Liste der Admirale der Reichsmarine und der Kriegsmarine

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1: Kapitän zur See als Kommodore; 2: Konteradmiral; 3: Vizeadmiral; 4: Admiral; 5: Generaladmiral; 6: Großadmiral.

Zwischen dem Kapitän zur See und dem Konteradmiral gab es die Rangstufe „Kapitän zur See als Kommodore“ (Fig. 1). Die Figur rechts zeigt einen Konteradmiral im Tuchmantel.

Diese Liste der höchsten Marinedienstgrade der Flaggoffiziere der Reichsmarine und der Kriegsmarine enthält der Namen der Konteradmiräle, der Vizeadmiräle und der Admiräle, deren Dienstgrad nur den General-Admirälen und Großadmirälen untergeordnet waren.

Zumeist Admiräle außer Dienst (a. D.) als Ehrengäste beim Staatsakt zur Einweihung des Marine-Ehrenmals Laboe am 30. Mai 1936; erkannt wurden: vermutlich Fregattenkapitän a. D. Ernst Hintzmann (1; Bundesführer des NS-DMB), Konteradmiral (Char.) Ernst Oldwig von Natzmer (2), Ehrhard Schmidt (3), Admiral Paul Behnke (4), Vizeadmiral Adolf von Trotha (6), Vizeadmiral Friedrich Boedicker (7), Kapitän zur See Ernst Wolf (zwischen 7 und 8), Vizeadmiral Walter Engelhardt (8), Vizeadmiral Ludwig von Reuter (9), Konteradmiral Magnus von Levetzow (10), möglicherweise Konteradmiral (Char.) Johannes Horn (Seitenansicht zwischen 10 und 11), Konteradmiral Max Bastian (11), Vizeadmiral (Char.) Hugo Meurer (12) und Korvettenkapitän a. D. Felix Graf von Luckner (13). Ebenso anwesend waren u. a. Vizeadmiral Wilhelm Souchon und Konteradmiral Ludwig von Schröder, können aber auf dem Bild nicht einwandfrei erkannt werden.

Erläuterung

Kennzeichen

Kennzeichen für die Admiralsränge der deutschen Kriegsmarine waren: zweifache Schirmrandstickerei an der Tellermütze, kornblumenblaues Brustklappenfutter am Tuchmantel und jeweils eine breite Goldtresse unter den mittelreiten Rangtressen an den Armen des Bordjacketts und des Flottenrocks. Zum Mantel und zur weißen Sommeruniform (zusätzlich auch zum Flottenrock) wurden als Rangabzeichen Schulterstücke getragen (zur weißen Uniform mit weißer Tuchunterlage).

Kommandoflaggen

Besondere Kommandoflaggen (siehe Abbildung) wurden von den Admiralen an Bord geführt, weshalb sie auch als „Flaggoffiziere“ bezeichnet wurden.

  • A: Konteradmiral (im Kreuztopp)
  • B: Vizeadmiral (im Vortopp)
  • C: Admiral (im Großtopp)

Dienstgrade und Ärmelrangtressen

Die Rangfolge der Marineoffiziere absteigend war

Wie bei den Seeoffizieren (Leutnant zur See bis Kapitän zur See) wurde als Laufbahnabzeichen der fünfzackige Stern auch von den Admiralen über den Ärmeltressen getragen. Wenn jedoch ein Admiral einer besonderen Laufbahn angehörte (Sanitätsoffizier, Ingenieuroffizier, Waffenoffizier) so wurde statt des Fünfzacksterns das spezielle Laufbahnabzeichen (auch auf den Schulterstücken) angebracht. So trug beispielsweise der Admiralarzt (Dienstrang eines Konteradmirals) einen Äskulapstab über den Tressen und auf den Schulterstücken.

Als der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine ein Generaladmiral war, wie die s 1939 zu Kriegsbeginn bei Erich Raeder der Fall war, führte dieser Dienstgrad vier mittelbreite Rangstreifen über der breiten Goldtresse (wie der Großadmiral), allerdings weiterhin drei Sterne auf den Schulterstücken für den Generaladmiral.

