Federal Reserve System
Das Federal Reserve System, oft auch Federal Reserve oder Fed genannt (Bundes-Reserve-Bank-System), ist das Zentralbank-System in den Vereinigten Staaten, welches oft auch fälschlicherweise als US-Notenbank bezeichnet wird. Es besteht aus dem Board of Governors, zwölf regionalen Federal Reserve Banks und einer Vielzahl von Mitgliedsbanken und anderen privaten Institutionen. Da die Mitgliedsbanken gleichzeitig die Eigentümer der Federal Reserve sind, ist das Federal Reserve System Privateigentum. Der Anschein eines staatlichen Charakters wird dadurch erweckt, daß das Direktorium vom Präsidenten der Vereinigten Staaten ernannt wird. Eine berühmte Redensart in den USA besagt über die „Federal Reserve“: „It’s not federal, and there’s no reserve“ („Sie ist nicht bundesstaatlich, überhaupt nicht staatlich; und es gibt auch keine Reserve dort“).
Die Fed ist für die Steuerung des US-Dollars als weltweite Leitwährung verantwortlich. Durch diesen Umstand hat das Zentralbank-System der USA einen hohen Einfluß auch außerhalb des Landes.[1]
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Das Federal Reserve System ist Herausgeber der Federal Reserve Notes, die als US-Dollars angesehen werden. Diese werden in Umlauf gebracht, indem man sie gegen Zins unter anderem an die Vereinigten Staaten verleiht, welche über kein staatliches Geldwesen verfügen.
Das Federal Reserve Gesetz wurde von der amerikanischen Hochfinanz geschaffen, am 23. Dezember 1913 vom Kongreß der Vereinigten Staaten verabschiedet und anschließend vom damaligen Präsidenten Woodrow Wilson unterzeichnet. Vorwand hierfür war, ein „Zentralbanksystem zu etablieren, das so gestaltet wurde, dem nationalen Finanzsystem sowohl Flexibilität als auch Stärke hinzuzufügen“.[2] Das Bundesgesetz sah ein System aus mehreren Regionalbanken und einem siebenköpfigen Verwaltungsrat vor. Banken, die auf nationaler Ebene agierten, mußten sich dem Federal Reserve System anschließen, anderen Banken war die Beteiligung freigestellt. Eigentümer der Regionalbanken sind die jeweiligen Mitgliedsbanken, die durch ihre Mitgliedschaft einerseits am Risiko der Regionalbanken beteiligt sind, andererseits aber auch jährliche Dividendenzahlungen erhalten. Wichtigstes Gremium des Fed ist das Federal Open Market Committee, das die Geld- und Währungspolitik der Vereinigten Staaten betreibt. Sein Vorsitzender war vom 11. August 1987 bis 31. Januar 2006 der Jude Alan Greenspan, am 1. Februar 2006 folgte ihm mit Ben Bernanke ein weiterer Jude.
Das Geldmonopol der Federal Reserve in den Vereinigten Staaten wurde seit 1913 nur ein einziges Mal in Frage gestellt, als John F. Kennedy 1963 staatliche Dollar-Noten, die United States Note, herausgab. Unmittelbar nach dem Mord an Kennedy im selben Jahr wurde das Geldmonopol der Federal Reserve durch Kennedys Nachfolger Lyndon B. Johnson wiederhergestellt.
Wesen
Die Federal Reserve ist eine private Firma, die weder föderal (staatlich) ist noch Reserven hat. Es wird konservativ geschätzt, daß die Profite 150 Billionen US-Dollar im Jahr übersteigen, jedoch hat die Federal Reserve noch nie in ihrer Geschichte ihre Bücher veröffentlichen müssen.[3] Die Federal Reserve ist eine Geldmaschine der zionistischen Hochfinanz. Entgegen dem allgemeinen Glauben ist die amerikanische „Zentralbank“ in Wahrheit eine Geldmaschine für ein privates Bankenkartell, das um so mehr verdient, je höher die Zinsen sind. So nebenbei druckt es billig US-Dollar-Noten und verkauft sie teuer weiter. Immer wieder steht die Federal Reserve beziehungsweise „amerikanische Notenbank“, gemeinhin als Fed bezeichnet, im Blickpunkt, wenn die internationale Finanzwelt gespannt darauf wartet, ob sie die Leitzinsen verändert oder nicht.
Das Kürzel steht für „Board of Governors of the Federal Reserve System“, also die Konferenz der Gouverneure des 93 Jahre alten amerikanischen Federal Reserve Systems. Darunter ist nicht eine staatliche Nationalbank im herkömmlichen Sinn zu verstehen, sondern ein Zusammenschluß von zunächst fünf und heute zwölf regionalen, über die USA verstreuten Privatbanken, die jeweils den Namen Federal Reserve Bank tragen dürfen, und von denen nur ein kleiner Zirkel von Eingeweihten weiß, wem sie gehören. Nur eines ist sicher: Sie gehören nicht dem Staat. Dennoch üben sie die Funktion einer staatlichen Nationalbank aus. Ihre Willensbildung findet im Federal Reserve Board statt, den der Präsident nach außen repräsentiert und dessen Sitzungen in Washington in einem eigenen, entsprechend imposant gestalteten historischen Gebäude stattfinden. Die wichtigste dieses exklusiven Zirkels von Privatbanken ist die Federal Reserve Bank of New York, die den riesigen Finanzplatz Neu York kontrolliert.
