Eisenhower, Dwight David

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Dwight David Eisenhower (1952)

Dwight „Ike“ David Eisenhower (Lebensrune.png 14. Oktober 1890 in Denison, Texas; Todesrune.png 28. März 1969 in Washington D.C.) war ein Offizier und Politiker in den Vereinigten Staaten von Amerika (Republikanische Partei). Als Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa während des Zweiten Weltkrieges und Oberbefehlshaber über die amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland (Mai bis November 1945) betätigte der Deutschenhasser sich als Völkermörder am deutschen Volk (→ Rheinwiesenlager). 1952 wählte man ihn zum 34. Präsidenten der USA (1953–1961). Wie alle Präsidenten außer Andrew Johnson förderte Eisenhower den jüdischen Einfluß auf die nordamerikanische Politik und unterstand selber dem Einfluß jüdischer Berater.[1]

Abstammung

Ahnen mütterlicherseits[2]
Ahnen väterlicherseits[2]

David Dwight Eisenhower wurde am 14. Oktober 1890 in Denison (Texas) als dritter von sieben Söhnen einer Bauernfamilie, deren ursprünglicher deutscher Name Eisenhauer lautete, geboren. Die Eisenhauers waren 1741 aus deutschen Landen ausgewandert.

Vorfahren

Sein Vater war David Jacob Eisenhower (1863–1942), dessen Eltern wiederum waren Jacob Eisenhower (1826–1906) und Rebecca Matter (1825–1890).[2]

Seine Mutter war Ida Elizabeth Stover (1862–1964), geboren in Mount Sidney, Virginien. Ihre Vornamen im Taufregister der Salem Lutheran Church (jetzt Salem Evangelical Lutheran Church) in Mount Sidney, Virginien, lauteten ursprünglich Elizabeth Juda. Sie war die Tochter von Simon P. Stover (1822–1873) und Elizabeth Ida Judah Link (1822–1867), deren Eltern wiederum William Link (1796–1879) und Esther Charlotte Schindler, später Esther Black Link genannt (1796–1874) waren.

David Jacob Eisenhower und Ida Elizabeth Stover heirateten am 23. September 1885 in Lecompton, Kansas. Sie hatten sieben Söhne, von denen einer bereits als Säugling starb.

Eisenhowers erster Vorname war ursprünglich David, später wurde Dwight als erster Vorname vorangestellt, auch um ihn von seinem Vater zu unterscheiden. Familiär wurde er „Ike“ genannt.

Die Anhäufung typisch jüdischer Namen in seiner Genealogie, insbesondere der eindeutige Name Juda bzw. Judah, hat außerhalb wissenschaftlicher Literatur vereinzelt zu der Vermutung geführt, es liege eine jüdische Abstammung vor.[3]

Werdegang

Die militärischen Führer der vier alliierten Besatzungsregime (von links): Großbritanniens Feldmarschall Bernard Montgomery, US-General Dwight D. Eisenhower, der sowjetische Marschall Georgi Schukow und der französische General Jean de Lattre de Tassigny vor einer Sitzung des alliierten Kontrollrates.

Karriere

Er besuchte die High School in Abilene (Kansas) und trat 1911 in die Militärakademie West Point ein, die er als Leutnant verließ. Im August 1914 wurde er Oberleutnant in einem texanischen Infanterie-Regiment und war 1916/17 als Ausbilder an der mexikanischen Grenze (Streifzüge der „Pancho Villa“) stationiert. Weitere Ausbildungsaufträge führten ihn 1917/18 nach Fort Oglethorpe und Fort Leavenworth, Kansas. Eine Zeitlang war Eisenhower Kommandeur der Panzerausbildungsschule in Camp Colt, in der die ersten amerikanischen Panzerbesatzungen (ohne eigene Panzer) ausgebildet wurden, die sich jedoch an der Westfront bewährten. Hierfür erhielt er die „Distinguished Service Medal“. Im Ersten Weltkrieg war er bei der Infanterie. Im Oktober 1918 wurde Eisenhower zum Oberstleutnant ernannt.