Admiral (als letzter Dienstgrad mit Rangdienstalter)

Winterfest der Skagerrak-Gesellschaft Berlin; von links: Admiral a. D. Emil Heusinger von Waldegg, Vizeadmiral a. D. Adolf von Trotha und Admiral/Generaladmiral Erich Raeder, zwischen Ende 1935 und Winter 1938.

Vizeadmiral (als letzter Dienstgrad mit Rangdienstalter)

Konteradmiral Wolf von Trotha (Mitte) und Kapitän zur See Erhard Maertens (rechts), Marineschule Mürwik
Vordere Reihe: Vizeadmiral Siegfried Maßmann, Vizeadmiral Erich Förste und Konteradmiral Werner Lange in Griechenland
Hermann Burkhardt
Vizeadmiral Heinz Nordmann in Norwegen bei der Verleihung von Orden, hier das DKiG
  • Max Reymann: 1922 Charakter als Vizeadmiral; 1914 als Fregattenkapitän Kommandant des Hilfskreuzers „Kaiser Wilhelm der Große“ (selbst versenkt), 1. Januar 1921 Konteradmiral, Bruder des Marineoffiziers und Direktor der Schiffswerft von Henry Koch Johannes Paul Max Reymann (1879–1933)
  • Max Looff: 6. März 1922; Charakter als Vizeadmiral, im Zweiten Weltkrieg Vizeadmiral z. V.
  • Wilhelm Kahlert: 30. September 1925; Charakter als Vizeadmiral
  • Franz Wieting: 31. März 1927; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. Februar 1942 Vizeadmiral z. V., 28. Februar 1942 endgültig verabschiedet
  • Ernst Friedrich: 31. Dezember 1927; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung
  • Adolf Pfeiffer: 30. September 1928; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. September 1942 Vizeadmiral z. V., 31. Mai 1943 endgültig verabschiedet
  • Wilfried von Loewenfeld: 31. Oktober 1928; Charakter als Vizeadmiral, bei Kriegsbeginn Vizeadmiral z. V.
  • Walther Franz: 1. Dezember 1928; 31. März 1930 verabschiedet, später wieder Vizeadmiral z. V., 31. Mai 1944 endgültig verabschiedet
  • Alexander Werth: 31. Dezember 1928; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. Februar 1941 Vizeadmiral z. V., April 1942 verstorben
  • Ernst Junkermann: 31. März 1931; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. April 1942 Vizeadmiral z. V., 31. August 1942 verabschiedet, März 1944 gestorben
  • Eduard Eichel: 30. September 1932; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. August 1941 Vizeadmiral z. V., April 1943 endgültig verabschiedet
  • Walther Kinzel: 30. September 1932; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. September 1941 Vizeadmiral z. V., April 1944 endgültig verabschiedet
  • Albrecht Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen: 1. August 1933; Ende September 1934 verabschiedet, 1943 in Berlin gestorben
  • Paul Berndt: 30. September 1933; Charakter als Vizeadmiral (Ing.) bei der Verabschiedung, gestorben 1941
  • Hans Kolbe: 30. September 1934; Charakter als Vizeadmiral (Ing.) bei der Verabschiedung
  • Siegfried Maßmann: 30. September 1935; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. September 1940 Vizeadmiral z. V., Februar 1944 verunglückt
  • Hans Peters: 30. September 1936; Charakter als Vizeadmiral (Ing.) bei der Verabschiedung
  • Wolf von Trotha: 30. September 1936; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, 1. September 1941 Vizeadmiral z. V., 30. November 1942 verabschiedet, bis 1945 Luftschutzbeauftragter bei den Telefunken Berlin, Ende 1945 durch die Sowjets entführt und in deren Gefangenschaft am 31. Januar 1946 „verstorben“
  • Paul Wülfing von Ditten: 15. Januar 1937; Charakter als Vizeadmiral nach der Verabschiedung (1929), 1. Februar 1941 Vizeadmiral z. V., 28. Februar 1943 verabschiedet
  • Ludwig von Schröder: 30. September 1937; Charakter als Vizeadmiral bei der Verabschiedung, später Eintritt in die Luftwaffe, wurde General der Flakartillerie