Entwicklung des US-amerikanischen Bankensystems
- 1791–1811: erste Bankengründungen in den USA
- 1811–1816: keine Zentralbank
- 1816–1836: zweite Welle von Bankengründungen
- 1837–1862: freie Bank-Ära
- 1846-1921: unabhängiges Transfersystem
- 1863–1913: nationale Banken
- 1913–gegenwärtig: Federal Reserve System
Geschichte
Zwischen 1690 und 1764 gaben die verschiedenen Kolonien in Nordamerika ihr eigenes Papiergeld heraus, um Kriege zu finanzieren. Den Anfang machte Massachusetts, um seine Überfälle auf die französische Kolonie Québec zu ermöglichen. Bald überboten sich die Kolonien im Drucken von sogenannten Kreditscheinen. Die Folge war immer dieselbe: Die Preise explodierten – und die Menschen weigerten sich, dieses beliebig vermehrbare Papiergeld, das Äquivalent zu den heutigen Banknoten, anzunehmen. Daraufhin wurden drastische Gesetze erlassen, die die Siedler zwangen, die wertlosen Scheine zu akzeptieren. Daher horteten die Menschen die stabilen Goldmünzen und gaben das wertlose Papiergeld aus, das sich damit im Handel durchsetzte. Die Händler verlangten immer mehr von den Kreditscheinen, die Preise stiegen weiter, und die Bevölkerung verarmte. 1751 schritt das britische Parlament ein und verbot den Kolonien das Drucken von Papiergeld. In der Folge benutzten die Leute wieder ihre englischen, französischen und holländischen Goldmünzen – und die Preise sanken wieder.[4]
Die Gründungsväter Benjamin Franklin (1706–1790) und Thomas Jefferson (1743–1826) wehrten sich gegen die Einführung einer privaten Zentralbank zur Kontrolle der amerikanischen Währung. 1775 begann der amerikanische Unabhängigkeitskrieg, in dem die in Amerika lebende Bevölkerung versuchte, sich der unterdrückenden englischen Monarchie zu entziehen. König Georg der III. von England verbot die zinsfreien Währungen der amerikanischen Kolonien.[5]
Nach dem Tode von Franklin wurde Alexander Hamilton (1757–1804), der ein Interessenwalter der Rothschilds gewesen sein soll, Finanzminister und gründete 1790 die erste amerikanische Zentralbank, genannt „First National Bank of the United States“. Diese wurde nach dem Muster der damaligen Bank of England strukturiert. Die Zeit der zinslosen Darlehen für den Staat war damit besiegelt. In den nächsten 100 Jahren kam es mehrmals zum Zusammenbruch des Finanzsystems und der involvierten meist privatwirtschaftlich organisierten Notenbanken.[6]
Der Konzessionsvertrag dieser ersten Zentralbank der USA lief 1811 aus und wurde nicht verlängert. 1836 wurde die Erteilung der Konzession durch Präsident Andrew Jackson (1767–1845) abgelehnt. 1863 wurde die Konzession erneut erteilt. Um 1900 wurden die Grundlagen für die Errichtung einer privaten Notenbank in den USA geschaffen.
Siehe auch: Der Welt-Geldbetrug
Gründung
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchten die herrschenden einflußreichen Familien erneut Gesetzte durchzubringen, welche die Schaffung einer neuen Zentralbank ermöglichten. Die Grundidee für die Gründung einer neuen Zentralbank stammte von dem jüdischen Bankier Paul Warburg aus Deutschland. Er war der ursprüngliche Teilhaber des Bankhauses Warburg in Hamburg und heiratete 1893 die Tochter Salomon Loebs vom New Yorker Bankhaus Kuhn, Loeb & Co..
Aber sie wußten, daß die Regierung und die Bevölkerung solcher Institutionen überdrüssig waren, also mußte ein Zwischenfall inszeniert werden, um die öffentliche Meinung zu ihren Gunsten und Vorhaben zu beeinflussen. Der Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie von Bankiers und Rabbinern Jacob Schiff ließ die New Yorker Handelskammer bei einer Rede 1907 wissen:
- „Wenn wir keine Zentralbank mit einer ausreichenden Kontrolle über die Kreditbeschaffung bekommen, dann wird dieses Land die schärfste und tiefgreifendste Geldpanik seiner Geschichte erleben.“
1907 verbreitete John Pierpont Morgan das Gerücht, daß das Finanzinstitut Lincoln Trust in Schieflage geraten sei. Morgan wußte, daß das eine Massenpanik auslösen und auch andere Banken in Mitleidenschaft ziehen würde. Er hatte richtig kalkuliert und die Bevölkerung stürmte die Banken, um ihre Vermögen in Sicherheit zu bringen. Das hatte zur Folge, daß die Banken ausstehende Kredite kündigten und die Schuldner zum Teil ihren Besitz zu Schleuderpreisen veräußern mußten. Das wiederum führte zu einer Spirale von Bankrotten. J.P. Morgan organisierte sich während dieser Finanzkrise mit ein paar anderen Bankinstituten und nutzte die Situation sehr geschickt und zu seinen Gunsten.
Paul Warburg war nach der Bankenkrise mehrere Jahre damit beschäftigt, eine Bankenreform auszuarbeiten und wurde dabei von Senator Nelson D. Aldrich unterstützt.
Der Basisplan für das „Federal Reserve System“ wurde auf einem Geheimtreffen im November 1910 in dem Ferienanwesen von J. P. Morgan auf Jekyll Island vor der Küste von Georgia skizziert. Gemäß Recherchen von Herbert G. Dorsey waren bei diesem Treffen folgende Personen anwesend:
- Nelson W. Aldrich, Republikanischer „Einpeitscher“ („Whip“) im Senat,[7] Vorsitzender der Nationalen Währungskommission, Schwiegervater von John D. Rockefeller jr.
- Henry P. Davison, Senior-Partner der J. P. Morgan Company[8]
- Charles D. Norton, Präsident der 1st National Bank of New York[9]
- A. Piatt Andrew, Ministerialdirektor des US-Schatzamtes
- Frank A. Vanderlip, Präsident der National City Bank of New York,[10] Vertreter von William Rockefeller
- Benjamin Strong, Vorsitzender der J. P. Morgan's Bankers Trust Company,[11] später der „Kopf“ des Systems
- Paul M. Warburg, Partner von Kuhn, Loeb & Company, Vertreter der Rothschilds und Warburgs in Europa
Die sieben Männer, die an dem geheimen Treffen auf Jekyll Island teilnahmen, wo das Federal Reserve System entworfen wurde, repräsentierten etwa ein Viertel des Reichtums der gesamten Welt.
