Deutsche Architektur

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Herrenchiemsee, Neues Schloß, Spiegelgalerie

Die deutsche Architektur ist durch ein großes Maß an regionaler und gestalterischer Vielfalt geprägt. Dies hat seinen Grund darin, daß das deutsche Territorium jahrhundertelang aus vielen Königreichen, Kleinstaaten, Fürstentümern und Herrschaften bestand (→ Kleinstaaterei).[1] Die reiche Baukunst der Vergangenheit beschert Deutschland bis heute, trotz des in den großen Kriegen gegen die Deutschen verübten Kulturgenozids und seiner Zerstörungen und trotz des kulturfeindlichen Bauwesens seit 1945, immer noch ein besonders reichhaltiges historisches Bauerbe.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Einführung: Geistige Einflüsse auf die deutsche Kunst allgemein

Germanische Bauweise

Die Germanen wohnten in relativ kleinen Siedlungen. Aus den Bestattungsplätzen der Germanen schließen Archäologen, daß die Größe von Siedlungen bei etwa zweihundert Menschen lag. Aus Ausgrabungen ist bekannt, daß die Germanen in Holzhäusern in Skelettbauweise wohnten. Die verbreitetste Art war das germanische Langhaus, das aufgrund seines Verhältnisses von Länge und Breite so bezeichnet wird.

Unter seinem Dach beherbergte es sowohl Menschen wie auch Tiere, die lediglich durch eine Wand getrennt waren. Der Wohnraum besaß keine weiteren Trennwände, in seiner Mitte befand sich eine Feuerstelle. Der Rauch konnte über eine Öffnung im Dach abziehen, Fenster besaßen die germanischen Häuser nicht. Das tief herabgezogene Dach war mit Rohr gedeckt und wurde von hölzernen Pfeilern getragen. Die Außenwände bestanden aus hölzernen Pfosten, zwischen denen sich mit Lehm beschmiertes Flechtwerk spannte. Für den Unterbau wurden in einigen Gegenden Steine verwendet. Separat vom Wohnhaus standen der Speicher und andere kleinere Nutzgebäude. Das Anwesen war zum Schutz vor wilden Tieren und Räubern oft von einem hölzernen Zaun oder einer Steinmauer umgeben.

Tacitus berichtet über die Bauweise der Germanen:

„Daß die Völkerschaften der Germanen keine Städte bewohnen, ist hinreichend bekannt, ja daß sie nicht einmal zusammenhängende Siedlungen dulden. Sie hausen einzeln und gesondert, gerade wie ein Quell, eine Fläche, ein Gehölz ihnen zusagt. Ihre Dörfer legen sie nicht in unserer Weise an, daß die Gebäude verbunden sind und aneinander stoßen: Jeder umgibt sein Haus mit freiem Raum, sei es zum Schutz gegen Feuersgefahr, sei es aus Unkenntnis im Bauen. Nicht einmal Bruchsteine oder Ziegel sind bei ihnen im Gebrauch; zu allem verwenden sie unbehauenes Holz, ohne auf ein gefälliges oder freundliches Aussehen zu achten. Einige Flächen bestreichen sie recht sorgfältig mit einer so blendendweißen Erde, daß es wie Bemalung und farbiges Linienwerk aussieht.“

Frühe Stile

Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches dauerte es Jahrhunderte, bis sich auf deutschem Boden wieder eine nennenswerte Baukunst entwickelte, bei der nun zunehmend Steinbauten durch Germanen errichtet wurden. Die bekanntesten Beispiele hierfür sind Bauten aus der Zeit Karls des Großen, wie das Aachener Münster und die Torhalle von Lorsch mit Anklängen an die alte germanische Holzbaukunst. Mit der Entstehung eines eigenständigen ostfränkischen Reiches als Vorgänger des ersten Deutschen Reiches kam es zu einer Weiterentwicklung der karolingischen Baukunst zur Ottonik, einem Vorläufer des ersten großen abendländischen Baustils, der Romanik. In der Ottonik zeichneten sich bereits die wesentlichen Merkmale des romanischen Stils ab, die Addition und Durchdringung von verschiedenen geometrischen Figuren, die Massivität und Flächigkeit des Mauerwerks, der Rundbogen und weitere romanische Stilelemente.