  • Friedrich Götting: 1. Oktober 1937; mehrmals verabschiedet, letztmalig am 31. Mai 1943, 1946 in russischer Gefangenschaft „verstorben“
  • Hans-Herbert Stobwasser: 1. Oktober 1937; verabschiedet am 31. Dezember 1939, am 31. Oktober 1943 erneut verabschiedet, Freitod am 11. Februar 1946
  • Robert Witthoeft-Emden: 1. November 1937; am 31. Mai 1943 verabschiedet
  • Karl Bartenbach: 19. August 1939; Charakter als Vizeadmiral (Tannenberg-Admiral)
  • Lothar von Arnauld de la Perière: 19. August 1939; Charakter als Vizeadmiral (Tannenberg-Admiral), Konteradmiral a. D 1. Juni 1940, Vizeadmiral z. V. 1. Februar 1941, verunglückt 24. Februar 1941
  • Hugo von Rosenberg: 19. August 1939; Charakter als Vizeadmiral (Tannenberg-Admiral)
  • Witold Rother: 1. November 1939; verabschiedet 31. August 1942, später wieder verwendet
  • Werner Grassmann: 1. Januar 1940; 31. Mai 1943 verabschiedet, gestorben Oktober 1943 in Berlin
  • Heinrich Ancker: 1. November 1940; Überlebender der SMS „Gneisenau“ 1914 bei der Falklandschlacht, Charakter als Vizeadmiral bereits im November 1939
  • Kurt Aßmann: 1. Januar 1941; 30. Juni 1943 verabschiedet
  • Ernst Wolf: 1. Januar 1941; 30. September 1942 verabschiedet, dann wieder verwendet. Februar 1945 erneut verabschiedet
  • Thilo von Seebach: 1. Januar 1941; verabschiedet am 31. Mai 1943, später wieder verwendet
  • Hans Hubertus von Stosch: 1. September 1941; mehrmals verabschiedet, 28. April 1945 Freitod
  • Hermann Burkhardt: 15. Januar 1942; Prof. Dipl.-Ing., Marineoberbaudirektor,[1], Verleihung des persönlichen Ranges eines Vizeadmiral während der Zeit als Direktor der Deutschen Werke AG, 16. Juni 1966 Prof. Dr.-Ing. E. h. (TH Aachen)
  • Günther Krause: 1. Februar 1942; 30. Juni 1943 verabschiedet, später wieder verwendet, 31. März 1945 erneut verabschiedet
  • Ralf von der Marwitz: 1. Februar 1942; August 1944 in Kriegsgefangenschaft
  • Heinrich Hanke: 1. Februar 1942; 30. September 1943 verabschiedet, gefallen Ende April 1945 im Volkssturm bei Zossen
  • Karl Thäter: 1. Februar 1942; Vizeadmiral (Ing.), 31. August 1942 verabschiedet
  • Friedrich Kurze: 1. März 1942; Februar 1945 verabschiedet, Dezember 1945 verstorben
  • Otto Schenk: 1. März 1942; Januar 1945 verabschiedet
  • Walter Lohmann: 1. März 1942; April 1945 verabschiedet
  • Leopold Siemens: 1. April 1942; Januar 1945 verabschiedet
  • Eberhard Weichold: 1. April 1942; bei Kriegsende in Gefangenschaft
  • Adalbert Schüssler: 1. April 1942; 30. September 1942 verabschiedet
  • Heino von Heimburg: 1. April 1942; verabschiedet am 31. Mai 1943, von den Sowjets verschleppt und in Gefangenschaft „verstorben“
  • Georg Reimer: 1. April 1942; verabschiedet am 31. Mai 1943
  • Herbert Straehler: 1. April 1942; 31. Mai 1943 verabschiedet
  • Theodor Arps: 1. April 1942; ab 1940 am Reichskriegsgericht, 1947 in Gefangenschaft „verstorben“
  • Hans August Stohwasser: 1. April 1942; 30. Juni 1944 verabschiedet
  • Eberhard Wolfram: 1. April 1942; verabschiedet am 30. Juni 1943
  • Alfred Schirmer: 1. April 1942; Vizeadmiral (Ing.), verabschiedet am 30. Juni 1943, später wieder verwendet
  • Heinrich Stiegel: 1. April 1942; Vizeadmiral (Ing.), verabschiedet im April 1945
  • Ernst Stieringer: 1. April 1942; Vizeadmiral (Ing.), verabschiedet im April 1945
  • Erhard Maertens: 1. September 1942; 28. Februar 1945 verabschiedet, gefallen am 5. Mai 1945 bei der Schlacht um Berlin
  • Kurt von dem Borne: 1. September 1942; 1945/1946 in russischer Gefangenschaft „verstorben“
  • Kurt Slevogt: 1. September 1942; am 30. Juni 1943 verabschiedet