Die Teilnehmer des Treffens vertraten finanzielle Institutionen der Wall Street und indirekt auch solche Europas. Der Grund für die Geheimhaltung war: wäre durchgesickert, daß rivalisierende Fraktionen des Bankenwesens dabei waren, sich zusammenzutun, wäre die Öffentlichkeit von der drohenden Einschränkung des freien Wettbewerbes aufgeschreckt worden. Doch dies war schließlich genau das Ansinnen der Banker.[12] Was dabei herauskam, war ein Kartellabkommen mit fünf Zielen:
- die wachsende Konkurrenz der neuen Banken in Schach halten;
- die Konzession erlangen, Geld praktisch aus dem Nichts heraus für Darlehen zu drucken;
- die Kontrolle über die Reserven aller Banken zu erlangen, so daß die leichtsinnigeren Banken nicht der Gefahr von Währungsabflüssen und Bankenstürmen ausgesetzt wären;
- den Steuerzahler für die unvermeidbaren Verluste des Kartells heranziehen;
- und schließlich den Kongreß davon überzeugen, dies alles diene nur der Öffentlichkeit.
Man erkannte rasch, daß die Banker gemeinsame Sache machen müßten mit den Politikern und daß die Struktur des Kartells eine Art von Zentralbank sein müßte. Die Vergangenheit beweist, daß das FED die selbstgesteckten Ziele verfehlt hat. Nicht zuletzt, weil diese niemals ihre wahren Ziele waren. Als Bankkartell und im Sinne der genannten fünf Ziele war das Ganze ein uneingeschränkter Erfolg.[12]
Nelson Aldrich war nicht nur bei dem geheimen Treffen anwesend, sondern leitete gleichzeitig die Untersuchungen der Finanzkrise. Aufgrund der Untersuchungsresultate schlug er die Gründung einer Zentralbank vor, welche künftig bei Panik an den Finanzmärkten intervenieren könne. Er scheiterte aufgrund seiner bekannten und tiefen Verbindungen in die Finanzwelt. Die Mehrheit der Kongreßabgeordneten wurde mißtrauisch und lehnte den „Federal Reserve Act“ in einer ersten Runde ab. Das Bank-Kartell gab jedoch nicht so schnell auf und ließ sich nicht entmutigen. Es verhalf bei den Präsidentschaftswahlen von 1912 mit enormen Wahlspenden dem demokratischen Kandidaten Woodrow Wilson ins Amt. Dieser versprach den potentiellen Wählern ein amerikanisches Geldsystem, welches nicht von internationalen Bankiers gesteuert würde.
Aber bereits am 23. Dezember 1913 gelangte der leicht modifizierte „Federal Reserve Act“ mit Unterstützung von Präsident Wilson erneut zur Abstimmung. Der Zeitpunkt der Abstimmung wurde geschickt gewählt, denn viele Abgeordnete waren bereits im Weihnachtsurlaub.
Der „Federal Reseve Act“ wurde später durch den Artikel 16 ergänzt, welcher es dem Kongreß von nun an ermöglichte, das persönliche Einkommen der US-Bürger zu besteuern. Dies war das erste Mal in der amerikanischen Geschichte, daß das Volk Einkommenssteuer entrichten mußte. Seit der Gründung der Fed hat die amerikanische Regierung – ohne große Gegenwehr – somit die Geldhoheit über den US-Dollar in die Hände internationaler privater Bankiers abgegeben.
Vom staatlichen zum privaten Geld
Das private Geld- und Kreditsystem wurde in den Vereinigten Staaten am 23. Dezember 1913 durch Unterzeichnung eines Kongreßbeschlusses (Federal Reserve Act) durch Präsident Woodrow Wilson gegründet. Dem Federal Reserve Act war eine Untersuchung des Kongresses durch Samuel Untermyer, die Pujo Money Trust Investigation, vorangegangen. Untermyer, als Anwalt Teilhaber der Kanzlei Guggenheimer, Untermyer & Marshall, assistierte auch beim Entwurf des Gesetzes.
Das von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Großfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller hatten eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte.
Die „Federal Reserve Bank“ ist so wenig „Federal“ wie zum Beispiel Federal Express, sondern eine privatwirtschaftlich organisierte Institution. Der US-Präsident hat lediglich ein Mitspracherecht bei der Wahl des Direktoriums der Fed. Die wichtigsten Aktienbesitzer der Fed sind oder waren: [13][14][15][16]
- Rothschild Bankwesen in London, Paris und Berlin
- Lazard Brüder Bankwesen in Paris
- Israel Moses Seif Bankwesen in Italien
- Warburg Bankwesen in Hamburg und Amsterdam
- Lehmann Brothers Bankwesen in Neu York
- Kuhn Loeb Bankwesen in Neu York
- Rockefellers Chase Manhattan Bankwesen in Neu York
- Goldman Sachs Bankwesen in Neu York
Der Vorschlag zur Etablierung einer Zentralbank nach europäischem Vorbild stammte von Paul Moritz Warburg, Teilhaber des Bankhauses Warburg in Hamburg und Kuhn, Loeb & Co. in Neu York. Er wurde auch 1914 auf Vorschlag Präsident Wilsons in den Rat der amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve Board) berufen und zu ihrem Vizepräsidenten ernannt.
In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, daß viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).
Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands mußte als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30.000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA – mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollar. Da aber ein größerer Teil der Dollar in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollar ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollar, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.[17]
Mit dem Währungskontrollgesetz (Monetary Control Act), das im Juni 1981 in Kraft trat, wurde den Federal Reserve Banks unter anderem die Befugnis gegeben, nicht nur US-Staatsschuldtitel, sondern auch Staatsschuldtitel anderer Länder zu erwerben.