1930 wurde Eisenhower, der 1926 eine Generalstabsschule als Bester absolviert hatte, von Generalstabschef MacArthur als Spezialassistent zum Aufbau der Panzertruppen herangezogen. Als MacArthur 1935 auf die Philippinen ging, um die neue philippinische Armee aufzubauen, nahm er Eisenhower mit. Als Stabschef MacArthurs leitete er den Aufbau der philippinischen Luftwaffe (bis 1940).

Obwohl er lange Zeit nur Major gewesen war, machte er im Zweiten Weltkrieg einen schnellen Aufstieg: In rascher Folge wurde Eisenhower Stabschef der 3. Division, des 9. Armeekorps und der 3. Armee, schließlich Chef der Operationsabteilung des Generalstabes. Am 24. Juni 1942 ging er als Oberbefehlshaber der amerikanischen Truppen in Europa nach London, wo er die amerikanischen Streitkräfte für den Krieg in Afrika und Europa organisierte.

Am 8. November 1942 erfolgte die Landung alliierter Truppen unter Eisenhowers Oberbefehl in Marokko und Algerien. Nach Abschluß des Feldzuges in Nordafrika im Mai 1943 landeten die Eisenhower unterstellten Streitkräfte am 10. Juli in Sizilien. Am 3. September 1943 kapitulierte Italien.

US-Präsident Dwight D. Eisenhower und Winston Churchill unterhalten sich am 1. September 1959 während einer Dinnerparty in London. Hinter dem Sofa steht der britische Feldmarschall Bernard Law Montgomery.

Am 18. Dezember 1943 wurde Eisenhower zum (west-)alliierten Oberbefehlshaber für die Operation Overlord, die Invasion in Frankreich, ernannt. Am 5. Juni 1944 gab er den entscheidenden Befehl. Unter Eisenhowers Führung lief dann der Feldzug in Europa ab, der am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht endete, die Eisenhower in Reims entgegennahm. Eisenhower verstand es zu koordinieren, was das Zusammenspiel der Kommandeure und verschieden ausgebildeter und ausgerüsteter Einheiten möglich machte.[4] (→ Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg)

Von Mai bis November 1945 führte Eisenhower den Oberbefehl über die amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland und verband damit das Amt des Militärgouverneurs. Er ließ deutsche Kriegsgefangene im Zugriffsbereich der Amerikaner als entwaffnete feindliche Kräfte einstufen, was gegen die Grundlagen der Genfer Konventionen verstieß. Dann berief ihn Präsident Truman als Generalstabschef nach Washington, wo ihn 1947 General Bradley ablöste. Er wurde Präsident der Columbia University in Neu York und schrieb das Buch „Kreuzzug in Europa“ (1947).

Am 19. Dezember 1950 berief der NATO-Rat in Brüssel Eisenhower als Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte in Europa. Er schuf in Paris das NATO-Hauptquartier, das SHAPE, und leitete die erste Aufbauphase.

Präsident der Vereinigten Staaten

Am 11. April 1952 legte Eisenhower sein Amt nieder, um den Job als Präsidentschaftskandidat der Republikaner aufzunehmen. Mit 33 Millionen Stimmen gewann er am 4. November 1952 die 442 Elektoren von 39 Staaten, während der demokratische Gegenkandidat Stevenson mit 26 Millionen Stimmen sich nur 89 Elektoren sichern konnte. Anschließend begab sich Eisenhower nach Korea, wo damals Waffenstillstandsverhandlungen geführt wurden.