  • Walter Krastel: 1. Februar 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Robin Schall-Emden: 1. Februar 1943; 29. Januar 1946 in alliierter Gefangenschaft in Belgien „verstorben“
  • Fritz Lamprecht: 1. Februar 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Alexander Michels: 1. Februar 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Friedrich Ruge: 1. Februar 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Friedrich Lützow: 1. Februar 1943; Vizeadmiral z. V., ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Werner Bettenhäuser: 1. Februar 1943; Vizeadmiral (Ing.) z. V., 31. August 1943 verabschiedet
  • Gustav Kieseritzky: 1. März 1943; im November 1943 auf der Krim gefallen
  • Wilhelm Meendsen-Bohlken: 1. März 1943; erst am 1. Juni 1944 mit RDA vom 1. März 1943 befördert, bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Heinz Nordmann: 1. April 1943; verabschiedet April 1945, 23. Dezember 1945 in alliierter Gefangenschaft in Belgien „verstorben“
  • Werner Lange: 1. April 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • August Thiele: 1. April 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Ernst Schirlitz: 1. April 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Kurt Caesar Hoffmann: 1. April 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Walter Fröhlich: 1. April 1943; Vizeadmiral (Ing.), bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Joachim Lietzmann: 1. Oktober 1943; Deutsches Kreuz in Gold als Kommandierender Admiral Adria, bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Paul Wever: 1. Oktober 1943; 11. August 1944 in Südfrankreich gestorben (Herzinfarkt)
  • Leopold Bürkner: 1. Oktober 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Gustav Kleikamp: 1. Oktober 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Friedrich Rieve: 1. Oktober 1943; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Kurt Utke: 1. Februar 1944, bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Helmuth Brinkmann: 1. Februar 1944; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Karl Packroß: 1. Juni 1944; Dipl.-Ing., Vizeadmiral (Ing.), gestorben Anfang 1946
  • Werner Löwisch: 1. Juli 1944; zuletzt Oberbefehlshaber der Marine-Oberkommandos Süd, bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Ernst Scheurlen: 1. August 1944; 8. April 1945 in der Lüneburger Heide gefallen
  • Hellmuth Heye: 1. August 1944; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Hans-Erich Voss: 1. August 1944; beim Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler verwundet, in sowjetische Kriegsgefangenschaft bis Januar 1955
  • Walter Matthiae: 15. September 1944
  • Friedrich Frisius: 1. Oktober 1944; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Bruno Machens: 1. Dezember 1944; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Leo Kreisch: 1. Januar 1945; bei Kriegsendein Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Karl Topp: 1. Januar 1945; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Friedrich Hüffmeier: 1. Januar 1945; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Bernhard Rogge: 1. März 1945; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1945 entlassen, später Konteradmiral in der Marine der Bundeswehr
  • Erich Schulte Mönting: 1. April 1945; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Martin Baltzer: 1. April 1945; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Karl Kaufmann: 1. April 1945; Vizeadmiral (Ing.), bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Gustav Lüttge: 1. April 1945; Dr. rer. pol., Vizeadmiral (Ing.), bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Rudolf Stange: 1. Mai 1945; bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen

Konteradmiral (als letzter Dienstgrad mit Rangdienstalter)

Konteradmiral Otto Schulz in der Uniform der Marine-Küstenartillerie
Uniformrock von Georg Waue als Kapitän zur See bei der Marine-Küstenartillerie
  • Lothar von Gohren: 1. Oktober 1921; 1921–1923 Bürodirektor der Marineleitung in Hamburg, verstarb am 31. März 1923 in Hamburg
  • Wilhelm von Haxthausen: 1. August 1922; am 31. März 1923 aus dem Militärdienst entlassen
  • Walter Berendt: 31. Oktober 1929; Charakter als Konteradmiral (Ing.), im Zweiten Weltkrieg Konteradmiral z. V
  • Wilhelm Rümann: 30. September 1930; wurde SS-Oberführer der Allgemeinen SS und bei Beginn des Zweiten Weltkrieges Konteradmiral z. V. der Kriegsmarine
  • Konrad Zander: 1. Oktober 1932; Inspekteur des Torpedo- und Minenwesens der Reichsmarine, über die Seefliegerei zur Luftwaffe gekommen, zuletzt als General der Flieger
  • Erwin Waßner: 1. Oktober 1936; am 24. August 1937 in Den Haag verstorben
  • Kurt Ramien: 1. April 1938; am 8. September 1939 in Kiel verstorben
  • Oskar Wehr: 1. April 1939; am 31. Oktober 1942 aus dem Militärdienst entlassen
  • Theodor Heinrich Riedel: 1. August 1939; am 24. Dezember 1939 verstorben
  • Werner Steffan: 1. November 1939; am 31. Juli 1944 aus dem Militärdienst entlassen
  • Hans Feldbausch: 1. Juni 1940; am 23. August 1942 aus dem Militärdienst entlassen
  • Walter Kühn: 1. September 1940; Konteradmiral (Ing), am 31. August 1940 aus dem Militärdienst verabschiedet, danach z. V., am 24. Juli 1944 bei einem Bombenangriff auf Kiel gefallen
  • Erich Marholz: 1. September 1940; am 31. Juli 1943 aus dem Militärdienst entlassen
  • Ernst Schumacher: 1. September 1940; Konteradmiral z. V., am 31. Mai 1943 aus dem Militärdienst entlassen
  • Reimar von Bonin: 1. Januar 1941; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft
  • Friedrich Braune: 1. Januar 1941; am 30. April 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Arno Schmidt: 1. Januar 1941; 31. Dezember 1944 verabschiedet, am 4. Mai 1945 in Bischofswerda tödlich verunglückt (ob durch Feindeinwirkung ist unbekannt)
  • Helmuth Kienast: 1. Januar 1941; am 2./3. Mai 1945 als Prisenrichter endgültig aus dem Militärdienst entlassen
  • Robert Eyssen: 1. Januar 1941; am 30. April 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Peter Christian Donner: 1. Januar 1941; 31. Oktober 1928 mit dem Charakter als Konteradmiral verabschiedet, 1934 Landesschutzoffizier, 1935 Ergänzungsoffizier, 1. Januar 1941 zu den aktiven Offizieren überführt, am 12. Juni 1944 in Malente verstorben
  • Hans Hermann von Schweinitz und Krain: 1. Januar 1941; 30. Juni 1943 verabschiedet, 1. Juli 1943 z. V. gestellt, geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Hasso von Bredow: 1. Januar 1941; geriet bei Kriegsende in russische Gefangenschaft, 1953 entlassen
  • Hans Walther: 1. Januar 1941; am 31. August 1942 aus dem Militärdienst entlassen
  • Ernst Krafft: 1. Januar 1941; 1954 in russischer Gefangenschaft „verstorben“
  • Oswald Paul: 1. Januar 1941; am 31. Juli 1944 aus dem Militärdienst entlassen
  • Wilhelm Bettche: 1. Februar 1941; Konteradmiral (Ing) z. V., am 12. Mai 1941 in Rostock verstorben
  • Hermann Lorey: 1. Februar 1941; Konteradmiral z. V., bis 30. Juni 1947 in Kriegsgefangenschaft
  • Erich Heyden: 1. Februar 1941; Konteradmiral z. V.
  • Heinrich Kehrhahn: 1. Februar 1941; Konteradmiral z. V., 1930 bis 1939 Reichskommissar für das Seeamt Bremerhaven, 1940 bis 1944 Kommandant der Kriegsmarinedienststelle Bremen, 1948 bis 1955 Seeamt Bremerhaven und Seeamt Emden
  • Fritz Conrad: 1. Februar 1941; Konteradmiral z. V.
  • Erhard Tobye: 1. April 1941; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Paul Hönicke: 1. April 1941; Konteradmiral z. V.
  • Arno Spindler: 1. Juni 1941; Konteradmiral z. V.
  • Edmund Schulz: 1. August 1941; Konteradmiral z. V.
  • Fritz Niemand: 1. September 1941; Konteradmiral (Ing), verstarb am 12. Februar 1943 in Kiel
  • Werner Scheer: 1. September 1941; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Carl August Claussen: 1. September 1941; Konteradmiral z. V.
  • Karl Wollanke: 1. September 1941; Konteradmiral z. V.
  • Franz Claassen: 1. Januar 1942; Konteradmiral z. V. und SS-Brigadeführer, ab April 1941 stand er beim Kommandierenden Admiral der Marinestation „Ostsee“ zur Verfügung und wurde im Mai 1941 Marine-Befehlshaber „C“ des Abschnitts Liepaja-Riga.
  • Helmut Grube: 1. Februar 1942; Dipl.-Ing., Konteradmiral (Ing), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Erich Haeker: 1. Februar 1942; am 31. Januar 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Ulrich Rasmus: 1. Februar 1942; am 30. April 1943 aus dem Militärdienst entlassen
  • Wilhelm Kopp: 1. Februar 1942; am 30. Juni 1943 aus dem Militärdienst entlassen
