Buschmänner

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Verbreitungsgebiet
Zwei Buschmänner mit Pfeil und Bogen
Buschmänner.jpg

Die Buschmänner (San), auch Buschleute, sind ein kleinwüchsiges, schlankes Volk im südlichen Afrika. Ihre rassische Stellung ist bis heute nicht geklärt, da sie eine von den Negriden stark abweichende Rasse darstellen, die auch als kapische Rasse (Khoisanide) bezeichnet wird. Sie zählen zu den Altrassen.

Die Herkunft ist ungeklärt, ein uralter mongolider Einschlag kann nicht ausgeschlossen werden. Die Buschleute stehen auch heute noch auf dem Niveau der Urmenschen und sind im Gegensatz zu den Negriden nicht in die südafrikanische Gesellschaft integrierbar.

Hauptmerkmale:

  • durchschnittliche Größe bei Männern 150 cm, bei Frauen 145 cm
  • verhältnismäßig großer Kopf
  • sehr flache Nasenwurzel, breite Nase (nicht negrid)
  • durch Deckfalte des oberen Lides verursachter schmaler Augenlidspalt (mongolid)
  • läppchenlose Ohren
  • filziges Pfefferkornhaar
  • sahlgelbe Hautfarbe

Die Buschmänner wohnen in Höhlen, Reisighütten oder unter Windschirmen, kleiden sich mit Gefäß- und Schamschurz und Ledersandalen. Sie leben von der Jagd und eßbaren Pflanzen. Durch tagelange Hetzjagden bringen sie Wildschweine bis zur Erschöpfung und erlegen sie dann. Sie zeigen auch keinerlei Furcht vor Raubtieren und bringen es zustande, mit hochgehobenem Bogen und wildem Geschrei auf fressende Löwen zuzurennen, sie dadurch zu vertreiben und sich selbst die Beute unter den Nagel zu reißen. Das Wasser saugen sie mit einem Saugrohr aus dem Sandboden. Als Waffen benutzen sie Bogen und Pfeil, Speer und Keule.

Der Begriff San geht auf die Bezeichnung der Nama in der Kapregion Südafrikas zurück. San (Buschmänner) und Khoi Khoi (Hottentotten) werden oft als Khoisan zusammengefaßt.

Verweis