Der Klostergrundriß von St. Gallen (820) zeigt eine bedeutsame künstlerische Entwicklung der kirchlichen Basilika: kreuzförmige Durchdringung von Lang- und Querhaus in der als Maßeinheit dienenden Vierung, Anlage von zwei Chören. Der deutsche romanische Kirchenbau bringt diese Gedanken zur Entfaltung, ordnet den Innenraum in feierlichem Rhythmus und gestaltet den Außenbau mit den Türmen zu einem geschlossenen Baukörper. Die ersten bedeutenden Bauten entstanden auf niedersächsischem Boden: Stiftskirche in Gernrode (961), Michaelskirche in Hildesheim (1033), Stiftskirche in Quedlinburg. Von betont strenger Haltung sind die langgestreckten Stiftskirchen von Limburg an der Haardt (nahe Bad Dürkheim, 1025) und Hersfeld (seit 1040), beide zerstört, und die Kirchen der Hirsauer Klosterschule, zum Beispiel Paulinzella.

Unterdessen war bereits die Überwölbung des gesamten Innenraums geglückt; an Stelle der flachen Holzdecken schuf man steinerne Kreuzgewölbe, die nun einer durchgearbeiteten Höhen- und Tiefengliederung der Stützen und der aufsteigenden Wände bedurften. Im Außenbau entfaltete sich eine architektonisch reiche Pracht: man lockerte die Massen auf, ordnete die Bauteile, vor allem die Türme und die hervorspringenden Chöre, in rhythmischer Bewegtheit zum einheitlichen Ganzen, belebte die Schauseiten mit Galerien, Friesen, Blendbogen. Die gewaltigen ersten Zeugnisse dieses reifen romanischen Stils sind die Kaiserdome in Speyer (um 1080–1106), Mainz (1081–1137 und später), Worms (1171–1234), dann die Klosterkirche Maria Laach, die Dome zu Bamberg (seit etwa 1192), Braunschweig, Soest. Aus deutsch-romanischem Formgefühl heraus gelangten die Deutschen zu eigenartigen Lösungen in der Gestaltung des Gleichgewichts der Kräfte, so vor allem auch noch in den Kölner Kirchen St. Aposteln (um 1200) und Groß St. Martin (1185–1240), die beide nach dem Vorbild von St. Maria im Kapitol (11. Jahrhundert) Langhaus und dreichörigen Zentralbau miteinander verbinden. – Der für Deutschland eigentümliche Übergangsstil verquickt Einzelformen der Gotik mit romanischer Gesamthaltung: Dom zu Limburg a. d. Lahn (Anfang 13. Jahrhundert).

Gotik

Fast hundert Jahre später als in Frankreich trat in Deutschland die Gotik ihren Siegeslauf an. Im Unterschied zur französischen Gotik hat die deutsche nicht so sehr die verstandesmäßige klare Durchbildung des gotischen Baugerüsts betont, sondern vor allem in der verschiedenartigen Gestaltung des Innenraums eine reiche schöpferische Phantasie entwickelt und einem hochgespannten religiösen Gefühl erhabenen Ausdruck verliehen. Burgundische Gotik zeigen Kloster Maulbronn und Magdeburger Dom (1220). Eigene Raumformen besitzen die beiden ersten frühgotischen Bauten, die Liebfrauenkirche Trier als Zentralbau (um 1240) und die Hallenkirche St. Elisabeth in Marburg. Hauptwerke der Hochgotik sind: Neubau des Kölner Doms (seit 1248) mit reichem Chor; Langhaus (1250–75) und die Westschauseite (13.15. Jahrhundert) des Straßburger Münsters; Freiburger Münster; Dome von Halberstadt, Regensburg, Ulm; Marienkirche in Lübeck (seit 1265), Zisterzienserkirchen von Doberan und Chorin (Anfang 14. Jahrhundert), drei bedeutende norddeutsche Backsteinbasiliken. Besonders spiegelt sich deutsches Wesen in der reichen Spätgotik des 14./15. Jahrhunderts, die statt der Basilika die Hallenkirche bevorzugte und damit von straffer senkrechter Gliederung zum breitgelagerten Raum, von der betonten Sonderung zur Verschmelzung der Raumteile und zur Entfaltung verwickelter Gewölbeformen führte: Wiesenkirche in Soest (1314–76), Kreuzkirche zu Schwäbisch Gmünd, Chöre von St. Sebald und St. Lorenz in Nürnberg, Kirchen von Nördlingen und Dinkelsbühl, Frauenkirche in München. Von ernstem Charakter und großartiger Strenge sind die norddeutschen Backsteinhallen: Marienkirche in Prenzlau, Katharinenkirche in Brandenburg, Marienkirche in Danzig.