  • Werner Lindenau: 1. Februar 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Heinz-Eduard Menche: 1. Februar 1942; am 31. August 1944 aus dem Militärdienst entlassen
  • Eberhard von Goetze: 1. März 1942; am 28. Februar 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Paul-Willy Zieb: 1. April 1942; Konteradmiral (Ing), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Johannes Strauch: 1. April 1942; Konteradmiral (Ing), am 31. Januar 1945 aus dem aktiven Militärdienst entlassen
  • Ernst Halwe: 1. April 1942; Konteradmiral (Ing), am 31. August 1942 aus dem Militärdienst entlassen, danach z.V.
  • Otto Klüber: 1. April 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Otto Fein: 1. April 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Walter Koehler: 1. April 1942; Konteradmiral z. V.
  • Wilhelm Tackenberg: 1. Juli 1942; Konteradmiral (Ing), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Friedrich Hilbig: 1. Juli 1942; Konteradmiral (Ing), am 31. Januar 1943 aus dem aktiven Wehrdienst entlassen
  • Herbert Goehle: 1. Juli 1942; Konteradmiral z. V.
  • Reinhold Gadow: 1. Juli 1942; Konteradmiral z. V.
  • Waldemar Bender: 1. Juli 1942; Konteradmiral z. V.
  • Karl von Bodecker: 1. Juli 1942; Konteradmiral z. V.
  • Joachim Plath: 1. September 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Günther Horstmann: 1. September 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1955 entlassen
  • Heinrich Ruhfus: 1. September 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Otto Fricke: 1. September 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Hans Henning: 1. September 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Max Kühne: 1. September 1942; Konteradmiral z. V.
  • Wilhelm Rhein: 1. September 1942; Konteradmiral z. V.
  • Walther Oehler: 1. Oktober 1942; am 31. Januar 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Walter Dose: 1. Oktober 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1945 entlassen
  • Harald Kienast: 1. Oktober 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Siegfried Punt: 1. Oktober 1942; Konteradmiral z. V.
  • Alfred Schulze: 1. November 1942; Konteradmiral (Ing), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Hans-Udo von Treschkow: 1. November 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Hermann von Bredow: 1. November 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Clamor von Trotha: 1. November 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1945 entlassen
  • Wilhelm Genske: 1. Dezember 1942; Konteradmiral (Ing), am 31. Juli 1944 verabschiedet, danach z.V.
  • Walter Steiner: 1. Dezember 1942; Konteradmiral (Ing), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Bernhard Liebetanz: 1. Dezember 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Rudolf Junker: 1. Dezember 1942; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Rudolf Schulte: 1. Dezember 1942; am 28. Februar 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Heinrich Wagner: 1. Dezember 1942; am 8. Mai 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Werner Fürbringer: 1. Dezember 1942; am 30. Juni 1943 aus dem Militärdienst entlassen
  • Wilhelm Johannsen: 1. Januar 1943; Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Werner Stichling: 1. Januar 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Hans Bütow: 1. Januar 1943; zuletzt mit der Dienststellung „Admiral der Kriegsmarinedienststelle Hamburg“, geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Siegfried Claassen: 1. Januar 1943; jüngerer Bruder von Franz Claassen, am 31. Januar 1943 aus dem Militärdienst entlassen
  • Joachim von Gerlach: 1. Januar 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Max Adam: 1. Februar 1943; Dipl.-Ing., Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Arthur Gerlach: 1. Februar 1943; Dipl.-Ing., Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Wilhelm Mattheis: 1. Februar 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Otto Kähler: 1. Februar 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Hans Mirow: 1. Februar 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Ernst Kratzenberg: 1. Februar 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Kurt Böhmer: 1. Februar 1943; Chef der 9. Sicherungs-Division, am 1. Oktober 1944 in Litauen gefallen
  • Otto Thedsen: 1. März 1943; Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Erich Bey: 1. März 1943; Führer der Kampfgruppe in Nord-Norwegen, am 26. Dezember 1943 an Bord des Schlachtschiffs „Scharnhorst“ gefallen
  • Gerhard Wagner: 1. März 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen, wurde Vizeadmiral der Marine der Bundeswehr
  • Günther Schubert: 1. März 1943; nach Kriegsende Chef des deutschen Minenräumkommandos Schleswig-Holstein
