Terror
Terror (lat: terror = „Schrecken“) ist die systematische Verbreitung von Angst in offener oder subtiler Form, um einzelne Menschen oder auch ganze Staaten gefügig zu machen. Dabei ist nicht die offene Ausübung von Gewalt vorrangig entscheidend, sondern vielmehr ist das primäre Ziel die alleinige Furcht davor. Wie das Beispiel des Giftgasanschlags in der Tokioter U-Bahn am 20. März 1995 durch die Sekte Aum Shinrikyō des halbblinden Japaners Shōkō Asahara[1] beweist, sind auch private Akteure zur Ausübung massenförmigen Terrors befähigt. Daß die Organisation Aum Shinrikyō sich lediglich umbenannt hat – und unter der Bezeichnung „Aleph“ erstaunlicherweise auch jetzt noch existiert –, gibt zu weitreichenden Überlegungen Anlaß, was die Zukunft des Terrors und seines Einflusses im 21. Jahrhundert betrifft – angesichts weiteren, totalen Versagens staatlicher Instanzen auf allen Gebieten des Schutzes der Völker und der Daseinsvorsorge.
Inhaltsverzeichnis
Staatsterrorismus
Ein Beispiel für politisch basierten, staatlichen Terror sind die imperialistischen VSA, die offen oder verdeckt weltweit jedem Staat mit einem Überfall drohen, wenn sich dieser nicht ihren politischen Forderungen beugt oder aus dem Zwangssystem des Petrodollars auszutreten bestrebt ist.
Vor 1945 war die bolschewistische Sowjetunion beispielhaft für Staatsterrorismus, indem diese ebenso Angriffskriege auf Nachbarstaaten plante und durchführte. Der sowjetische „rote Terror“ war ein von Lenin und Leo Trotzki konzeptionell verankertes Herrschaftsmittel, das dem noch jahrelang (nach dem November 1917) von Bürgerkriegsarmeen bedrohten kommunistischen System zum letztendlichen Sieg im Lande verhalf. Dem geplanten Überfall auf das Deutsche Reich kam die deutsche Wehrmacht in ihrem Präventivschlag jedoch zuvor.
Dem Terror der Partisanen im Zweiten Weltkrieg begegnete das deutsche Militär mit der Bandenbekämpfung. Gewaltbasierten Terror nennt man Terrorismus, Staatsterror auch Schreckensherrschaft und Terrormanagement. Das Terrormanagement umfaßt False-Flag-Operationen, Attentate durch gesteuerte Agents provocateurs und beispielsweise den bedenkenlosen Einsatz der Migrationswaffe.
BRD
In der BRD ist der Terror durch die Systemmedien (→ Meinungsterrorismus), durch Linksextremisten, Antifa und massenhaft einströmende kriminelle Ausländer die größte akute Beeinträchtigung der inneren Sicherheit. Während der Kanzlerschaft der B’nai-B’rith-Preisträgerin Angela Merkel (seit 2005) ist ein Regierungsstil etabliert worden, bei dem Rechte, Gesetze, Verträge und grundgesetzliche Festlegungen gänzlich zur Disposition stehen und von spontanen Anordnungen und Konferenzbeschlüssen durch EU-Regierungschefs für null und nichtig erklärt werden.
Die von Bundeskanzlerin Merkel und den sie stützenden Kräften eingeladenen terroristischen Schläferzellen – sowie unzählige völlig verrohte Massenmörder aus Bürgerkriegsgebieten – halten sich rechtswidrig auf BRD-Territorium auf. Ihre Einschleusung wird jedoch planmäßig von Institutionen durchgeführt, die offiziell der Grenzsicherung und der Landesverteidigung dienen. Deutschstämmige Fürsorge-Empfänger haben einen geringeren Tagessatz als die vom BRD-System illegal ins Land geschleusten Zivilokkupanten. Polizeihunde und illegale Asylforderer schon rein vom Steuermittelaufwand her besserzustellen als Fürsorge-Empfänger, entspricht der internationalen Vorgehensweise der NWO-Organisatoren. Maximale Verhöhnung, maximale Erniedrigung der Alteingesessenen per Gesetz, ist eine Grundtendenz der NWO-Agenda. Das Programm vollständiger Entrechtung, das Kolonialmächte einst gegen unterworfene Völker exekutiert haben, wenden die NWO-Hintergrundmächte heute direkt gegen die Trägervölker der europäischen Zivilisation an. Ziel ist die restlose Vernichtung jeder eigenständigen Kultur, Tradition und schützenden normativen Ordnung zugunsten einer radikalen Vermassung aller, um eine verdeckte, totalitäre Banken- und Konzernherrschaft hinter der Fassade der Parteien-„Demokratie“ zu errichten.
Aus der Beobachtung eines international gleichgeschalteten Vorgehens der Hintergrundmächte folgt die Schlußfolgerung, daß die nunmehr kraß verschärfte Terrorlage in der BRD politisch erwünscht ist (→ Merkelsommer). Sowohl den Absichten globalistischer Hintergrundmächte als auch dem Selbstzerstörungsmodus, in dem jene von Umerziehungsmaßnahmen und Schuldkult neurotisch gestörten Deutschen leben, entspricht die Politik einer gesteuerten Zivilinvasion. Das gleichgeschaltete Gebührenfernsehen in der BRD und die verbliebene linksliberale Lügenpresse befinden sich geistig im Zustand eines auto-aggressiven Deliriums. Jede freie Meinungsäußerung gegen die Abdankungsbereitschaft und gegen den Überfremdungsirrsinn wird mit eiferndem Schicklichkeitsgetue (oder im Vorfeld bereits mit der Verhinderung von Veranstaltungen und dergleichen) unterbunden.
Schon seit 2013 sind Verfassungsschutzorgane angewiesen worden, eine Politik der offenen Grenzen bedingungslos zu exekutieren. Erst 2015 kam es dann – nach beträchtlichen Zuwächsen, die das BRD-Regime jedoch als noch ungenügend wertete – zu einer schockartigen Explosion der Asylfordererzahlen, auf deren Zustrom keine der zuständigen Ämter und Kommunaleinrichtungen vorbereitet wurde. Diese Geheimpolitik einer herbeigeführten Katastrophe (einschließlich Geheimabsprachen und Geheimklauseln in internationalen, globalistischen Verträgen) ist nicht allein hochverräterisch, sondern unzweifelhaft ebenso staatsterroristisch.
Auch die kalte Enteignung der kernkraftbetreibenden Unternehmen (mittels Regierungsanordnung 2011) nach der Fukushima-Katastrophe ist authentischer Staatsterror, wenngleich ein gelähmtes, unfähiges BRD-Parlament diesen Befehl nachträglich zu legitimieren versuchte.
VSA
In den VSA ist dieser – auf Tagesbefehle gestützte – Regierungsstil von George W. Bush (reg. 2001–2009) und Barack Obama (reg. 2009–2017) vorgeprägt worden. Beide aufeinanderfolgenden Präsidenten haben mittels „executive orders“ den dortigen Kongreß, den Senat und das Höchste Gericht (Supreme Court of the United States) methodisch ausgehebelt.
Die Rücksichtslosigkeit staatlicher Gewaltmaßnahmen entfaltet oftmals erst über Jahre hinweg ihre desorientierende, beeinträchtigende und kriminelle Macht. Erst ein geschichtlicher Vergleich mit den Verhältnissen vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren offenbart demjenigen, der genau hinblickt, das wahre Ausmaß von Entmündigung, Entrechtung und totalitären Vollmachten von Behörden. Auch die Unterdrückung aller Meldungen über die tatsächliche Natur der Fernmeldeüberwachung (Mobiltelefone und Weltnetz) in den VSA trägt staatsterroristischen Charakter wegen der massiven sozialen Ächtung, die Vertretern der alternativen Medien (→ Generation 9/11) widerfährt.
Christlich-kirchlicher Terrorismus
Die christliche Kirche hat eine lange Geschichte als Pionierin und Hauptakteurin des physischen und seelisch-geistigen Terrorismus. Beispiele sind die über sieben Jahrhunderte betriebene Verfolgung von Abweichlern im Wege der von der Kirche erfundenen Inquisition oder die Ausmordung zehntausender Katharer im 13. Jahrhundert. Die Aufforderung zur Denunziation von Andersdenkenden, fehlende Möglichkeiten Beschuldigter, sich gegen Vorwürfe zu verteidigen, der Meinungsterrorismus und weitere Erscheinungsformen des Gesinnungszwangs in der BRD haben ihr Vorbild in christlicher Ketzer- und Hexenverfolgung.
Zitate
- „Terror – Gesetzesherrschaft. Der große Schrecken, den der Staat mittels seiner Zwangsgesetze verbreiten kann, und der kleine Schrecken, zu dem die Privaten sich erheben.“ — Reinhold Oberlercher[2]
Siehe auch
- GSG 9 • Kriminalität • Gladio • Stockholm-Syndrom
- Roter Terror • False-Flag-Operation • Islamisierung
- Liste der Attentate auf Islamkritiker • Mohammed-Karikaturen
- Terroranschläge in Sri Lanka am 21. April 2019 (über 321 Tote, 500 Verletzte)[3][4][5][6]
- Terrorattentat in Münster am 7. April 2018
- Geiselnahme in Supermarkt (Trèbes bei Carcassonne, Süd-Frankreich) am 23. März 2018
- Moschee-Massaker von Bir el-Abed am 24. November 2017 (über 305 Tote)
- Lkw-Bombenanschlag in Mogadischu am 14. Oktober 2017 (über 500 Tote)
- Massaker in Las Vegas am 1. Oktober 2017
- Las-Ramblas-Anschlag in Barcelona am 17. August 2017
- Machetenanschlag in Hamburg-Barmbek am 28. Juli 2017
- Lkw-Attentat auf der London Bridge am 3. Juni 2017
- Lkw-Bombenanschlag in Kabul am 31. Mai 2017
- Terroranschlag in der Manchester-Arena am 22. Mai 2017
- Metroanschlag in Sankt Petersburg am 3. April 2017
- Lkw-Terrorattentat in Berlin am 19. Dezember 2016
- Geiselnahme in einer Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray (26. Juli 2016)
- Selbstmordattentat in Ansbach, 24. Juli 2016
- Amoklauf in Münchner Einkaufszentrum (22. Juli 2016)
- Axt-Attentat in Würzburg, 18. Juli 2016
- LKW-Terrorattentat in Nizza am 14. Juli 2016
- Massaker von Orlando am 12. Juni 2016 (Pulse Nightclub)
- Terroranschläge am 22. März 2016 in Brüssel
- Anschlag auf Paris, 13. November 2015 (Bataclan)
- Amokfahrt von Graz am 20. Juni 2015
- Anschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ (7. Januar 2015)
- Anschlag auf das Jüdische Museum von Brüssel am 24. Mai 2014
- Anschläge in Wolgograd, Oktober bis Dezember 2013
- Mordanschlag in London am 22. Mai 2013 (Opfer: Lee Rigby)
- Sprengstoffanschläge in Boston 2013 (am 15. April 2013)
- Anschläge in Norwegen am 22. Juli 2011 (Anders Breivik)
- Mordanschlag am Frankfurter Flughafen am 2. März 2011
- Terroranschlag am Flughafen Moskau-Domodedowo am 24. Januar 2011
- Anschläge auf die Moskauer Metro am 29. März 2010
- Terroranschläge am 26. November 2008 in Mumbai
- Versuchte Bombenanschläge vom 31. Juli 2006 (Kölner Kofferbomber)
- Terroranschläge am 7. Juli 2005 in London
- Geiselnahme von Beslan im September 2004 (1.100 Geiseln, 331 Tote)
- Madrider Zuganschläge am 11. März 2004
- Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater am 23. Oktober 2002 (23.–26. Oktober 2002, über einhundert Tote)
- Anschlag von Bali am 12. Oktober 2002
- Anschlag auf die Al-Ghriba-Synagoge am 11. April 2002 (Insel Djerba in Tunesien)
- Anthrax-Anschläge, September/Oktober 2001
- Anschläge am 11. September 2001 („9/11“)
- Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Rußland seit dem 31. August 1999
- Anschläge auf die Botschaften der VSA in Daressalam und Nairobi am 7. August 1998
- Anschlag von Luxor am 17. November 1997
- Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City am 19. April 1995
- Giftgasanschlag in der Tokioter U-Bahn am 20. März 1995
- Bombenanschlag auf das World Trade Center am 26. Februar 1993
- Lockerbie-Anschlag am 21. Dezember 1988 (Pan-Am-Flug 103)
- Anschlag auf das Münchner Oktoberfest (26. September 1980)
- Anschlag auf den Hauptbahnhof von Bologna am 2. August 1980
- Geiselnahme von Teheran vom 4. November 1979 bis zum 20. Januar 1981
- Rote Armee Fraktion (RAF) • Schleyer-Entführung
- Olympia-Attentat von München am 5. September 1972
- Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968
- Attentat auf John F. Kennedy (22. November 1963)
- Bombenanschlag auf das King David Hotel am 22. Juli 1946
- Luftangriffe auf Dresden (1945) • Terrorflieger
- Putschversuch am 20. Juli 1944
- Massaker von Katyn (1940)
- Bürgerbräuattentat (8. November 1939)
- Massaker von Winniza (1937 bis 1941)
- Schulmassaker von Bath (Michigan) (Serie von Bombenanschlägen in und um Bath, VS-Bundesstaat Michigan, 18. Mai 1927; 45 Tote, 58 Schwerverletzte)
- Bombenattentat auf die Kathedrale Sweta Nedelja am 16. April 1925 (Komintern-Terrorakt; 120 Tote, über 500 Verletzte)
- Irisch-Republikanische Armee • Blutsonntag (Irland 1920)
- Attentat von Sarajevo (28. Juni 1914)
Literatur
- J. Michael Springmann: Die CIA und der Terror – Wie über US-Konsulate Terrornetzwerke aufgebaut werden, Kopp, Rottenburg am Neckar 2016, ISBN 978-3864453687
- Markus Bickel: Die Profiteure des Terrors. Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-864-89152-6 [224 S.]
Verweise
- Terror in Hamburg: Schwere linksextreme Krawalle erschüttern die Hansestadt, Junge Freiheit, 21. Dezember 2013