Özışık, İlkin

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İlkin Özışık (geb. 28. Februar 1972 in Berlin-Moabit) ist ein türkischer (→ Türken in der BRD) Politiker der BRD-Blockpartei SPD. Er ist Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin und dort als bildungspolitischer Sprecher tätig in den Ausschüssen Bildung, Jugend und Familie und Arbeit, Integration, Berufliche Bildung und Frauen.[1]

Leben

Ilkin Özışık wurde 1972 als Sohn eines türkischen Gastarbeiters in Berlin-Moabit geboren, erhielt 1989 einen BRD-Paß und studierte Geologie an der Freien Universität Berlin. Später begann er neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer eines türkischen Supermarktes sich in die deutsche Politik einzumischen und wurde 2003 Mitglied der BRD-Blockpartei SPD.[1][2]

Seit 2009 ist Özışık Bildungs- und Berufsberater bei Arbeit und Bildung e.V..[1] Bei der Wahl am 18. September 2011 konnte er sich knapp als Direktkandidat in seinem Wahlkreis Moabit/Wedding durchsetzen und schaffte den Einzug in das Abgeordnetenhaus von Berlin.[3]

İlkin Özışık ist ehrenamtlich als Vorsitzender der Türkischen Sozialdemokraten in Berlin e.V. tätig.[1] Außerdem ist er Vorstandsmitglied der VAK-Kindertagesstätten e.V.,[4] Mitglied im Netzwerk Inhabergeführter Kindertagesstätten sowie Mitglied der der SPD nahestehenden Arbeiterwohlfahrt.

Sonstiges

Im Mai 2013 wurde bekannt, daß Özışık gemeinsam mit seinem Volksgenossen Özcan Mutlu eine Koranlesung der vom BRD-„Verfassungsschutz“ beobachteten Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş im Berliner Tempodrom besucht hatte. Der B.Z. gegenüber gab Özışık an, er „halte Milli Görüs in Deutschland für unproblematisch“. Er sei häufiger in einer Moschee von Milli Görüs, habe dort aber noch „nie antidemokratische Handlungen gesehen.“[5]

Özışık findet die Idee, einmal der erste sozialdemokratische Bundeskanzler zu werden, der nach Mekka pilgert, interessant und fragt: „Was wäre schlimm daran?“[2]

Familie

Özışık ist verheiratet und hat drei Kinder.

Verweise

Fußnoten