  • Eberhard Godt: 1. März 1943 geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Adalbert Zuckschwerdt: 1. März 1943; Konteradmiral z. V., am 31. Mai 1944 aus dem Militärdienst entlassen
  • Max Schenitzki: 1. April 1943; Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Carl Weber: 1. April 1943; Konteradmiral (Ing.), ging am 19. September 1944 als Führer der Marine-Brigade „Weber“ in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Siegfried Engel: 1. April 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Karl-Otto Gutjahr: 1. April 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Werner Schönermark: 1. April 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1945 dort verstorben
  • Ernst Lucht: 1. April 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Erich Müller: 1. April 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Waldemar Winther: 1. April 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Karl Hoffmann: 1. April 1943; verstarb am 6. Mai 1945 bei einem Unfall
  • Siegfried Sorge: 1. April 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1950 entlassen
  • Ludwig Stummel: 1. Mai 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Hans Hartmann: 1. Juni 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Erich Breuning: 1. Juni 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Hans-Paul Leithäuser: 1. Juli 1943; posthum, am 22. Juli 1943 gefallen
  • Georg Kleine: 1. Juli 1943; am 31. August 1943 aus dem Militärdienst entlassen
  • Ernst von Studnitz: 1. September 1943; verstarb am 2. Dezember 1943
  • Karl-Jesko von Puttkamer: 1. September 1943; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Hans Voß: 1. Januar 1944; Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Waldemar Kober: 1. Februar 1944; Dipl.-Ing., Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Ernst Hintzmann: 1. Februar 1944; Konteradmiral z. V.
  • Reinhold Henrici: 1. Februar 1944; Dr. rer. pol., am 30. April 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Friedrich Traugott Schmidt: 1. März 1944; am 21. Februar 1944 tödlich verunglückt
  • Walter Hennecke: 1. März 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Otto Schulz: 1. März 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Günther von der Forst: 1. April 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Richard Rothe-Roth: 1. April 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1948 entlassen
  • Hans Karl Meyer: 1. Juni 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen, später Flottenadmiral der Bundeswehr
  • Paul Meixner: 12. Juni 1944; geriet 1943 in Tunis in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Reinhold Gadow: 1. Juli 1944; Konteradmiral z. V., am 31. Mai 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Rudolf Peters: 1. Juli 1944; am 30. April 1945 aus dem Militärdienst entlassen
  • Max Peters: 1. August 1944; Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Johannes Steenbock: 1. August 1944; Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Werner Ehrhardt: 1. August 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen, später Konteradmiral der Bundeswehr
  • Wilhelm Busse: 1. September 1944; Konteradmiral z. V., geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Fritz Krauss: 16. September 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Conrad Engelhardt: 16. September 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen
  • Wilhelm Mössel: 1. Oktober 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Ludolf von Hohnhorst: 1. Oktober 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Hans Michahelles:Ritterkreuzträger 1. Oktober 1944; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1950 entlassen
  • Julius Heimberg: 1. November 1944; Dipl.-Ing., Konteradmiral (Ing.), ging bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Wolff-Ehrenreich von Arnswaldt: 1. Januar 1945; Kommandant der Seeverteidigung Lettland (Kurland-Brückenkopf), geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, erst Januar 1956 entlassen
  • Kurt Weyher: 1. Januar 1945; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1947 entlassen
  • Rolf Johannesson: 1. Januar 1945; Kommandant der Seeverteidigung Elbe-Weser, geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1946 entlassen, wurde Konteradmiral der Marine der Bundeswehr
  • August Böning: 1. Januar 1945; geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, 1945 entlassen
  • Georg Waue: 1. März 1945; zuletzt Kommandant der Festung Pola, zog sich am 5. Mai 1945 mit seinen letzten rund 1.500 bis 2.000 Mann auf die Südseite der Hafenbucht in das Fort Musil zurück, wo er am 8. Mai 1945 kapitulierte. Dann erfolgte das Massaker der Tito-Banden: Die meisten wurden auf der Stelle erschossen oder durch Maschinengewehre abgeschlachtet, so auch Waue. Die Überlebenden wurde in das Meer geworfen, wo sie ertranken.

