Atlantik-Brücke

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Atlantik Brücke)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Deutsche Medien und ihre Einbindung in transatlantische Netzwerke, Schaubild von der Netzpräsenz Swiss Policy Research (2017)

Die Atlantik-Brücke ist eine 1952 von John J. McCloy (gleichzeitig mit dem American Council on Germany) in Berlin gegründete amerikanisch-deutsche Netzwerk- und Lobbyorganisation. Sie dient der Findung, Heranziehung und Förderung von deutschem Führungspersonal, das in Politik und Medien Vorgaben und Interessen der herrschenden Kreise der Vereinigten Staaten von Amerika über den Atlantik hinweg in BRD-Politik umsetzt. Die Organisation ist ein eingetragener Verein und unterhält auch eine Stiftung. Vorsitzender ist seit Juni 2019 Sigmar Gabriel, ehemaliger Vorsitzender der BRD-Blockpartei SPD. Sein Vorgänger war Friedrich Merz (CDU), der dem Verein zehn Jahre vorstand.

Geschichte

Der Verein wurde 1952 vom jüdischen Großbankier Eric M. Warburg, der späteren Chefredakteurin und Herausgeberin der Wochenzeitung Die Zeit, Marion Gräfin Dönhoff, sowie Helmut Schmidt und anderen Hamburgern mit Sitz in Bonn gegründet.

Anfangs konzentrierte sich der Verein auf die Bildung von Netzwerken im politischen und wirtschaftlichen Bereich. Später kamen Austauschprogramme für Studenten, Lehrer, Professoren, junge Führungskräfte, Journalisten und Militärs hinzu.

Die Atlantik-Brücke zog im Juli 1999 ins Magnus-Haus in Berlin-Mitte um.

Offizieller Vereinszweck ist die Förderung des deutsch-amerikanischen Verständnisses. Als Ausgangspunkt für die Gründung des Vereins galt der Beginn des sogenannten Kalten Krieges. Die USA suchten nach Möglichkeiten verdeckter Einflußnahme auf Deutschland. Der Export von US-Ideen wurde durch das Neu Yorker Council on Foreign Relations betrieben. Es dürfte Ideengeber für die Gründung der Atlantik-Brücke gewesen sein. Der Gründer der Atlantik-Brücke, Eric M. Warburg, war während und nach dem Zweiten Weltkrieg Freund und Berater des Hohen Kommissars in Deutschland und CFR-Mitglieds John J. McCloy. In den USA gründeten sie zusammen 1952 das American Council on Germany, in dem 2004 unter anderem Richard Holbrooke und Henry Kissinger Mitglieder waren. Als Pendant auf deutscher Seite wurde im gleichen Jahr die Atlantik-Brücke gegründet. Zwischen den drei Organisationen herrscht ein reger personeller Austausch durch Konferenzen, Seminare und Vorträge.

Bedeutung

Ein Autor mit dem Pseudonym Richard Schapke erklärt die Bedeutung der Atlantik-Bücke wie folgt[1]:

„Mit dem beginnenden Kalten Krieg sorgten die Vereinigten Staaten sich um ihren politischen Einfluß in Mitteleuropa. Da man die Bundesrepublik nicht mehr wie zu Zeiten alter Besatzungsherrlichkeit per Dekret beherrschen konnte, verlegte der Rat für auswärtige Beziehungen (CFR), gewissermaßen die imperiale Denkfabrik der USA, sich auf eine mehr informelle Einflußnahme. Ergebnis war die Gründung des American Council on Germany. In diesem Ableger formulieren Vertreter der CIA-nahen Gewerkschaft AFL-CIO, die nicht ohne Einfluß auf die Gründung der antisozialistischen Einheitsgewerkschaft DGB war, gemeinsam mit Exponenten solch illustrer Bankhäuser wie Chase Manhattan (Rockefeller), Morgan Stanley, Brown Brothers Harriman (Bush), Goldman Sachs, Warburg oder der Bundesbank Federal Reserve die Grundzüge der amerikanischen Deutschlandpolitik. Mit am Tisch sitzen ferner die CIA und die US-Großkonzerne wie Exxon oder Pfizer.“

Vereinsarbeit

Die Atlantik-Brücke betätigt sich als Forum, Netzwerk und Denkfabrik. Sie organisiert Tagungen, Austauschprogramme, Vorträge und Hintergrundgespräche.[2] Durch verschiedene Programme (Schüler-, „Young Leaders“-, Lehrer-, Offiziers-, Journalistenprogramme) wurde ein Netzwerk interessierter Personen aufgebaut. Weiterhin werden der Vernon A. Walters-Award und der Eric-M.-Warburg-Preis verliehen.