Wichtige Ereignisse in der ersten Amtsperiode Eisenhowers sind die Einstellung der Feindseligkeiten in Korea am 27. Juli 1953, der Abschluß des Stützpunktabkommens mit Spanien im September und die Verkündung seines Planes zur Gewährleistung der Verwertung der Atomenergie für friedliche Zwecke im Dezember 1953 vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen. 1954 konnte sich Eisenhower nicht entschließen, dem französischen Hilfeansuchen nachzugeben und einige Bombengeschwader in das damalige Indochina zu entsenden, wo dann die französische Katastrophe in Dien Bien Phu zum Rückzug Frankreichs aus Vietnam führte. Am 21. Juli 1954 folgte der Abschluß des Waffenstillstandes in Indochina und im September darauf die Gründung der Organisation des Südostasienpaktes, der SEATO.

Im Januar 1955 sicherte sich der Präsident die Unterstützung des Kongresses für die Verteidigung von Taiwan. Im Juli 1955 nahm Eisenhower an der Genfer Konferenz teil und trat dort mit seinem Plan gegenseitiger Luftüberwachung hervor. Im September 1955 und im Juni 1956 erlitt Eisenhower Herzkrisen, von denen er sich jedoch erholte. In der zweiten Präsidentenwahl am 6. November 1956 siegte Eisenhower noch eindrucksvoller als 1952 über Stevenson. Er erhielt 26.480.315 gegen 19.432.713 Stimmen (57,7:42,3 %) und errang in 41 der 48 Staaten die klare Mehrheit.

Diesen Erfolg führten Beobachter auf seine Haltung während der Suez-Krise zurück. Eisenhower verurteilte das Vorgehen Großbritanniens und Frankreichs und setzte das diplomatische Gewicht der Vereinigten Staaten für den Abbruch der Intervention und den Rückzug der Israelis ein. In gleicher Weise verurteilte er das sowjetische Vorgehen in Ungarn. Was ihm die späteren Jahre der Präsidentschaft als Gegenspieler Nikita Chruschtschows abverlangten, leistete gedanklich vornehmlich sein Außenminister John Foster Dulles mit seiner Strategie der „Eindämmung“.

Am 5. Januar 1957 verkündete Eisenhower seine sogenannten „Eisenhower-Doktrin“ für den Mittleren Osten. Sie sollte die Staaten des Mittleren Ostens zum Widerstand gegen die politische Offensive der Sowjetunion ermuntern, stieß aber auf wenig Gegenliebe. Bei den Rassenunruhen von Little Rock/Arkansas (Bürgerrechtsfrage) setzte er Bundestruppen ein.

Die nach ihm benannte Doktrin ersetzte die von seinem Vorgänger bevorzugte Eindämmung des Kommunismus durch die Androhung von massiven Vergeltungsschlägen, insbesondere im Fall einer Bedrohung eines nahöstlichen Landes.

Eine neuerliche Erkrankung im November 1957 ließ die Kritik an Eisenhowers persönlicher Amtsführung besonders laut werden. Es wurde ihm vorgeworfen, er habe Amerika mehr verwaltet als geführt, was zu außen- und innenpolitischen Versäumnissen geführt habe (damaliger Vorsprung der Sowjets auf dem Gebiet der Weltraumfahrt, laue Führung in der Bürgerrechtsfrage, Zurückhaltung gegenüber notwendigen sozialen Reformen, Mangel an Modernisierungsbestrebungen innerhalb der Republikanischen Partei usw.).

Nach der Entlassung seines Beraters Adams (23. September 1958) und dem Tode Außenminister Dulles’ (24. Mai 1959) schaltete sich Eisenhower mehr als früher in die Politik ein, u. a. beim Chruschtschow-Besuch (15.–27. September 1959) in Amerika (Camp David). Im Hinblick auf die vereinbarte Gipfelkonferenz unternahm Eisenhower Reisen: im August 1959 in die westeuropäischen Länder, ab dem 4. Dezember 1959 Weltreise nach Rom, Ankara, Karatschi, Kabul, Neu-Delhi, Teheran, Athen, Tunis, Paris, Madrid und Rabat, im Februar 1960 Reise nach Brasilien, Argentinien, Uruguay und Chile.