Siehe auch

Literatur

  • Hans H. Hildebrand, Ernest Henriot:
    • Deutschlands Admirale 1849–1945, Band 1: A–G (Ackermann bis Gygas), Osnabrück 1988, ISBN 3-7648-2480-8
    • Deutschlands Admirale 1849–1945, Band 2: H–O (Habicht bis Orth), Osnabrück 1989, ISBN 3-7648-2481-6
    • Deutschlands Admirale 1849–1945, Band 3: P–Z (Packroß bis Zuckschwerdt), Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-2482-4

Verweise

Fußnoten

  1. Hermann Burkhardt (Lebensrune.png 23. Juni 1881 in Glashütte; Todesrune.png 20. April 1969 in Wattenscheid-Eppendorf [Bochum]): Marinebauführer (28. August 1908); Leutnant zur See der Reserve (12. Februar 1910); außerplanmäßiger Marinebaumeister (4. Juni 1912); Marinebaurat (18. Juni 1921); Obermarinebaurat (17. September 1927); Ministerialrat (14. August 1934); Rangabzeichen als Konteradmiral verliehen (30. Dezember 1936); 1.1.1939 Marineoberbaudirektor; 1.9.1937 Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven, Direktor des Schiffbauressorts; 1.7.1940 Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven, Chef des Betriebs- und Planungsamtes; 31.10.1941 Abschied; 15.1.1942 unter Verleihung des persönlichen Ranges eines Vizeadmirals auf Wartegeld gesetzt