Von weltlichen Bauten des Mittelalters ist nur wenig unverändert erhalten: Reste der Kaiserpfalz von Wimpfen und Gelnhausen. Das gewaltigste Denkmal der Deutschordensburgen ist die Marienburg (14. Jahrhundert) in Westpreußen, das schönste Beispiel eines spätgotischen Fürstensitzes die Albrechtsburg in Meißen (1475). Die bedeutende bürgerliche Baukunst der Gotik im 14./15. Jahrhundert zeigen vor allem die Rathäuser von Lübeck, Stralsund, Thorn, Tangermünde, Braunschweig, Frankfurt am Main, Ulm, Breslau.

Renaissance

Die deutsche Renaissance des 16. Jahrhunderts bekundet sich hauptsächlich in der weltlichen Baukunst. Die Einzelformen deuten zum Teil auf italienische Herkunft, der Gesamtaufbau aber wird aus der heimischen gotischen Überlieferung entwickelt. Der südlichen Renaissance stehen verhältnismäßig am nächsten die Schlösser in Landshut, Brieg, der Ottheinrichsbau in Heidelberg. Rathäuser und bürgerliche Wohnbauten, in denen sich die Eigenart der deutschen Stämme besonders eindringlich ausprägt, werden in malerischer Aufgliederung mit reichem Schmuck gestaltet: Rothenburg ob der Tauber, Altenburg, Saalfeld, Lemgo. Neben Stein- und Ziegelbauten sind besonders schöne Fachwerkbauten erhalten in Hildesheim, Braunschweig, Miltenberg, Dinkelsbühl.

Um 1600 macht sich allenthalben eine neue Richtung bemerkbar. Der räumlich-körperhafte Ausdruck steigert sich, die Schmuckformen sind enger mit der Mauer verbunden. Das Hochzeitshaus in Hameln, das Zeughaus in Danzig, der Neubau des Bremer Rathauses, das Schloß zu Aschaffenburg und vor allem die Werke des Elias Holl in Augsburg gehören dieser fruchtbaren Entwicklung an, die der Dreißigjährige Krieg zum Stillstand brachte. Auch der Kirchenbau erlebte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine neue Blüte. In München war bereits 1586 in der Michaelskirche ein Raum geschaffen worden, der für das deutsche Barock um 1700 vorbildlich wurde.

Spätbarock

Seit etwa 1700 erblühte die spätbarocke Baukunst, deren zahlreiche Schöpfungen zu den herrlichsten Werken der deutschen und der gesamten abendländischen Kunst gehören. Es entstanden gewaltige Klöster (Melk, Banz) und Schloßanlagen (Prag, Wien, Schloß Pommersfelden, Würzburger Residenz), deren großzügig geschlossene Gestaltung von einem mächtigen Lebensschwung durchströmt ist; in den Kirchenräumen (Weingarten, Vierzehnheiligen, Grüssau, Ottobeuren) dienen alle Zweige der bildenden Kunst der zugleich feierlichen und festlichen Gesamtwirkung. Die bedeutendsten Meister sind: Johann Bernhard Fischer von Erlach, die Baumeister aus der Familie Dientzenhofer, Johann Lucas von Hildebrandt, Jakob Prandtauer,[2] Balthasar Neumann (Würzburger Residenz), Johann Michael Fischer, Johann Maximilian von Welsch, die Brüder Cosmas Damian Asam und Egid Quirin Asam, Matthäus Daniel Pöppelmann (Zwinger in Dresden), George Bähr. Die Norddeutschen Johann Conrad Schlaun, Johann Arnold Nering, Andreas Schlüter (Oper und Schloß in Berlin) vertraten ein klassizistisch gemäßigtes Barock. Im preußischen Rokoko Friedrichs des Großen führte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (Sanssouci), im süddeutschen Dominikus Zimmermann.

Klassizismus

Die Wendung zum frühen Klassizismus brachten Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff[3] und Carl Gotthard Langhans. Die bedeutendsten Meister des reifen Klassizismus sind Carl Friedrich Schinkel in Berlin, Leo von Klenze in München und Johann Ludwig Weinbrenner in Karlsruhe. Während sich dieser deutsche Klassizismus bis lange nach 1850 als lebensfähig erwies, erstand seit etwa 1830 wie im übrigen Europa jene Richtung, die sich vergangener Stilformen bediente (Gotik, Renaissance, