Milch, Erhard
Erhard Alfred Richard Oskar Milch ( 30. März 1892 in Wilhelmshaven; 25. Januar 1972 in Wuppertal) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, der Kaiserlichen Armee, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, seit 1940 Generalfeldmarschall), von 1933 bis 1945 Staatssekretär im Reichsluftfahrtministerium (RLM), zugleich Generalinspekteur der Luftwaffe und von 1941 bis Juli 1944 Generalluftzeugmeister.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jugend
Nach offizieller Lesart wurde er als Sohn eines Marinebeamten am 30. März 1892 in Wilhelmshaven geboren. Vier Tage nach der Reifeprüfung auf dem Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin trat er am 24. Februar 1910 in das Heer ein. Er wurde Fahnenjunker im Fußartillerie-Regiment „von Linger“ (Ostpreußisches) Nr. 1 in der Festung Königsberg.
Am 20. August 1911 bekam er sein Offizierpatent und wurde zum Leutnant befördert. 1913 wurde er zur Fortbildung an die Artillerie-Schule nach Jüterbog kommandiert, wo er sich zum ersten Mal zur Fliegerei meldete, ein Ersuchen, das jedoch erst mit einem kurzen Flug im Juli 1914 belohnt wurde.
Erster Weltkrieg
Schon bald nach Kriegsbeginn – er war am ersten Kriegstage mit seinem Regiment an die Ostfront angerückt – ließ er sich zur kaiserlichen Fliegertruppe versetzen. 1915 wurde er Oberleutnant, bald darauf Führer einer Aufklärungsabteilung an der Westfront. Zum Kriegsschluß führte er die mit schnellen Doppeldeckern ausgerüstete „Jagdgruppe 6“. Er konnte persönlich manchen Luftsieg verbuchen und war Inhaber zahlreicher hoher Auszeichnungen.
Weimarer Republik
Als Hauptmann schied er nach dem Kriege aus dem Heer aus. Er meldete sich sofort zum Grenzschutz Ost (bis 26. Februar 1919 Beobachter bei der Grenzschutz Flieger-Abteilung Nr. 429, danach bis 19. April 1919 Kapitän der Flieger-Sonderstaffel des XVII. Armee-Korps, bis 4. September 1919 Kapitän der Grenzschutz Flieger-Abteilung Nr. 412 bzw. der Fliegerstaffel 117 der vorläufigen Reichswehr) und trat später zu der neu gegründeten Luftpolizei in Königsberg als Staffelführer über. Schon Ende 1920 begann seine Tätigkeit im Luftverkehr. Er war zunächst in der Lloyd-Ost-Flug GmbH tätig und dann Geschäftsführer der Danziger Luftpost GmbH, die die Strecke Berlin–Königsberg beflog.
1923 wurde Erhard Milch nach Dessau an die Junkers-Werke berufen. Er war zunächst dort Flugbetriebsleiter, bald darauf Leiter der Zentralverwaltung der Junkers-Luftverkehr AG.
Erhard Milch war es, der den Namen Junkers in der ganzen Welt populär zu machen verstand, der auf Reisen durch ganz Europa und nach Nord- und Südamerika ein ausgezeichneter Propagandist des Junkers-Flugzeuges als des betriebssichersten Flugzeuges der Welt wurde.
Am 1. Januar 1926 schlossen sich die Junkers-Luftverkehr AG und der Deutsche Aero-Lloyd zur Deutschen Luft Hansa zusammen. Erhard Milch wurde in den Vorstand der neuen Gesellschaft übernommen und hier der Leiter der Abteilungen Technik und Flugbetrieb. Er hatte seine fliegerischen Kenntnisse durch Studien an der Universität Königsberg und der Technischen Hochschule Danzig technisch vervollkommnet und verband Theorie und Praxis in bester Weise miteinander. Die Durchführung des Blindfluges, des Peilverfahrens und zahlreicher anderer moderner Einrichtungen auf allen deutschen Luftstrecken waren sein Werk.
1929 übernahm er neben seinen technischen Funktionen auch noch die kaufmännische Direktion der Deutschen Lufthansa.
Drittes Reich
Er wurde nach der Machternennung Hitlers Staatssekretär für den Aufbau der Luftwaffe, gleichzeitig Reaktivierung als Oberst, dann 1934 Generalmajor, 1935 Generalleutnant, 1937 General der Flieger und Generalinspekteur der Luftwaffe als Vertreter des OB (Göring), 1938 Generaloberst.