Ziele

Völkerfreundschaft

Die Atlantik-Brücke e. V. ist laut Satzung ein Verein zur Förderung der Freundschaft und des Verständnisses für Deutschland in anderen Staaten, insbesondere in Kanada und den USA sowie den europäischen Staaten, und des Verständnisses für die vorgenannten Staaten in Deutschland.

Propaganda

Der Verein will diese Ziele informatorisch-publizistisch erreichen und arbeitet mit ähnlich orientierten Personen und Institutionen zusammen. So arbeitet die Atlantik-Brücke dazu zum Beispiel mit dem Project for the New American Century zusammen.

Lobbyismus

Der Zweck des Vereins ist außerdem die Kontaktpflege zu führenden Persönlichkeiten der USA. Arend Oetker beschrieb die Lobbytätigkeit im Jahr 2002 folgendermaßen: „Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben.“

Transatlantisches Netzwerk

Im Magnus-Haus in Berlin gegenüber der Museumsinsel befindet sich seit 1999 die Zentrale der Atlantik-Brücke. Nebenan patrouillieren Polizisten, dort wohnt Kanzlerin Angela Merkel.[3] Alt-Bundespräsident Joachim Gauck gehört dazu, auf der Liste stehen Führungskräfte aus Banken und Konzernen, Spitzenpolitiker der maßgeblichen Parteien und bekannte Medienvertreter: der Fabrikant Arend Oetker, der Unternehmensberater Roland Berger, der Springer-Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner, ZDF-Moderator Theo Koll, Zeit-Herausgeber Josef Joffe und der Zeit-Journalist Matthias Naß, der auch bei den Bilderbergern geführt wird.

Zahlreiche Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag trafen und treffen sich hier, so seinerzeit der Vorsitzende Ruprecht Polenz und Philipp Mißfelder (beide CDU). Polenz trat vehement für eine türkische Mitgliedschaft in der Europäischen Union ein, was den Wünschen der Vereinigten Staaten entspricht.

Neben natürlichen Personen sind auch Institutionen und Unternehmen vertreten, etwa der Daimler-Konzern, die Deutsche Bank, Goldman Sachs, und der American Jewish Congress. Die Atlantik-Brücke ist eng verbunden mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V. (DGAP) (die als eine Kopie des amerikanischen Originals gegründet wurde), mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) oder mit der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Besondere Bedeutung haben die „Young Leaders“-Programme, die Nachwuchskräfte in die transatlantischen Netzwerke einbinden. Zu den „Young Leaders“ zählten Altpräsident Christian Wulff, Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Bild-Chefredakteur Kai Diekmann und Ex-Grünen-Türken-Chef Cem Özdemir.

Je mehr ein Politiker seine Karriere dem transatlantischen Netzwerk verdankt, um so mehr hängt sein soziales Prestige davon ab und ist er diesem verpflichtet. Der Grüne Cem Özdemir verzichtete 2002 auf sein Bundestagsmandat, nachdem er wegen einer Bonusmeilen-Affäre in die Schlagzeilen geraten war. Er nutzte die Auszeit für ein Stipendiat in den Vereinigten Staaten, dort machte er sich mit dem amerikanischen Politikbetrieb vertraut. Unter anderem hatte er Kontakt zum „Project for the New American Century“, einer Denkfabrik, die für die weltweite Dominanz der Vereinigten Staaten wirkt. Nach seiner Rückkehr zog er ins Europaparlament ein, wo er Mitglied des Außenpolitischen Ausschusses wurde. Heute befürwortet Özdemir eine europäische Banken- und Schuldenunion, die auch von der Regierung in Washington angemahnt wird. Für den EU-Beitritt der Türkei ist er ohnehin.