Das „Komitee des offenen Marktes“ (FOMC) der Fed produziert sogenannte Federal Reserve Noten (die Dollarscheine). Diese Noten werden dann in Form von Obligationen (Schuldverschreibungen) der US-Regierung geliehen, welche der Fed als Sicherheit dienen. Die Obligationen werden durch die zwölf regionalen Fed-Banken gehalten, welche wiederum die jährlichen Zinsen darauf beziehen. 1992 betrug die Summe solcher Obligationen bereits USD 5.000.000.000.000, und die Zinsen, welche die US-Regierung und in letzter Konsequenz die amerikanische Bevölkerung – finanziert durch Steuergelder – bezahlt, fließt direkt in die Taschen der Besitzer der Fed und damit zu den internationalen mächtigen privaten Bankiers. Der Zinsbetrag ist unterdessen auf mehrere Hundert Milliarden US-Dollar angewachsen.
Heute geht man davon aus, daß die Rockefeller-Bankengruppe 22 % der Aktien der Federal Reserve Bank of New York und 53 % der Anteile am gesamten Federal-Reserve-System hält. Die Bank of Japan als einer der wichtigsten Käufer von US-Staatsanleihen soll rund 8 % besitzen. Der Anteil, welchen rein amerikanische Banken halten, beträgt 66 %, und die europäischen Bankiers kommen auf einen Anteil von 26 %.
Aufgaben und Verantwortlichkeiten
Die Hauptaufgaben der Federal Reserve sind:
- Überwachung und Regulierung des Bankwesens
- Umsetzung der Geldpolitik durch Offenmarktgeschäfte, Anpassung des Diskontsatzes und Änderung der Mindestreserve
- Aufrechterhaltung eines funktionierenden Zahlungssystems
- Überwachung der Geldmenge, die täglich hergestellt und zerstört wird (in Zusammenarbeit mit dem Münzamt United States Mint und dem Amt für Prägung und Druck)
- Veröffentlichung des Konjunkturberichts „Beige Book“.
Weitere Aufgaben
Zu den weiteren Aufgaben zählen:
- Wirtschaftsforschung
- Ökonomische Ausbildung
Aufgaben der Federal Reserve
Die Ziele der Geldmarktpolitik der Fed sind im Federal Reserve Act definiert:
- Hoher Beschäftigungsstand
- Preisstabilität
- moderate langfristige Zinsen
Instrumente
- Offenmarktgeschäfte
- Diskontkredite
- Mindestreserve
Organisation
Aufbau des Federal Reserve System
Das Federal Reserve System besteht aus zwölf Bankbezirken, die jeweils eine Federal Reserve Bank besitzen. Dies sind:
- Federal Reserve Bank of Boston
- Federal Reserve Bank of New York
- Federal Reserve Bank of Philadelphia
- Federal Reserve Bank of Cleveland
- Federal Reserve Bank of Richmond
- Federal Reserve Bank of Atlanta
- Federal Reserve Bank of Chicago
- Federal Reserve Bank of St. Louis
- Federal Reserve Bank of Minneapolis
- Federal Reserve Bank of Kansas City
- Federal Reserve Bank of Dallas
- Federal Reserve Bank of San Francisco
Diese Banken bestreiten ihr Finanzkapital aus dem Finanzkapital ihrer privaten Mitgliedsbanken. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um am Markt gehandelte Anteile – vielmehr sind in den USA Banken ab einer bestimmten Größe gesetzlich verpflichtet, Mitglied im Fed zu sein. Die größte Federal Reserve Bank ist in New York City, die auch als einzige unter ihnen Auslandsgeschäfte betreibt.
Gremien des Federal Reserve System
Vorstand des Fed ist der Board of Governors of the Federal Reserve System (Bundesbankrat) in Washington D.C. Er besteht aus sieben vom Präsidenten der Vereinigten Staaten benannten und mit Zustimmung des Senats für 14 Jahre gewählten Mitgliedern. Die Mitglieder des Rates können nicht wiedergewählt werden.
Aufgabe des Boards ist die Umsetzung der Entscheidungen, die vom FOMC (siehe unten) beschlossen werden. Abgesehen von seinen wirtschaftspolitischen Kompetenzen ernennt der Rat auch je drei Direktoren für die zwölf Federal Reserve Banks. Die restlichen sechs Direktoren jeder Federal Reserve Bank werden von den Mitgliedsbanken ernannt.
Das wirtschaftspolitisch wichtigste Gremium des Fed ist das Federal Open Market Committee (FOMC). Seine Aufgaben bestehen u. a. in der Durchführung von Offenmarktgeschäften. Somit entscheidet das Gremium, ob der US-Leitzins (die Target Rate der Federal Funds Rate) geändert wird. Darüber hinaus kann das Gremium auch über Eingriffe in den Devisenmarkt entscheiden und somit den Wechselkurs des US-Dollars zu anderen Währungen beeinflussen. Aus diesem Grund werden Sitzungen des FOMC und Aussagen seiner Mitglieder von den Finanzmärkten als äußerst wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen wahrgenommen.
Dem FOMC gehören neben den sieben Mitgliedern des Board of Governors die zwölf Vorsitzenden der regionalen Federal Reserve Banks an, von denen jedoch nur fünf stimmberechtigt sind. Zu diesem Zweck sind elf der zwölf Banken nach geographischen Aspekten zu vier Gruppen zusammengefaßt, die jeweils ein Mitglied des FOMC stellen. Innerhalb der Gruppen erfolgt eine Rotation zwischen den einzelnen Federal Reserve Banks. Aus historischen Gründen nimmt die Federal Reserve Bank of New York an diesem Rotationsverfahren nicht teil – sie hat ein ständiges Stimmrecht im FOMC. Das Gremium tagt acht Mal pro Jahr.
Dem Board untersteht die Federal Reserve Police.
Mit Sachwerten zu Monopolen
Die hinter der Fed stehende Großfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Glasfaserleitungsnetze, Druck- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), große Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.
Z. Zt. läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Genmanipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, da sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden können.
Siehe auch: Monsanto
Mit Hilfe von Datensammlern wie bspw. SWIFT, Google und sozialen Netzwerken wie Facebook werden Nutzerprofile über Personen und Unternehmen erstellt, die die Federal Reserve für ihre Interessen nutzt.
Strategieziel des Welt-Geldbetruges
Soweit von außen her erkennbar, hat die US-Großfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem Fed.
