Altstett

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Altstett

Staat: Deutsches Reich
Gau: Oberschlesien
Landkreis: Leobschütz
Provinz: Schlesien
Einwohner (1937): 1.800
Höhe: 242 m ü. NN
Koordinaten: 50° 05′ 38" N, 17° 55′ 46" O
Flucht.jpg
Altstett befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Altstett ist eine deutsche Stadt im Landkreis Leobschütz in Oberschlesien, die 1937 aus der Vereinigung von Deutsch Neukirch (971 Einwohner) mit Bieskau (831 Einwohner) hervorging. Sie zählte 1937 rund 1.800 deutsche Einwohner.

Geographie

Altstett liegt im fruchtbaren Hügelland am Nordfuß der Sudeten, rund 20 km westlich von Ratibor und 17 km östlich von Jägerndorf.

Die Stadt hat keinen Reichsbahnanschluß. Sie liegt an der Hauptstraße von Ratibor nach Leobschütz.[1]

Benachbarte Orte sind im Norden Dreimühlen, Schirmke und Knispel, im Osten Kösling, im Süden Liptin, Krastillau und Nassiedel, im Westen Rosen, im Nordwesten Hubertusruh.[2][3]

Im Zuge des Zweiten Weltkriegs gelangte Altstett unter polnische Fremdherrschaft. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet.

Fußnoten

  1. Der Große Conti-Atlas für Kraftfahrer. Deutsches Reich und Nachbargebiete. - 18. Auflage 1938.
  2. Topographische Karte des Deutschen Reiches, Maßstab 1:25.000; Meßtischblatt 5873 Bauerwitz, herausgegeben vom Reichsamt für Landesaufnahme, Berlin, 1936.
  3. Topographische Karte des Deutschen Reiches, Maßstab 1:25.000; Meßtischblatt 5973 Altstett, herausgegeben vom Reichsamt für Landesaufnahme, Berlin, 1937.