Der Abschuß des spionierenden (CIA) U-2-Flugzeugs über Rußland und Chruschtschows Haltung in Paris, die im Mai 1960 zum Scheitern der Gipfelkonferenz führte, zerstörte Eisenhowers Vorstellung, als Friedensbringer aus dem Präsidentenamt zu scheiden. Chruschtschow lehnte bei dieser Gelegenheit auch den geplanten Besuch Eisenhowers in die UdSSR im Juni 1960 ab. Nach einem Staatsbesuch in Lissabon kehrte Eisenhower nach Washington zurück. Mitte Juni 1960 mußte er einen geplanten Besuch in Japan angesichts der antiamerikanischen Demonstrationen dort absagen.

Vor der UNO-Vollversammlung im September 1960, an der auch Chruschtschow teilnahm, schlug Eisenhower ein Fünf-Punkte-Programm für Frieden und Freiheit in Afrika vor. Die wachsende Bedrohung der Freiheit West-Berlins, die Kongo-Krise, der Nervenkrieg mit Kuba im Herbst 1960 und die gefährliche Lage in Laos waren die letzten Probleme der Regierung Eisenhower, der vergeblich sein persönliches Prestige in die Waagschale warf, um seinem langjährigen engen Mitarbeiter Richard Nixon den Weg ins „Weiße Haus“ zu ebnen.

Nach der Präsidentschaft

Am 9. November 1960 wurde der demokratische Kandidat John F. Kennedy zum neuen Präsidenten gewählt. Eisenhower übergab am 20. Januar 1961 die Regierungsgeschäfte und zog sich auf seine Farm bei Gettysburg zurück. In seiner Abschiedsrede als Präsident warnte er 1961 vor den Gefahren einer Dominanz des militärisch-industriellen Komplexes in der US-Politik.

Im März 1961 wurde Eisenhower der Rang eines Fünfsternegenerals wieder zuerkannt, auf den er verzichtet hatte, als er für die Präsidentschaft kandidierte. In die aktive Politik griff Eisenhower in seinen letzten Lebensjahren nicht mehr ein. Nominierung und Wahl Richard Nixons zum Präsidenten der USA im Herbst 1968 nahm Eisenhower mit Genugtuung auf.

Am 28. März 1969 starb Eisenhower im Alter von 78 Jahren im Washingtoner Walter-Reed-Krankenhaus. Eisenhower wurde in Abilene, Kansas, im Familienkreis und im Beisein Nixons beigesetzt.

Familie

Dwight David Eisenhower war mit Geneva, geborene Doud, verheiratet und hatte zwei Söhne, von denen einer früh starb. Der Sohn John Sheldon wurde Offizier.

Siehe auch

Filme mit Bezug zu Eisenhower

Werke (Auswahl)

  • Kreuzzug in Europa, 1947
  • Peace with justice, 1961
  • The White House Years – A Personal Account (dt. Die Jahre im Weißen Haus 1953–56 – Wagnis für den Frieden, 1964, 1966) [zweibändige Darstellung seiner Präsidentenjahre]
    • Mandate for Change, 1963
    • Waging Peace, 1965

Literatur

  • Die Todeslager der Amerikaner – Massenmord an Deutschen auf den Rheinwiesen, Compact Geschichte-20 (2023), Bezugsnachweis
  • James Bacque:
    • Der geplante Tod – Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und französischen Lagern 1945–1946, Pour le Merite, 2008, ISBN 978-3-932381-46-1 [400 S.]
    • Verschwiegene Schuld – Die alliierte Besatzungspolitik nach 1945, Pour le Merite, 2002 [312 S.], Bezugsnachweis
  • Benton L. Bradberry: Das Märchen vom bösen Deutschen. Verlag Der Schelm, 2. Aufl. 2019, ISBN 978-3-947190-40-9 [537 S.] – deutsche Übersetzung des 2012 erschienenen US-amerikanischen Originals “The Myth of German Villainy”[5]
  • Rolf Kosiek: Messerschmidt zu Rheinwiesenlager widerlegt, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Band 5, Edition Grabert im Hohenrain-Verlag, Tübingen, 2. Aufl. 2017, S. 821 f.
  • Rolf Kosiek: Die Zerstörung des Kaiser Wilhelm-Denkmals am Deutschen Eck, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Band 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 633 ff.
Englischsprachig
  • James Bacque: Eisenhower's Death Camps: The Last Dirty Secret of WWII. Steven Books, 2004, ISBN 978-1907861321
  • John Wear: Germany’s War: The Origins, Aftermath & Atrocities of World War II, American Free Press, 2015, ISBN 978-0982344897 [508 S.; Inhaltsangabe und Bestellinformation]
  • M S King: I DON'T Like Ike!: The Story of Globalist Socialist Dwight Eisenhower That Stephen Ambrose Didn't Tell You. CreateSpace Independent Publishing Platform; Large Print edition (2017) [286 S., im US-Buchhandel]

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten

  1. Denis Brian: The Elected and the Chosen: Why American Presidents Have Supported Jews and Israel, 430 S. (englischsprachig), Gefen Publishing House, 2012, ISBN 9789652295989
  2. 2,0 2,1 2,2 Eisenhower Library
  3. So soll Eisenhower im Jahrbuch der Abgangsklasse von 1915 an der Militärakademie West Point als „furchtbarer schwedischer Jude“ bezeichnet worden sein, schreibt der Buchautor Andrew Carrington Hitchcock, „The Synagogue of Satan“, 2007, S. 163. Eine diesbezügliche Mutmaßung besagt, die Bezeichnung „schwedisch“ könnte darauf zurückzuführen sein, daß aus Deutschland stammende Personen mit deutsch klingenden Namen im seinerzeit deutschfeindlichen Klima (Erster Weltkrieg) bisweilen fälschlich behaupteten, Schweden zu sein. Eine solche Behauptung ist etwa von Donald Trumps deutschstämmigem Vater bekannt. Es handelte sich in solchen Fällen um eine Anbiederung an deutschfeindliche Kräfte.
  4. The Synagogue of Satan: Auch das Buch „Other Losses (Andere Verluste)“ von Historiker James Bacque enthüllt die schockierende Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen durch die Alliierten, welche unter der direkten Instruktion Eisenhowers, damals Supreme Commander of Allied Forces, standen und zeigt schockierende Enthüllungen von einem früheren Leutnant in der 101 st Airborne Division. Dieser Leutnant, welcher zu dem Posten Senior Historian, United States Army aufsteigen und als Colonel Ernest F. Fisher, PhD in Pension gehen würde, schrieb das folgende in seinem Vorwort zu Bacques Buch: „Beginnend im April 1945 vernichten die Armee der Vereinigten Staaten und die französische Armee ungefähr eine Million Männer, davon die meisten in amerikanischen Camps [...] Eisenhowers Haß, durch die Linse einer fügsamen militärischen Bürokratie, produzierte einen Horror von Todeslagern, der mit nichts anderem in der amerikanischen Geschichte vergleichbar ist [...] ein enormes Kriegsverbrechen.“ Es würde später aufgedeckt werden, daß mehr als neun Millionen Deutsche, sowohl Soldaten als auch Zivilisten, als Resultat einer Politik der Hungersnöte und Vertreibung, welche durch die alliierten Streitkräfte in den ersten fünf Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges betrieben wurde, starben. Dies würde den Tod von Gefangenen auf der Straße und jener in alliierten Camps beinhalten, wo Essenlieferungen verboten waren, und wo Kinder versklavt wurden.
  5. Benton L. Bradberry war ein US-amerikanischer Marineoffizier und Dipl.-Politologe, gestorben 2019