Zweiter Weltkrieg
Am 19. Juli 1940 wurde Milch zum Generalfeldmarschall ernannt, erhielt seinen Marschallstab und wurde ab 1941 als Generalluftzeugmeister der eigentliche Leiter der technischen Entwicklung und der Rüstungsproduktion der Luftwaffe. Nach dem Tod von Ernst Udet, der das Amt des GL vor Milch innegehabt hatte, fiel ihm die Aufgabe zu, die Versäumnisse seines Vorgängers hinsichtlich der Luftrüstung aufzuarbeiten.
Neben Albert Speer war Milch der zentrale Akteur der deutschen Rüstungsproduktion, insbesondere der Luftrüstung, die er bis August 1944 als Generalluftzeugmeister leitete.
Ab 1942 war Milch der Aufsichtsratsvorsitzende und Präsident der Lufthansa.
Im Januar 1943 wurde Milch von Hitler durch einen Führerbefehl direkt beauftragt, die Versorgung der eingeschlossenen Verbände der 6. Armee in Stalingrad durch die Luft zu gewährleisten. Hierzu begab er sich mit engen Mitarbeitern aus dem Reichsluftfahrtministerium (RLM) direkt an die Front. Allerdings konnte er die Aufgabe nicht erfüllen, da ihm weder genügend fliegendes Personal noch Flugzeuge und insbesondere keine geeigneten Flug- und Landeplätze in Reichweite Stalingrads zur Verfügung standen.
Im Juli/August 1944 wurde er schließlich abgesetzt, als das Reichsluftfahrtministerium umstrukturiert und die Luftrüstung vom Rüstungsministerium übernommen wurde. Milch selbst wurde zwar noch zu einem Stellvertreter Speers ernannt, trat aber bis Kriegsende nicht mehr in Erscheinung.
Nachkriegszeit
Am 17. April 1947 wurde er von einem Militärgericht wegen Förderung der „Zwangsarbeit“ und der Ausbeutung von „Zwangsarbeitern“ in den NS-Flugzeugfabriken zu lebenslanger Haft verurteilt. „Treue zu Kaiser und Vaterland“ war, wie Milch vor dem Nürnberger Gericht sagte, „die einzige politische Belehrung“, die er im Elternhaus und dessen konservativem Freundeskreis, zu dem der Admiral von Schröder gehörte, sowie später als Offizier erhalten hatte.
Die Verurteilung Milchs auf Grundlage vermeintlicher „Zwangsarbeit“ als Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung erwies sich als ebenso fragwürdig wie in den Fällen des verurteilten Albert Speer und Fritz Sauckel im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß, mit denen Milch in der Zentralen Planung zusammengearbeitet hatte.
Indem mit der Kontrollratsproklamation Nr. II vom 20. September 1945 (siehe Absatz VI; 19a) die willkürliche und zwangsweise Deportation deutscher Arbeitskräfte praktisch legitimiert und von dieser Regelung vor, während und auch nach dem Prozeß gegen Erhard Milch – insbesondere von russischer Seite – reger Gebrauch gemacht wurde, erscheint seine Verurteilung umso fragwürdiger.
Als wichtigster Belastungszeuge diente Joseph Krysiak, der in der Kriegsrüstungsindustrie in Gusen II als vermeintlicher „Zwangsarbeiter“ tätig war. Wie sich vor Gericht herausstellte, reichte Krysiaks exorbitantes Strafregister bis weit in die Weimarer Republik zurück, so daß sich der Kronzeuge als ordentlich abgeurteilter Berufsverbrecher entpuppte.
Am 31. Januar 1951 gab der amerikanische Hochkommissar John Jay McCloy (dessen Familie mit der Adenauer-Familie, nebenan in Rhöndorf bei Bonn wohnend, verwandt ist) einem Gnadengesuch nach Absprache mit einem beratenden Ausschuß statt und setzte die Strafe von lebenslänglich auf 15 Jahre Haft herab. Sein Gnadengesuch berief sich auf die Unausgeglichenheit des Temperamentes von Erhard Milch, die auf eine verschärfte Überreizung der Nerven durch eine Kopfverletzung zurückzuführen gewesen sei.
Am 28. Juni 1954 wurde Milch vorzeitig aus der Haft in Landsberg/Lech entlassen. Er fand später Arbeit als Industrieberater.
Tod
Generalfeldmarschall Erhard Alfred Richard Oskar Milch verstarb 1972 in Wuppertal.