Auch der CDU-Politiker Eckart von Klaeden und sein Bruder Dietrich gehören der Atlantik-Brücke an.[4] Bis 2009 war Eckart von Klaeden außenpolitischer Sprecher seiner Partei, später wurde er Staatsminister im Kanzleramt. FDP-Mitglied Dietrich von Klaeden war beim Springer-Konzern für die Kontakte zu Regierung und Parlament zuständig.

CDU-Spendenaffäre

Maßgeblich Beteiligte an der CDU-Spendenaffäre waren wie der Ehrenvorsitzende der Atlantik-Brücke, Walther Leisler Kiep, Mitglieder der Atlantik-Brücke e. V.

Finanzen

Die Sponsoren der Atlantik-Brücke e. V. kamen und kommen vornehmlich aus dem Finanz- und Kreditwesen, der Stahlindustrie, der Rüstungsindustrie sowie der Automobilindustrie. Zudem wird die Finanzierung des „privaten“ Vereins durch Steuergelder aus dem Auswärtigen Amt gesichert. So heißt es im Jahresbericht 2006/2007, unterschrieben von Thomas Enders und Beate Lindemann:

„Ebenso sind wir unseren Partner-Institutionen in Deutschland und den USA für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und unseren Sponsoren – dem Auswärtigen Amt, der Deutsche Bank AG, der Commerzbank, der DZ BANK und der Allianz AG, BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen, der Otto Group, EADS und Boeing Deutschland sowie dem Claus M. Halle Institute for Global Learning, der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte und der Stiftung van Meeteren – für ihre finanzielle Unterstützung sehr zu Dank verbunden.“[5]

Mitgliedschaft und Mitgliederstruktur

Am 1. Juni 2010 hatte die Atlantik-Brücke 493 Mitglieder. Die Mitgliedschaft in der Atlantik-Brücke ist nur durch Nominierung und Kooptation durch den Vorstand möglich. Aufgenommen werden führende Vertreter des wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Lebens der BRD sowie Redakteure führender Medien.

Die Mitgliederschaft setzte sich am 1. Juni 2010 wie folgt zusammen:

  • Wirtschaft: 252
  • Politik: 82
  • Freie Berufsgruppen: 78
  • Medien: 40
  • Wissenschaft: 27
  • Verbände, Gewerkschaften, Stiftungen: 14

Kuratorium der Stiftung der Atlantik-Brücke[6]

  • Vorsitzende bzw. Mitglieder waren oder sind:
  • Max M. Warburg, M.M. Warburg & Co, Hamburg
  • Arend Oetker, Geschäftsführender Gesellschafter, Dr. Arend Oetker Holding GmbH& Co. KG
  • Peter Ammon, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Washington, DC
  • Roland Berger, Honorary Chairman, Roland Berger Strategy Consultants GmbH
  • Jürgen H. Conzelmann, CEO, Haus & Grund Frankfurt am Main
  • Jürgen R. Großmann, Gesellschafter, Georgsmarienhütte Holding GmbH
  • Axel Hörger, Vorsitzender des Vorstands, UBS Deutschland AG
  • Claus Kleber, Redaktionsleiter, Zweites Deutsches Fernsehen
  • Hans-Ulrich Klose, MdB (SPD), Deutscher Bundestag
  • Frank Mattern, Managing Partner, McKinsey & Company, Inc.
  • Lutz R. Raettig, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Morgan Stanley Bank AG
  • Volker Rühe, Bundesverteidigungsminister a.D.
  • Kurt F. Viermetz, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Börse AG a.D.


Vorstand und Mitglieder im Jahre 2023[7]

Protegierte

Ein Verfasser mit dem Pseudonym Richard Schapke berichtete 2002, daß einige bekannte Persönlichkeiten der Atlantik-Brücke zum 50. Jubiläum gratuliert und expliziert erklärt hätten, sie verdankten der Atlantik-Brücke ihre Karriere[8]:

„Zum Jubiläum gratulierten der Atlantikbrücke [...] zahlreiche Personen, und zwar durch eine imposante Anzeige in der ,Welt‘ vom 17. April 2002. Die Unterzeichner erklärten explizit, dem Netzwerk der Atlantikbrücke ihre Positionen zu verdanken. Zu der beunruhigenden pressure group rechnen sich unter anderem: Heinrich Aller (SPD) als niedersächsischer Finanzminister, Joachim von Arnim als Gesandter der BRD bei der NATO, Susanne Gabriele Biedenkopf-Kürten als Leiterin der ZDF-Europaredaktion, Johannes K. Borsche als Vizepräsident der Frankfurter Morgan Stanley-Niederlassung, Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD, [...] Thomas W. Geisel aus dem Ruhrgas-Vorstand, Bundesbankdirektor Dr. Klaus D. Geisler, Wolfgang Ischinger als BRD-Botschafter in Washington, Eckart von Klaeden als Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der Telekom-Vizevorstandsvorsitzende Dr. Raphael Kübler, Dr. Rudolf Lang als Vorstandsmitglied von Goldman & Sachs, Nikolaus Graf Lambsdorff als Kabinettschef der UNMIK-Protektoratsverwaltung im Kosovo, Kathrin Leeb als Vizepräsidentin der Deutschen Bank, der Schering-Manager Knut Mager, der Springer-Vorstand Steffen Naumann, der als Kriegshetzer gegen den Irak auffallende CDU-Außenpolitiker Dr. Friedbert Pflüger, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering als Fraktionsvorsitzender der Christdemokraten im Europaparlament, der SPD-Politiker Ottmar Schreiner, Gottfried Spelsberg-Korspeter als RWE-Vorstandsmitglied, Michael Zissis Vassiliadis als Vorstandssekretär der IG Bergbau, Chemie, Energie, Matthias Witt als Geschäftsführer der Vogel Burda Communications GmbH sowie Redaktionsmitglieder des STERN, der ‚Financial Times Deutschland‘, der FAZ, des ‚Tagesspiegel‘, der ZEIT, des Bayerischen Rundfunks, von N24, SAT1 und der Süddeutschen Zeitung. Wir gestatten uns abschließend, diese ‚unabhängigen Journalisten‘ namhaft zu machen: Dr. Nikolaus Busse, Christiane Hoffmann (FAZ), Katja Gloger (STERN), Malte Lehming (Tagesspiegel, US-Korrespondent), Theo Koll (Frontal21, ZDF), Rüdiger Löwe (Bayerischer Rundfunk), Eck Stuff (Ausbildungsleiter des SFB), Christian Wernicke (Europakorrespondent der „Süddeutschen Zeitung“ in Brüssel), Sabine Ulbrich (Korrespondentin von N24 und SAT1 in Washington), Margaret Heckel (Financial Times Deutschland), Matthias Naß (Stellvertretender Chefredakteur der ZEIT), Anke Plättner (WDR).“

Preise

Die Atlantik-Brücke verleiht den Eric-M.-Warburg-Preis sowie den Vernon A. Walters Award.

Vernon A. Walters Award

Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, erhielt am 13. Juni 2008 den renommierten Vernon A. Walters-Award. Mit der Auszeichnung würdigte die Atlantik-Brücke e. V. das große Engagement von Liz Mohn zur Förderung des transatlantischen Verhältnisses und ihre Verdienste um die deutsch-israelischen Beziehungen. Der Preis wurde im Rahmen einer Gala-Benefizveranstaltung auf Einladung des ehemaligen Vorsitzenden der Atlantik-Brücke, Airbus-Chef Thomas Enders, in New York verliehen. Die Laudatio hielt der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan.

Der Namensgeber des Preises, Vernon A. Walters (1917–2002), war von 1989 bis 1991 Botschafter der USA in Deutschland und von 1985 bis 1989 Ständiger Vertreter der USA bei den Vereinten Nationen. Als Mitglied u. a. im Kabinett Reagan bereiste er zuvor über 100 Länder. 2007 wurde der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Jürgen Großmann, mit dem Vernon A. Walters Award ausgezeichnet. Weitere Preisträger sind u. a. Dieter Zetsche (Daimler AG, 2006), Michael Otto (Otto Group, 2005), Wolfgang Mayrhuber (Lufthansa AG, 2004), Bernd Pischetsrieder (Volkswagen AG, 2002) und Manfred Schneider (Bayer AG, 2000).[9]

Eric-M.-Warburg-Preis

Den Eric-M.-Warburg-Preis erhielt im Jahre 2009 Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Verleihung fand in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington D.C., in der „Library of Congress“ auf dem „Capitol Hill“ statt, am Abend des 25. Juni 2009, bevor Obama Angela Merkel erstmals im Weißen Haus empfing.

