Anthropologie

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Anthropologie (gebildet aus altgr. ἄνθρωπος ánthropos „Mensch“ und -logie und λόγος lógos „Lehre“) oder Rassenforschung ist die Lehre vom Menschen. Der Begriff geht auf den Leipziger Philosophen, Arzt und Theologen Magnus Hundt (1449–1519) zurück.

Erläuterung

Bei der Anthropologie kann es sich um folgende Wissensgebiete handeln:

Im anglo-amerikanischen Sprachraum ist es üblich, den Ausdruck „anthropology“ als Sammelbegriff für Fachgebiete zu verwenden, die im deutschen Sprachraum terminologisch eng gefaßt sind:

werden in englischsprachigen Texten oftmals ununterschieden als „anthropology“ bezeichnet. Probleme entstehen dadurch nur für Übersetzer. Die Verortung der eigentlichen wissenschaftlichen Fragen leidet keineswegs an der Verwendung des englischen Globalbegriffs (wie sie auch keinesfalls notwendig gewinnt durch ein – im Grunde wissenschaftsfremdes – Gartenzaundenken, das die deutschen Termini unterschwellig befördern).

Zitate

  • „Anthropologie, als Erfahrungswissenschaft, [...] ist [...] theils Anatomie und Physiologie, – theils bloße empirische Psychologie, d. i. aus der Beobachtung geschöpfte Kenntniß der moralischen und intellektuellen Aeußerungen und Eigenthümlichkeiten des Menschengeschlechts, wie auch der Verschiedenheit der Individualitäten in dieser Hinsicht.“ — Arthur Schopenhauer[1]

Siehe auch

Literatur

  • John R. Baker: Die Rassen der Menschheit. Merkmale, Unterschiede und ihre Beziehungen zueinander, Pawlak Verlagsgesellschaft, Herrsching 1989, ISBN 3-88199-648-6 [Englische Originalausgabe: Oxford University Press 1974]
  • Ernst Krieck: Völkisch-politische Anthropologie, 3 Bde. (1936–1938)
  • Hermann Klaatsch: Der Werdegang der Menschheit und die Entstehung der Kultur, 3. Aufl. 1936
  • Leslie Clarence Dunn / Theodosius Dobzhansky: Vererbung, Rasse und Gesellschaft. Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Kurt Simon, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1970 [damals noch keine ISBN; Originalausgabe: Heredity, race and society, New York 1946, 1952]
  • Hans Freimark: Okkultismus und Sexualität – Beiträge zur Kulturgeschichte der Vergangenheit und Gegenwart. Mit einer Einführung von Hans Thomas Hakl, Verlag AAGW, Sinzheim 2003 (Originalausgabe: Leipzig 1909), limitierte und numerierte Auflage (400 Stück) ohne ISBN [282 S.]
  • Gerhard Heberer / Ilse Schwidetzky / Hubert Walter (Hgg.): Das Fischer-Lexikon Anthropologie, Fischer Tb, Frankfurt am Main / Hamburg 1970, ISBN 3-436-01167-3
  • Andreas Vonderach: Sozialbiologie. Geschichte und Ergebnisse [= Berliner Schriften zur Ideologienkunde, Bd. 2], Institut für Staatspolitik, Schnellroda 2012, ISBN 978-3-939869-62-7 [Die umfangreiche „Kommentierte Bibliographie“ darin trägt lexikalischen Charakter] (Bestellmöglichkeit)
  • Christoph Wulf (Hg.): Der Mensch und seine Kultur – Hundert Beiträge zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des menschlichen Lebens, Anaconda-Verlag, Köln 2012, ISBN 978-3-86647-524-3 [Populäre Neuausgabe der Sammlung „Vom Menschen – Handbuch Historische Anthropologie“ (Beltz-Verlag, Weinheim / Basel 1997)]
  • Alain de Benoist: Gegen den Liberalismus. Die Gesellschaft ist kein Markt. Jungeuropa Verlag, 2021, ISBN‎ 978-3948145132 [412 S.]

Zeitschriften

Verweise

Fußnoten