Familie
Erhards Vater, Marine-Oberstabsapotheker Anton Milch, Apotheker der Kaiserlichen Marine (bis 1905), heiratete Clara Auguste Wilhelmine Vetter, die Ehe soll von ihren Eltern arrangiert gewesen sein. Antons Mutter, die als tot galt, lebte und befand sich in einer Anstalt für geistig Umnachtete. Als Clara Milch dies kurz vor der Eheschließung erfuhr, schwor sie sich, niemals Mutter von Antons Kindern zu werden, hielt jedoch ihr Eheversprechen ein. Die Kinder zeugte, mit Einverständnis Antons, ihre Jugendliebe, den sie nicht (es wird ein verwandtschaftliches Verhältnis vermutet) heiraten durfte. Nichtsdestoweniger waren die Kinder offiziell „ehelich“ und gut versorgt.
Milchs Eltern, Anton und Clara, trennten sich früh, der Nachbar Admiral von Schröder avancierte zur väterlichen Figur. Joachim von Schröder war sein engster Freund.
Ehe
Oberleutnant Erhard Milch heiratete 1917 während des Krieges seine Verlobte Käte Patschke.
Spekulationen über die Abstammung und Familie
Abstammung
Laut einem Schreiben Görings (siehe Bild rechts) soll Milch teilweise jüdischer Abstammung gewesen sein, es gibt hierfür jedoch keine belegbaren Beweise. Theodor „Theo“ Jakob Croneiß, Sonderkommissar des Obersten SA-Führers für Luftfahrtfragen bei der Bayerischen Staatskanzlei und im Juli 1933 zum Fliegerreferenten der Obersten SA-Führung ernannt, Vorsitzender der Messerschmitt-Gesellschaft, hatte Milch, dessen persönlichen und geschäftlichen Rivalen, denunziert und ein umfangreiches Dossier sowie Bilder eines jüdischen Friedhofs in Breslau (auf einem Grabstein stand „Milch“) den Behörden übergeben.[1] Die Behörden untersuchten den Fall, stellten fest, daß der Vater Arier war, daß es sich jedoch nicht um Anton Milch, den Ehemann der Mutter handelte. Bis heute wird auf Milchs Wunsch der Name des leiblichen Vaters geheimgehalten, wenn auch 1935 die behördliche Anerkennung der arischen Abstammung im Namen des Führers als Erzeuger aller Geschwister den wohlhabenden und renommierten Baumeister Carl Bräuer nennt.
Manche Quellen berichten, Milchs Vater Anton sei Jude gewesen[2] und Milch intern zum sogenannten Ehrenarier ernannt worden. Milch erzählte 1967 David Irving, seine Mutter Clara habe eine intime Beziehung zu einem anderen Mann unterhalten, welcher der tatsächliche Vater ihrer sechs Kinder gewesen sei. Seine Mutter und sein offizieller Vater Anton Milch hätten diesen Sachverhalt am 7. Oktober 1933 schriftlich bestätigt. Am 14. Oktober 1933 war die Untersuchung abgeschlossen, und Göring rief Croneiß zu sich. Er befahl ihm, solche Infamien zu unterlassen, bei Nichtbefolgung drohe Konzentrationslager.[3] Die Ergebnisse wurden auch Hitler vorgelegt. Am 1. November 1933 trug Milch in sein Tagebuch ein:
- „Nachmittags: Göring hat mit Hitler, von Blomberg und Hess wegen Abstammung gesprochen.“ Wenige Stunden später fügte er hinzu: „Alles in Ordnung.“
Irving übernahm diese Darstellung in seine 1970 erschienene Biographie Milchs, „Die Tragödie der Deutschen Luftwaffe“.[4]
Beförderungen
- Fahnenjunker (24. Februar 1910)
- Fähnrich (18. Oktober 1910)
- Leutnant (18./20. August 1911)
- Oberleutnant (18. August 1915)
- Hauptmann (18. August 1918)
- Charakter als Oberst (28. Oktober 1933)
- reaktiviert bei der Reichswehr
- Charakter als Generalmajor (24. März 1934)
- Charakter als Generalleutnant (28. März 1935)
- Charakter als General der Flieger (30. Januar 1936)
- General der Flieger (20. April 1936)
- Generaloberst (1. November 1938)
- Generalfeldmarschall (19. Juli 1940)
Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)
- Öffentliche Belobigung. Nennung des Unterprimaners Erhard Milch im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stralsund für Lebensrettungstat am 10. Dezember 1908[5]
- Eisernes Kreuz (1914), II. und I. Klasse
- II. Klasse am 4. Oktober 1914
- I. Klasse am 19. Oktober 1915
- Preußisches Militär-Flugzeugführer-Abzeichen
- Preußisches Flugzeugbeobachter-Abzeichen am 23. Juni 1916[5]
- Flieger-Erinnerungsabzeichen im Jahr 1919[5]
Drittes Reich
- Italienischer St. Mauritius- und Lazarus-Orden II. Klasse (Großoffizierskreuz mit Stern) im April 1933[5]