Als Präsident Abraham Lincoln zur Finanzierung des Bürgerkrieges 1861 Geld brauchte und ihm die Kredite der Rothschild-Banken zu teuer waren, ließ er eigene Dollarnoten drucken – den „Greenback“. Das war eine gravierende Entscheidung von Lincoln und er bezahlte dafür mit seinem Leben. 1865 wurde er von einem Einzeltäter erschossen, der seinerseits auf der Flucht gleichfalls erschossen wurde. Der Nachfolger von Lincoln war Andrew Johnson, der interessanterweise die Produktion des „Greenbacks“ einstellte.
Der nächste Präsident, der das Geldmonopol (Privatfinanzsystem) verstaatlichen wollte, war John F. Kennedy. Nur wenige Monate vor seiner Ermordung soll – gemäß Zeugenaussagen – sein Vater Joseph Kennedy ihn gebeten und gewarnt haben, davon abzulassen, da er ansonsten umgebracht würde.
John F. Kennedy wollte davon aber nichts wissen; am 4. Juni 1963 unterzeichnete er die „Executive Order Nummer 11110“. Die „Executive Order 11110“ sollte die „Executive Order Number 10289“ annullieren und hätte bewirkt, daß die Geldhoheit verstaatlicht worden wäre. 1963 waren bereits über USD 4 Milliarden der sogenannten „United States Notes“ in den Geldumlauf gebracht worden und große Mengen warteten bereits in der Druckerei auf Auslieferung. (siehe: Verschwörungstheorie)
Am 22. November 1963 – 98 Jahre nach Lincoln – wurde John F. Kennedy interessanterweise ebenfalls angeblich von einem Einzeltäter erschossen. Und zufälligerweise wurde dieser angebliche Einzeltäter auch kurze Zeit nach dem Attentat ebenfalls niedergeschossen. Der Nachfolger von John F. Kennedy hieß ebenfalls Johnson und auch der stoppte die Banknotenproduktion sofort.
Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Großfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung – Euro-Dollar – formalisieren müssen.[19]
Monopoly
- Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hilft der US-Notenbank Fed dabei, Banken mit Liquidität in Fremdwährungen zu versorgen. Die Fed kann bei Bedarf Schweizer Franken bis zu einem Betrag von 40 Milliarden Franken gegen Dollar beziehen. [20]
Kritik
- Der deutsche Ökonom Eberhard Hamer wirft der US-Notenbank Fed „Weltgeldbetrug“ vor: „Die US-Notenbank Fed ist eine private Geldmaschine der amerikanischen Hochfinanz. Entgegen dem allgemeinen Glauben ist die amerikanische ‚Zentralbank‘ in Wahrheit eine Geldmaschine für ein privates Bankenkartell, das um so mehr verdient, je höher die Zinsen sind. So nebenbei druckt es billig US-Dollar-Noten und verkauft sie teuer weiter." Traurig genug: „Es geht um Sein oder Nichtsein. Daher wird man auf der Seite der räuberischen Hochfinanz nichts unversucht lassen, um den einzelnen Bürger bzw. ganze Gruppen aus dem politisch-sozialen Geschehen unserer Gesellschaft zu eliminieren. In der globalisierten Welt von morgen sieht man keinen Platz mehr für Individualisten, Patrioten, Konservativen, Idealisten und Gottgläubigen. Nur gleichgeschaltete und konsumorientierte, heimatlose Statisten sollen übrig bleiben und den Plutokraten des Großkapitals bedingungslos dienstbar sein. Schöne Neue Welt.“[21]
Zitate
- Zur Erlassung des Federal Reserve Acts am 23. Dezember 1913 sagte der Kongreßabgeordnete Charles August Lindbergh:
- „Dieses Gesetz etabliert die Bildung eines gigantischen Trusts auf der Erde. Wenn der Präsident diese Bill (Anm. des Übers.: bill, wörtlich Rechnung; Amerikaner nennen ihre Gesetzgebung bill) unterschreibt, wird die unsichtbare Regierung der Geldmacht legalisiert sein... Das größte Verbrechen aller Zeiten wird von dieser Banken- und Währungsgesetzgebung ausgeübt.“ [3]
- „Will man die Schulden einer Regierung erhalten oder sogar steigern, muß man sie nur in einen Krieg verwickeln oder diesen androhen. Je größer die Drohung und je verheerender der Krieg, desto größer wird der Bedarf an Schulden.“
- G. Edward Griffin: „Die Kreatur von Jekyll Island. Die US-Notenbank Federal Reserve.“, S. 263 [22]
Direktorium[23]
Präsidenten
¹ Zeitweilige Aussetzung als Vorsitzender, vom 3. Februar, 1948, bis 15. April, 1948
² Zeitweilige Aussetzung als Vorsitzender, vom 3. März, 1996, bis 20. Juni, 1996
Vizepräsidenten
Frederic A. Delano | 10. August 1914 | 9. August 1916 |
Paul M. Warburg (Jude) | 10. August 1916 | 9. August 1918 |
Albert Strauss | 26. Oktober 1918 | 15. März 1920 |
Edmund Platt | 23. Juli 1920 | 14. September 1930 |
J.J. Thomas | 21. August 1934 | 10. Februar 1936 |
Ronald Ransom | 6. August 1936 | 2. Dezember 1947 |
C. Canby Balderston | 11. März 1955 | 28. Februar 1966 |
J.L. Robertson | 1. März 1966 | 30. April 1973 |
George W. Mitchell | Mai 1, 1973 | 13. Februar 1976 |
