtige jüdische Kampf- und Diffamierungsorganisationen wie die „ADL“, ihre Helfer in den Medien und das in diesen Staaten eingesetzte Politpersonal.
- „Vieles, was unter ‚Antisemitismus’ läuft, ist häufig nur ein zu politischen Zwecken eingesetzter Kampfbegriff einerseits, andererseits ein paranoides, affektuöses Konstrukt, das der Festigung und Selbstvergewisserung der jüdischen Identität dient.“ — Martin Lichtmesz[6]
Siehe auch: Moshe Kantors „Europäischer Rat für Toleranz und Versöhnung“
„Antisemitismus“-Vorwurf als Trick
Als „Antisemiten“ verunglimpfen Juden häufig solche Menschen, die ihrer Ansicht nach jüdischen Interessen im Wege stehen. Schon moderate Kritiker jüdischer Anschauungen oder Maßnahmen werden rasch als Judenhasser diffamiert, weil Kritik an Juden nicht sein darf.
In einem Gespräch in Neu York am 14. August 2002 mit der US-Organisation DemocracyNow! bezeichnete die ehemalige israelische Ministerin und Knesset-Abgeordnete Schulamit Aloni den Vorwurf des „Antisemitismus“ als gezielt eingesetztes jüdisches Werkzeug, um angestrebte Ziele zu erreichen und Kritik mittels der jüdischen Macht über das Geld und die Medien zu unterdrücken, wörtlich:
- „Well, it's a trick, we always use it. When from Europe somebody is criticizing Israel, then we bring up the Holocaust. When in this country people are criticizing Israel, then they are anti-Semitic. And the organization is strong, and has a lot of money, and the ties between Israel and the American Jewish establishment are very strong and they are strong in this country, as you know. And they have power, which is OK. They are talented people and they have power and money, and the media and other things, and their attitude is "Israel, my country right or wrong", the identification. And they are not ready to hear criticism.“[7]
Kippa, Antisemitismus 2018
Der 19järige Syrer Knaan al S. wurde in Berlin Prenzlauer Berg am 17. April 2018 vom Kippa tragenden arabischen Israeli Adam A. und einem ebenfalls Kippa tragenden Marokkaner beleidigt. Als der Syrer sich mit einem Gürtel bewaffnet zur Wehr setzt, wird er dabei gefilmt und in den Medien bloßgestellt.[8] Es kommt daraufhin zum Antisemitismusvorwurf und zur Anklage vor Gericht.[9] Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) meldete sich über die Medien mit ihren Antijudaismus-Statistiken zu Wort. Nach dem Vorfall setzte die Bundesregierung erstmals in der Geschichte der BRD Felix Klein (Amtsantritt 1. Mai), mit elf Mitarbeitern, als „Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung“ ein. Desweiteren setzte Markus Söder in Bayern Ludwig Spaenle (am 7. Mai) als „Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe“ ein. Die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey setzte (am 6. Juli) 170 Experten gegen „Antisemitismus“ an Schulen ein.
Beispiele von „Antisemitismus“
Als „Antisemit“ gilt oder kann bereits gelten:
- Körperhygiene: Wer Juden wegen mangelnder Körperhygiene zum Duschen auffordert.[10]
- Beschneidung: Wer sich gegen Genitalverstümmlung an minderjährigen Kindern ausspricht
- Schächten: Wer Tieren den qualvollen Tod durch lebendiges Abschlachten ersparen möchte
- Kultur: Wer sich für die Erhaltung der eigenen Kultur ausspricht
- Palästina: Wer sich gegen die planmäßige und völkermörderische Ermordung der Palästinenser durch Juden ausspricht
- Mathematik: Wer Juden zählt
- 11. September: Wer sich für eine Untersuchung der sogenannten Terroranschläge vom 11.9.2001 ausspricht
- Geschichtsforschung: Wer freie Geschichtsforschung betreibt, gilt immer als „Antisemit“ und wird als Krimineller behandelt.
- Wirtschaft: Wer internationale Finanzinvestoren als „Heuschrecken“ bezeichnet.[11]
Bekannte Judenkritiker und -gegner (Auswahl)
- Tacitus
- Giordano Bruno
- Wilhelm Busch
- Henry Ford
- Theodor Fritsch
- Martin Luther
- Heinrich von Treitschke
- Arthur Schopenhauer
- Richard Wagner
Antisemitismus-Inspektions-Gesetz
Am 16. Oktober 2004 unterzeichnete der damalige Präsident der USA, George W. Bush das Gesetz des Global Anti-Semitism Review Act,[12] das so gestaltet ist, daß die ganze Welt gezwungen wird, nie wieder kritisch gegenüber den Juden zu sein, was auch immer diese unternehmen. Dieses Gesetz etabliert zugleich eine spezielle Abteilung innerhalb des United States State Department, um den Antisemitismus global zu überwachen, worüber dem Kongreß jährlich berichtet werden soll.[13][14] Dieses Gesetz definiert eine Person als antisemitisch, wenn sie eine der folgenden Ansichten äußert:[15]
- Jegliche Behauptung, „daß die jüdische Gemeinschaft die Regierung kontrolliert, die Medien, das Internationale Geschäft und die finanzielle Welt“.
- Der Ausdruck von „starkem anti-israelischem Gefühl“.
- Der Ausdruck von „virulenter Kritik“ an den Führern Israels, in der Vergangenheit oder der Gegenwart. Das State Department gibt als ein Beispiel dessen, wenn etwa eine Swastika in einer Karikatur gezeigt wird, worin das Verhalten von zionistischen Führern der Vergangenheit oder der Gegenwart angeprangert wird.
- Jegliche Kritik an der jüdischen Religion oder ihren religiösen Führern oder an Literatur mit Schwerpunkt auf dem Talmud und der Kabbalah.
- Jegliche Kritik an der Regierung der Vereinigten Staaten und des Kongresses, unter ungebührlichem Einfluß der jüdischen zionistischen Gemeinschaft zu stehen, welche jüdischen Organisationen wie die American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) betrifft.
- Jegliche Kritik der jüdischen zionistischen Gemeinschaft an der Förderung der Globalisierung oder dessen, was manche die „Neue Weltordnung“ nennen.
- Projizierung jeglicher Schuld auf jüdische Führer und ihre Mitläufer für eine Anstiftung zur römischen Kreuzigung Christi.
- Zitierung von Fakten, die in jeglicher Art die Zahl der „sechs Millionen“ Holocaust-Opfer verringern würde.
- Behauptungen, daß Israel ein rassistischer Staat ist.
- Das Anführen jeglicher Behauptung, daß es eine „zionistische Verschwörung“ gibt.
- Das Angebot, mit Beweisen zu belegen, daß Juden und ihre Führer den Kommunismus und die bolschewistische Revolution in Rußland starteten.
- Die Äußerung von „nachteiligen Behauptungen“ über jüdische Personen.
- Die Geltendmachung, daß spirituell unfolgsame Juden nicht das biblische Recht haben, Palästina wieder zu okkupieren.
- Das Äußern von Unterstellungen einer Mitwirkung des Mossad an den 9/11-Attacken.
Damit treten die USA in die Fußstapfen der ebenso jüdisch dominierten ehemaligen Sowjetunion, die 1944 verkündete, daß „Rußland nicht länger Antisemitismus als eine innere Angelegenheit eines jeden Landes betrachtet.“[16]
Zitate
Siehe auch
- Judenfrage
- Judenmission
- Antihebraismus
- Berliner Antisemitismusstreit
- Polnischer Antijudaismus
- Arabischer Antijudaismus
- Massaker von Jedwabne
- Jüdischer Antijudaismus
- Judaika
- Judäozentrismus
- Antijüdische Postkarten
- Semitophilie
- Moshe Kantors „Europäischer Rat für Toleranz und Versöhnung“
- Foetor Judaicus
- Happy Merchant
Literatur (mit historischen Titeln)
- Peter Waldbauer: Lexikon der antisemitischen Klischees. Antijüdische Vorurteile und ihre historische Entstehung, Mankau Verlag, Murnau am Staffelsee 2007, ISBN 978-3-938396-07-0 (Der Autor war Freund und Privatsekretär des bekannten jüdischen „Börsengurus“ André Kostolany; das Lexikon ist, im heutigen Schrifttum, die wohl umfassendste Sammlung gängiger Thesen zum Thema „jüdisches Wesen“ und bietet – trotz der offenbaren apologetischen Grundhaltung des Autors – reichliche Detailinformationen zur weiteren Recherche.)
- Hermann Bahr: Der Antisemitismus: Ein internationales Interview, 1894
- Adolf Hitler: Mein Kampf, Zentralverlag der NSDAP, München 1936
- Jacob Brafmann, Siegfried Passarge (Hg.): Das Buch vom Kahal, Band 1 u. 2, Hammer-Verlag, Leipzig 1928
- Theodor Fritsch: Handbuch der Judenfrage, Hanseatische Druck- und Verlagsanstalt, Hamburg 1907
- Jacob Brafmann: Das Buch vom Kahal
- Alfred Rosenberg: Antisemitismus, 1921
- Erich Ludendorff: Deutsche Abwehr – Antisemitismus gegen Antigojismus,[17] Ludendorffs Verlag G.m.b.H, München 1934
- Henry Ford: Der internationale Jude, Hammer-Verlag, Leipzig, 33. Auflage 1937
- Wilhelm Meister, Deutscher Schutz- und Trutzbund (Hg.): Judas Schuldbuch, eine deutsche Abrechnung, Deutscher Volks-Verlag, München 1919
- Hermann Esser: Die jüdische Weltpest, 1939
- Kevin MacDonald:
- Absonderung und ihr Unbehagen – Auf dem Weg zu einer Evolutionären Theorie des Antisemitismus. Verlag libergrafix, 2011, ISBN 978-3-941730-04-5
- Kulturumsturz – Aufsätze über die Kultur des Abendlandes, jüdischen Einfluß und Antisemitismus. Verlag libergraphix, 2012, ISBN 978-3-95429-005-5
Verweise
- Chris Menahan: House Passes 'Combating Anti-Semitism Act Of 2017' To Expand Hate Crime Laws, Penalties, LiberationInformation, 12. Dezember 2017 [US-Repräsentantenhaus verabschiedet neue, verschärfte „Antisemitismus“-Strafen]
- Kevin Alfred Strom: It's all Biological, 3 Teile, National Vanguard, 2016
- Lipton Matthews Interviews Thomas Dalton,TOO, 26. Mai 2021 – Schwerpunkt „Antisemitismus“-Begriff
- Jewish officials hail Austria’s decision to adopt antisemitism definition, Jerusalem Post, 27. April 2017
- H. C. Robinson: Verdammter Antisemitismus
- archive.org – Weltnetzarchiv mit Suchfunktion
Filmbeiträge
- Schulamit Aloni: Anti-Semitic: It's a trick, we always use it, 14. August 2002; erneut veröffentlicht auf Odysee, Dauer: 1:26 Min. – In einem Gespräch in Neu York am 14. August 2002 mit der US-Organisation DemocracyNow! bezeichnete die ehemalige israelische Ministerin Schulamit Aloni den Vorwurf des Antisemitismus als gezielt eingesetztes jüdisches Werkzeug, um angestrebte Ziele zu erreichen und Kritik mittels der jüdischen Macht über das Geld und die Medien zu unterdrücken.