Bisherige Preisträger des Eric-M.-Warburg-Preis sind u. a. Condoleezza Rice (2007), George H. W. Bush. (2002),Otto Graf Lambsdorff (2000), Helmut Kohl (1996) , sowie Henry A. Kissinger (1992)[10]

Zitate

  • „Man muß eine Elite schaffen, die ganz auf Amerika eingestellt ist. Diese Elite darf andererseits nicht so beschaffen sein, daß sie im deutschen Volk selber kein Vertrauen mehr genießt und als bestochen gilt.“Max Horkheimer 1942[11]
  • „Wer heute als hochangesehenes Mitglied der Atlantikbrücke e. V. angehört, und das ist so ziemlich jeder, der in der BRD-Politik Rang und Namen hat, quer durch alle Sozialistischen Einheitsparteien, wäre bei einer nationalen Regierung angeklagt als Hoch- und Landesverräter.“Michael Winkler, Tageskommentar zum 9. November 2015
  • „Das Recht auf die Befehlsgewalt war das zentrale Thema der Politik von gestern. Die Techniken der Erschleichung der Befehlsgewalt sind heute das zentrale Thema der Politik.“Nicolás Gómez Dávila (1913–1994)[12]

Siehe auch

Literatur

  • F. William Engdahl:
    • Die Denkfabriken. Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert. Kopp Verlag, Rottenburg 2019, 3. Aufl. als Sonderausgabe April 2021 [inhaltlich Stand 2014], ISBN 978-3864457081
    • Geheimakte NGOs: Wie die Tarnorganisationen der CIA Revolutionen, Umstürze und Kriege anzetteln, Kopp Verlag, 3. Auflage als Sonderausgabe 2018, ISBN 978-3864456404 [268 S.]
  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430 [Der Autor präsentiert eine Vielzahl journalistischer Mitglieder der Atlantik-Brücke als transatlantische Einflußagenten.]
  • Uwe Krüger: Meinungsmacht – Der Einfluß von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701 [Für Laien lesbar gemachte Dissertation über Lobbyjournalismus]
  • Friederike Beck: Das Guttenberg-Dossier – Das Wirken transatlantischer Netzwerke und ihre Einflussnahme auf deutsche Eliten. zeitgeist Print & Online, 2011, ISBN 978-3943007008

Verweise

Fußnoten

  1. Richard Schapke (Pseudonym): Ein sauberer Verein - Die Atlantik-Brücke
  2. Der Verein veranstaltet Konferenzen, Seminare und Kolloquien.
  3. Die räumliche Nähe ist zufällig, aber auch symbolisch und zugleich praktisch. Denn Merkel ist Mitglied dieses transatlantischen Clubs.
  4. Dietrich von Klaeden (geb. 1966) ist Leiter für Regierungsbeziehungen der Axel Springer AG, Mitglied der Atlantik-Brücke und von 2011 bis 2013 Mitglied der FDP-Kommission für Weltnetz und Medien.
  5. http://www.atlantik-bruecke.org/owx_medien/media2/285.pdf (Seite 6 von 74)
  6. Quelle: Netzpräsenz Atlantik-Brücke, abgerufen am 19. August 2013
  7. Unabhängige Nachrichten, März 2023, Seite 4
  8. Richard Schapke (Pseudonym) 2002 via cenjur.de: 50 Jahre Atlantikbrücke e.V. – Namen und Funktionen
  9. https://www.atlantik-bruecke.org/owx_medien/media4/440.pdf; bildliche Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=kmBEF894EsA
  10. http://www.atlantik-bruecke.org/ auf der Netzpräsenz Seite 1; bildliche Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=AaSU0t1nS84
  11. Max Horkheimer, „Institut für Sozialforschung (IfS)“: Memorandum on the elimination of German chauvinism. Vorstudie für das US State Department, 1942. Zitiert in: Albrecht et al.: Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik, Campus, 2007, S. 121
  12. Einsamkeiten. Glossen und Text in einem, Wien 1987, S. 134