Stephen S. Gardner | 13. Februar 1976 | 19. November 1978 |
Frederick H. Schultz | 27. Juli 1979 | 11. Februar 1982 |
Preston Martin | 31. März 1982 | 30. April 1986 |
Manuel H. Johnson | 4. August 1986 | 3. August 1990 |
David W. Mullins, Jr. | Juli 24, 1991 | 14. Februar 1994 |
Alan S. Blinder (Jude) | 27. Juni 1994 | 31. Januar 1996 |
Alice M. Rivlin (Jude) | 25. Juni 1996 | 16. Juli 1999 |
Roger W. Ferguson, Jr. | 5. October 1999 | 28. April 2006 |
Donald L. Kohn (Jude) | 23. Juni 2006 | 23. Juni 2010 |
Janet L. Yellen (Jude) | 4. Oktober 2010 |
Aktuelle Direktoriumsmitglieder
Mitglied | Amtsantritt[26] | Amtsperiode endet am |
---|---|---|
Ben Bernanke (Jude) (Direktor) |
1. Februar 2006 | 31. Januar 2020 31. Januar 2014 (als Direktor) |
Janet Yellen (Jude) (Vizedirektor) |
4. Oktober 2010 | 31. Januar 2024 4. Oktober 2014 (als Vizedirektor) |
Unbesetzt | – | – |
Elizabeth A. Duke | 5. August 2008 | 31. Januar 2012 |
Daniel Tarullo | 28. Januar 2009 | 31. Januar 2022 |
Sarah Bloom Raskin (Jude) | 4. Oktober 2010 | 31. Januar 2016 |
Unbesetzt | – | – |
Ehemalige Direktoriumsmitglieder
Name | Bank | Anfang | Ende | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Frederic A. Delano | Chicago | 10. August 1914 | 21. Juli 1918 | |
Paul M. Warburg (Jude) | New York | 10. August 1914 | 9. August 1918 | |
William P. G. Harding | Atlanta | 10. August 1914 | 9. August 1922 | Direktor (1916–1922) |
Adolph C. Miller | San Francisco | 10. August 1914 | 3. Februar 1936 | |
Charles S. Hamlin | Boston | 10. August 1914 | 3. Februar 1936 | Direktor (1914–1916) |
Albert Strauss | New York | 26. Oktober 1918 | 15. März 1920 | |
Henry A. Moehlenpah | Chicago | 10. November 1919 | 9. August 1920 | |
Edmund Platt | New York | 20. Juni 1920 | 14. September 1930 | |
David C. Wills | Cleveland | 20. September 1920 | 4. März 1921 | |
John R. Mitchell | Minneapolis | 12. Mai 1921 | 12. Mai 1923 | |
Milo D. Campbell | Chicago | 14. März 1923 | 22. März 1923 | Während der Amtszeit verstorben |
Daniel R. Crissinger | Cleveland | 1. Mai 1923 | 15. September 1927 | Direktor (1923–1927) |
Edward H. Cunningham | Chicago | 14. Mai 1923 | 28. November 1930 | Während der Amtszeit verstorben |
George R. James | St. Louis | 14. Mai 1923 | 3. Februar 1936 | |
Roy A. Young | Minneapolis | 4. Oktober 1927 | 31. August 1930 | Direktor (1927–1930) |
Eugene Meyer (Jude) | New York | 16. September 1930 | 10. Mai 1933 | Direktor (1930–1933) |
Wayland W. Magee | Kansas City | 18. Mai 1931 | 24. Januar 1933 | |
Eugene R. Black (Jude) | Atlanta | 19. Mai 1933 | 15. August 1934 | Direktor (1933–1934) |
J. J. Thomas | Kansas City | 14. Juni 1933 | 10. Februar 1936 | |
M. S. Szymczak | Chicago | 14. Juni 1933 | 31. Mai 1961 | |
Marriner S. Eccles | San Francisco | 15. November 1934 | 14. Juli 1951 | Direktor (1934–1948) |
Joseph A. Broderick | New York | 3. Februar 1936 | 30. September 1937 | |
John K. McKee | Cleveland | 3. Februar 1936 | 4. April 1946 | |
Ronald Ransom | Atlanta | 3. Februar 1936 | 2. Dezember 1947 | Während der Amtszeit verstorben |
Ralph W. Morrison | Dallas | 10. Februar 1936 | 9. Juli 1936 | |
Chester C. Davis | Richmond | 25. Juni 1936 | 15. April 1941 | |
Ernest G. Draper | New York | 30. März 1938 | 1. September 1950 | |
Rudolph M. Evans | Richmond | 14. März 1942 | 13. August 1954 | |
James K. Vardaman, Jr. | St. Louis | 4. April 1946 | 30. November 1958 | |
Lawrence Clayton | Boston | 14. Februar 1947 | 14. Dezember 1949 | Während der Amtszeit verstorben |
Thomas B. McCabe | Philadelphia | 15. April 1948 | 31. März 1951 | Direktor (1948–1951) |
Edward L. Norton | Atlanta | 1. September 1950 | 31. Januar 1952 | |
Oliver S. Powell | Minneapolis | 1. September 1950 | 30. Juni 1952 | |
William McChesney Martin | New York | 2. April 1951 | 31. Januar 1970 | Direktor (1951–1970) |
A. L. Mills, Jr. | San Francisco | 18. Februar 1952 | 28. Februar 1965 | |
J. L. Robertson | Kansas City | 18. Februar 1952 | 30. April 1973 | |
C. Canby Balderston | Philadelphia | 12. August 1954 | 28. Februar 1966 | |
Paul E. Miller | Minneapolis | 13. August 1954 | 21. Oktober 1954 | Während der Amtszeit verstorben |
Charles N. Shepardson | Dallas | 17. März 1955 | 30. April 1967 | |
G. H. King, Jr. | Atlanta | 25. März 1959 | 18. September 1963 | |
George W. Mitchell | Chicago | 31. August 1961 | 13. Februar 1976 | |
J. Dewey Daane | Richmond | 29. November 1963 | 8. März 1974 | |
Sherman J. Maisel | San Francisco | 30. April 1965 | 31. Mai 1972 | |
Andrew F. Brimmer | Philadelphia | 9. März 1966 | 31. August 1974 | |
William W. Sherrill | Dallas | 1. Mai 1967 | 15. November 1971 | |
Arthur F. Burns (Jude) | New York | 31. Januar 1970 | 31. März 1978 | Direktor (1970–1978) |
John E. Sheehan | St. Louis | 4. Januar 1972 | 1. Juni 1975 | |
Jeffrey M. Bucher | San Francisco | 5. Juni 1972 | 2. Januar 1976 | |
Robert C. Holland | Kansas City | 11. Juni 1973 | 15. Mai 1976 | |
Henry C. Wallich | Boston | 8. März 1974 | 15. Dezember 1986 | |
Philip E. Coldwell | Dallas | 29. Oktober 1974 | 29. Februar 1980 | |
Philip C. Jackson, Jr. | Atlanta | 14. Juli 1975 | 17. November 1978 | |
J. Charles Partee | Richmond | 5. Januar 1976 | 7. Februar 1986 | |
Stephen S. Gardner | Philadelphia | 13. Februar 1976 | 19. November 1978 | Während der Amtszeit verstorben |
David M. Lilly | Minneapolis | 1. Juni 1976 | 24. Februar 1978 | |
G. William Miller | San Francisco | 8. März 1978 | 6. August 1979 | Direktor (1978–1979) |
Nancy H. Teeters | Chicago | 18. September 1978 | 27. Juni 1984 | |
Emmett J. Rice | New York | 20. Juni 1979 | 31. Dezember 1986 | |
Frederick H. Schultz | Atlanta | 27. Juli 1979 | 11. Februar 1982 | |
Paul A. Volcker? | Philadelphia | 6. August 1979 | 11. August 1987 | Direktor (1979–1987) |
Lyle E. Gramley | Kansas City | 28. Mai 1980 | 1. September 1985 | |
Preston Martin | San Francisco | 31. September 1982 | 30. April 1986 | |
Martha R. Seger | Chicago | 2. Juli 1984 | 11. März 1991 | |
Manuel H. Johnson | Richmond | 7. Februar 1986 | 3. August 1990 | |
Wayne D. Angell | Kansas City | 7. Februar 1986 | 9. Februar 1994 | |
H. Robert Heller | San Francisco | 19. August 1986 | 31. Juli 1989 | |
Edward W. Kelley, Jr. | Dallas | 26. Mai 1987 | 31. Dezember 2001 | |
Alan Greenspan (Jude) | New York | 11. August 1987 | 31. Januar 2006 | Direktor (1987–2006) |
John P. LaWare | Boston | 15. August 1988 | 30. April 1995 | |
David W. Mullins, Jr. | St. Louis | 21. Mai 1990 | 14. Februar 1994 | |
Lawrence B. Lindsey | Richmond | 26. November 1991 | 5. Februar 1997 | |
Susan M. Phillips | Chicago | 2. Dezember 1991 | 30. Juni 1998 | |
Alan S. Blinder (Jude) | Philadelphia | 27. Juni 1994 | 31. Januar 1996 | |
Janet L. Yellen (Jude) | San Francisco | 12. August 1994 | 17. Februar 1997 | |
Laurence H. Meyer | St. Louis | 24. Juni 1996 | 31. Januar 2002 | |
Alice M. Rivlin (Jude) | Philadelphia | 25. Juni 1996 | 16. Juli 1999 | |
Edward M. Gramlich | Richmond | 5. November 1997 | 31. August 2005 | |
Roger W. Ferguson, Jr. | Boston | 5. November 1997 | 28. April 2006 | |
Mark W. Olson | Minneapolis | 7. Dezember 2001 | 30. Juni 2006 | |
Susan S. Bies | Chicago | 7. Dezember 2001 | 30. März 2007 | |
Ben S. Bernanke (Jude) | Atlanta | 5. August 2002 | 21. Juni 2005 | |
Donald L. Kohn (Jude) | Kansas City | 5. August 2002 | 1. September 2010 | |
Ben S. Bernanke (Jude) | Atlanta | 2006-02-01 | 2020-01-31 | Direktor (2006-) |
Kevin M. Warsh (Jude) | New York | 24. Februar 2006 | 2. April 2011 | |
Randall S. Kroszner (Jude) | Richmond | 1. März 2006 | 21. Januar 2009 | |
Frederic S. Mishkin (Jude) | Boston | 5. September 2006 | 31. August 2008 | |
Elizabeth A. Duke | Philadelphia | 5. August 2008 | 31. Januar 2012 | |
Daniel Tarullo | Boston | 28. Januar 2009 | 22. Januar 2012 | |
Janet L. Yellen (Jude) | San Francisco | 4. Oktober 2010 | 31. Januar 2024 | |
Sarah Bloom Raskin (Jude) | Richmond | 4. Oktober 2010 | 31. Januar 2016 |
Schatzkanzler
Name | Anfang | Ende |
---|---|---|
W.G. McAdoo | 23. Dezember 1913 | 15. Dezember 1918 |
Carter Glass | 16. Dezember 1918 | 1. Februar 1920 |
David F. Houston | 2. Februar 1920 | 3. März 1921 |
Andrew W. Mellon | 4. März 1921 | 12. Februar 1932 |
Ogden L. Mills | 12. Februar 1932 | 4. März 1933 |
William H. Woodin | 4. März 1933 | 31. Dezember 1933 |
Henry Morgenthau, Jr. (Jude) | 1. Januar 1934 | 1. Februar 1936 |
Präsidenten der zwölf Distriktbanken
Name | Bezirksbank |
---|---|
Eric S. Rosengren (Jude) | Boston |
William C. Dudley (Jude) | Neu York |
Charles I. Plosser (Jude) | Philadelphia |
Sandra Pianalto | Cleveland |
Jeffrey M. Lacker (Jude) | Richmond |
Dennis P. Lockhart | Atlanta |
Charles L. Evans | Chicago |
James B. Bullard (Jude) | St. Louis |
Narayana Kocherlakota | Minneapolis |
Thomas M. Hoenig (Jude) | Kansas City |
Richard W. Fisher (Jude) | Dallas |
John Moore | San Francisco |
Weitere Personen
- John Adler (Jude) u. a. Chef der Devisenabteilung, in Österreich.
- Donald Lewis Kohn (Jude) (* 1942) ist der aktuelle Vizepräsident des Board von Governors des Federal Reserve System.
- Marc-Olivier Strauss-Kahn (Jude), Visiting Senior Adviser. Er ist Bruder des IWF-Präsidenten, Dominique Strauss-Kahn (Jude).
Filmbeiträge
Ron Paul & Lew Rockwell: Beendet die FED! Beendet den Krieg! Beendet das Imperium! (23. August 2010)
In diesem Zusammenhang bleibt festzustellen, daß sich das organisierte „Judentum“ die Verwendung und Herausgabe der gesamten Geldmenge der USA seit 1913 durch einen Betrug zwischen den Weihnachsfeiertagen gesichert hat. Der mächtigste jüdische Bankier war damals Paul Warburg. Zusammen mit seinen jüdischen Bankiers-Freunden überzeugte er die seinerzeitige US-Regierung von der Notwendigkeit einer „unabhängigen“ Zentralbank. Es ist interessant, daß es sich bei den Eigentümern der amerikanischen Bundesbank (Federal Reserve) nicht um amerikanische Bürger bzw. um amerikanische Banken handelt. Die Inhaber und Entscheidungsträger der amerikanischen Bundesbank sind: Rothschild Bank of London, Warburg Bank of Hamburg, Rothschild Bank of Berlin, Lehman Brothers of New York, Lazard Brothers of Paris, Kuhn Loeb Bank of New York, Israel Moses Seif Bank of Italy, Goldman Sachs of New York, Warburg Bank of Amsterdam, Chase Manhattan Bank (Rockefeller) of New York, Alan Greenspan, Präsident der FED, ist ebenfalls Jude.
Federal Reserve außer Kontrolle, 8 Billionen Dollar (5. Mai 2009) [27]
Der republikanische Kongreßabgeordnete Alan Grayson verlangte bei einer offiziellen Anhörung von der Generalinspekteurin der Federal Reserve Auskunft über die vielen Billionen Dollars, die die Fed als Kredit gewährt oder direkt ausgegeben hat und an wen diese Gelder geflossen sind. Im folgenden Film sehen Sie diese Anhörung. Die von der Federal Reserve getätigten Finanzhilfen hätten ausgereicht, jedem amerikanischen Bürger, also vom Kleinkind bis zum Greis, einen Scheck in Höhe von rund 30.000 Dollar auszustellen. – Genehmigt waren 700 Milliarden, aber gedruckt wurden in Wahrheit über 8 Billionen €uro (11 Billionen $).
Siehe auch
- Quelle / Das angloamerikanische Finanzsystem
- Internationaler Währungsfonds (IWF)
- Generation 9/11
- Der Welt-Geldbetrug
- Weltbank
- Schuldenmonetisierung
Literatur
- G. Edward Griffin: Die Kreatur von Jekyll Island: Die US-Notenbank Federal Reserve – Das schrecklichste Ungeheuer, das die internationale Hochfinanz je schuf, Kopp-Verlag, Rottenburg 2006, ISBN 978-3938516287
- Peter Blackwood: Das ABC der Insider. Ein Nachschlagewerk über die Arbeit, die Pläne und die Ziele der internationalen Absprachegremien und ihrer Mitglieder, Verlag Diagnosen, Leonberg 1992, ISBN 3-923864-05-1, S. 218ff
- Paul Schreyer: Wer regiert das Geld? Banken, Demokratie und Täuschung, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-86489-626-2
- Matthias Weik / Marc Friedrich: Der größte Raubzug der Geschichte. Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden. Bastei Lübbe, Köln 2014
- Robert Anton Wilson: Das Lexikon der Verschwörungstheorien. Verschwörungen, Intrigen, Geheimbünde. Aus dem Amerikanischen von Gerhard Seyfried. Herausgegeben und bearbeitet von Mathias Bröckers. Piper Verlag, München 2004, ISBN 3-492-24024-0 [Amerikanische Originalausgabe: Everything is under Control. Conspiracies, Cults, and Cover-ups. HarperCollins Publishers, San Francisco 1998]
- Robert Latham Owen: The Federal Reserve Act. Century Co., New York 1919
- Jerry Voorhis: Out Of Debt, Out Of Danger, Public Action Committee, 1943, erneuerte Auflage 1991
- Gertrude Coogan: Money Creators, Bound Money Press, Chicago 1935
- Eric Hufschmid: The Money Makers, 2005
- J. Lawrence Broz: The International Origins of the Federal Reserve System, Cornell University Press, 1997, ISBN 0-801-43332-0, ISBN 978-0-80143-332-0
- Eustace Mullins: The Secrets of the Federal Reserve (PDF-Datei)
- Charles A. Lindbergh Sen.: Banking and Currency and the Money Trust (1913) (PDF-Datei)
- Congressman McFadden on the Federal Reserve (1933) (PDF-Datei)
Verweise
- Verein Monetäre Modernisierung (Hg.): Die Vollgeld-Reform. Wie Staatsschulden abgebaut und Finanzkrisen verhindert werden können. Mit Beiträgen von Hans Christoph Binswanger, Joseph Huber und Philippe Mastronardi. Edition Zeitpunkt, Solothurn ³2013, ISBN 978-3-9523955-0-9
- GE Christenson: Das Gold-Paradoxon von Fort Knox, Goldseiten.de, 9. April 2016
- Jim Willie: Die Zentralbanken versagen – das System kollabiert, Goldseiten.de, 18. März 2016
- Die Kreatur von Jekyll Island, Junge Freiheit, 23. Dezember 2013
- Die törichteste Politik in hundert Jahren: Kritisches zum Fed-Jubiläum, Neue Zürcher Zeitung, 14. Dezember 2013
- The History of the Federal Reserve, YouTube-Kanal Eric Dubay, 13. Oktober 2018 (engl.)
- englischsprachige Seiten
- Weltnetzseite der Fed (engl.)
- Paul Warburg’s Crusade to Establish a Central Bank in the United States, The Federal Reserve Bank of Minneapolis: The Region, Mai 1989
- Euro-System und Fed (PDF) (engl.)
- Wechselwirkungen im föderalen System der Fed (engl.)
- Glenn T. Potts / Dudlex G. Luckett: Zur Zielsetzung der Fed (engl.)
- President John F.Kennedy, The Federal Reserve And Executive Order 11110