- Bulgarischer Zivilverdienstorden, II. Klasse (Großoffizierskreuz mit Stern) am 31. Mai 1933[5]
- Griechischer Phönix-Orden, I. Klasse (Großkreuz mit Stern) im Mai 1934 [5]
- Stern des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes am 27. Juli 1934[5]
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer am 15. Dezember 1934[5]
- Fliegerschaftsabzeichen, 1935
- Gemeinsames Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen der Wehrmacht am 30. März 1935 [5]
- Bulgarisches Militär-Verdienstkreuz, I. Klasse mit Schwertern am 27. Mai 1935[5]
- Finnischer Orden der Weißen Rose, II. Klasse am 6. Juni 1935[5]
- Jugoslawischer St. Sava-Orden, I. Klasse am 30. Juni 1935[5]
- Hausorden des Herzogs Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha (Großkreuz mit Schwertern) am 15. August 1935[5]
- Königlich Ungarisches Verdienstkreuz, I. Klasse im Oktober 1935 [5]
- Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten am 11. November 1935
- Ehrenzeichen für Verdienste um die Olympischen Spiele 1936, I. Klasse am 16. August 1936[5]
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung IV. bis I. Klasse am 2. Oktober 1936[5]
- Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP am 30. Januar 1937[6][5]
- Chilenischer Verdienstorden, II. Klasse (Komturkreuz) am 3. März 1937[5]
- Französisches Flugzeugführerabzeichen am 29. September 1937[5]
- Orden der Italienischen Krone, II. Klasse (Großkreuz am Band) im September 1937 [5]
- Japanischer Orden des Heiligen Schatzes, I. Klasse im Dezember 1937[5]
- Orden der Jugoslawischen Krone, I. Klasse im Januar 1938[5]
- Luftschutz-Ehrenzeichen II. und I. Stufe am 20. April 1938
- Chinesischer Jade-Orden, I. Klasse im Juni 1938 [5]
- Jugoslawisches Flugzeugführerabzeichen im Juni 1938[5]
- Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938
- Großkreuz des Italienischen Kolonialordens vom Stern am 20. Februar 1939
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 mit Spange „Prager Burg”
- Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes am 19. September 1939
- Wiederholungsspange (1939) zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse (1914)
- II. Klasse am 24. September 1939
- I. Klasse 30. September 1939
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 4. Mai 1940 als Generaloberst und Staatssekretär im Reichsluftfahrtministerium sowie Chef der Luftflotte 5
- Großkreuz des Königlich Schwedischen Schwertordens am 6. August 1940
- Großer Imperialer Orden der Roten Pfeile, Großkreuz am 12. Mai 1941
- Flieger-Tapferkeits-Orden, Kommandeurkreuz am 6. Juli 1941
- Großkreuz des Finnischen Ordens der Weißen Rose am 30. März 1942
Schriften
- Die Sicherheit im Luftverkehr, 1929
- Deutscher Flugbetrieb, 1927
- Mitteleuropa, 1931
- Luftverkehr über dem Ozean, 1934
- Deutsche Luftfahrt, 1936
Siehe auch
Literatur
- David Irving: Die Tragödie der deutsche Luftwaffe – Aus den Akten und Erinnerungen von Feldmarschall Erhard Milch, 1970 (Nachdruck 2007)
- Die Gefangennahme des Generalfeldmarschalls Milch, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. S. 312 f.
- Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934
- Männer im Dritten Reich, Orientalische Cigaretten-Compagnie „Rosma“ GmbH, 1934
Verweise
Audio
- Erhard Milch (Staatssekretär im Reichsluftfahrtministerium) in der Gauleitertagung in Posen vom 6.10.1943 (ca. 109.48 Minuten)[7]
Fußnoten
- Geboren 1892
- Gestorben 1972
- Deutscher Generalfeldmarschall
- Militärperson (Heer des Deutschen Kaiserreiches)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Freikorps-Mitglied
- NSDAP-Mitglied
- Generalfeldmarschall (Luftwaffe der Wehrmacht)
- Staatssekretär im Nationalsozialismus
- Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP
- Träger des Phönix-Ordens
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes
- Träger des Ordens der Krone von Italien (Großkreuz)
- Träger des Ordens der hl. Mauritius und Lazarus
- Träger des Finnischen Ordens der Weißen Rose
- Träger des Ordens des Heiligen Schatzes
- Träger des Schwertordens (Großkreuz)
- Träger des bulgarischen Militär-Verdienstordens
- Träger des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens
- Person (Wilhelmshaven)