Sudetische Rasse

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Sudetische Rasse

Körperliche Merkmale

Gestalt geringe Körpergröße
Beine
Schädel mittel-, kurzköpfig
Gesicht mittelbreit, betontes Jochbein
Stirn steil aufgerichtet, niedrig
Nase breit und flach
Lippen
Kinn betont, schwach
Weichteile
Haut eher dunkel
Haare dunkel
Augen flach eingebettet, nach vorn liegend
Bewegungen,
Gang
Gesamtbild dunkel, klein
Mann aus Polen, vorwiegend sudetisch[1]

Die Sudetische Rasse ist ein europäischer Menschentyp, der erst Ende der 1920er Jahre erfaßt wurde und hauptsächlich im Osten Europas beheimatet ist.

Es ist umstritten, ob es sich bei der sudetischen Rasse wirklich um eine Rasse oder um eine Merkmalskombination aus Rassenkreuzung handelt. Möglicherweise ist sie das Ergebnis nordisch-mongolider Kreuzung. Einen „reinen“ sudetischen Menschen gibt es nur sehr selten. Da die sudetische Rasse erst relativ spät in der Anthropologie aufgenommen wurde (und im Zuge der Vernachlässigung der Rassenkunde nach 1945) gibt es nur spärliche und keine genau erfaßten Merkmale.

Frau aus Polen, vorwiegend sudetisch[2]

Leibliche Merkmale

Frau aus Schlesien, wahrscheinlich ostbaltisch-sudetisch[3]
Augen: hellgrau bis hellbraun; Haare: dunkelblond
Frau aus Ostpreußen, vorwiegend sudetisch mit nordischem Einschlag[4]

Die Körpergröße des sudetischen Menschentyp ist verhältnismäßig gering und beträgt beim Mann ca. 1,65 Meter. Die sudetische Rasse ist mittel- bis kurzköpfig bei einer nicht kugel-, sondern eiförmigen Schädelgestaltung mit betonten Scheitelbeinhöckern und leicht ausgewölbtem Hinterhaupt. Das Gesicht ist mittelbreit mit betonten Jochbeinen, welche beim weiblichen Geschlecht anscheinend öfter weiter nach vorn reichen als der obere Augenhöhlenrand, während beim männlichen Geschlecht anscheinend öfter Überaugenwülste den oberen Augenhöhlenrand überlagern. Die Stirn ist steil aufgerichtet und niedrig; die Nase ist breit und flach, mit Seitenwänden, die nicht gerade, sondern gewölbt gegeneinander aufsteigen, so daß dem Nasenskelett etwas Geblähtes eigen ist. Die Kiefer treten schnauzenförmig hervor. Häufig erscheint innerhalb der sudetischen Rasse das Jochbein durch eine Naht zweigeteilt (malare bipartitum sive japonicum), wie dies bei Ostasiaten häufig vorkommt. Den Haar- Haut- und Augenfarben nach gehört der sudetische Mensch zu den dunklen Rassen Europas.

Charakterliche Merkmale

Über das seelische Verhalten der sudetischen Rasse liegen bis heute keine exakten Beobachtungen vor.

Fußnoten

  1. Sammlung des Anthropologischen Instituts Lemberg
  2. Aufnahme Havemann
  3. Aufnahme der Sammlung von Sanitätsrat Dr. Rosenow, Liegnitz
  4. Aufnahme der Sammlung von Sanitätsrat Dr. Rosenow, Liegnitz