Europide

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Europide oder Caucasoide[1][2][3][4] (griech. für „den Europäern ähnlich, nach Art der Europäer“) ist eine in jüngster Zeit aus der Wissenschaft verdrängte rassenkundliche Sammelbezeichnung für die ursprünglichen Bewohner Europas, Nordafrikas, Vorderasiens und Indiens sowie deren Abkömmlinge.

Europa bietet gewachsene Vielfalt

Heimat

Es wird auch die Bezeichnung caucasoid verwendet, um eine vermeintliche Urheimat der Europiden im Kaukasus anzudeuten. In den angelsächsischen Ländern sind die entsprechenden Begriffe „white“ oder „caucasian“ auch in offiziellen Dokumenten wie zum Beispiel Formularen der Verwaltung oder Volkszählungsunterlagen nach wie vor üblich. Allerdings ist „weiß“ eine weniger wissenschaftliche Bezeichnung, die suggeriert, daß der einzige Unterschied von anderen Rassen zur europiden die Hautfarbe wäre.

Typologische Beschreibung: reliefreiches Gesicht, schlichtes bis lockiges Haar und eine schmale hohe Nase, bei nördlichen Bevölkerungen außerdem eine wenig pigmentierte Haut, aufgrund derer die „Europiden“ auch als „Weiße“ bezeichnet wurden. Molekulargenetische Untersuchungen bestätigen die genetische Nähe der europäischen und der genannten asiatischen Bevölkerungen.[5]

Es läßt sich zwischen europäischen Europiden und außereuropäischen Europiden unterscheiden. Erstere Gruppe wird auch unter dem Anglizismus „whites“ zusammengefaßt.

Zu den europäischen Europiden gehören:

Zu den außereuropäischen Europiden gehören:

Zitate

  • „Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften. [...] Der Einwohner des gemäßigten Erdstriches, vornehmlich des mittleren Teiles desselben, ist schöner an Körper, arbeitsamer, scherzhafter, gemäßigter in seinen Leidenschaften, verständiger, als irgend eine andere Gattung der Menschen in der Welt.“Immanuel Kant (1802, Philosoph, Physische Geographie, AA IX, S. 313 ff.)

Siehe auch

Literatur

  • David M. Wilson (Hg.): Die Geschichte der nordischen Völker. Die Welt der Germanen, Kelten, Wikinger, Slawen. Orbis Verlag, München 2003, ISBN 978-3-572-01462-X. [Lizenzausgabe der Beck'schen Verlagsbuchhandlung, München, deutsche Ausgabe erstmals 1980; Originalausgabe: London 1980; zahlreiche großformatige Abbildungen]
  • Luigi Luca Cavalli-Sforza: Gene, Völker und Sprachen. Die biologischen Grundlagen unserer Zivilisation, dtv, München 2003, ISBN 3-423-33061-9
  • Lorenz Diefenbach: Origines europaeae. Die alten Völker Europas mit ihren Sippen und Nachbarn (1861) (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Johann Friedrich Blumenbach, The anthropological treatises of Johann Friedrich Blumenbach, translated by Thomas Bendyshe. 1865. November 2, 2006
  2. The concept of adaptation
  3. 18 th and 19 th Century Pre-Darwinian views on variation
  4. Der Begriff „Caucasoide“, wie in den VSA gebräuchlich, faßt Juden (Ost- und Westjuden) und Europäer, außer Spanier, zu einer Gruppe zusammen. Er bezeichnet eine multi-ethnische Interessensgruppe. Die Referenz auf den Kaukasus ist irreführend, da nur die Ostjuden in dieser Gruppe charakteristische Ähnlichkeiten mit im Kaukasus siedelnden Völkern aufweisen.
  5. Lexikon der Biologie, Band 5, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000, ISBN 3-8274-0330-8, S. 267–268 (Artikel: Europide)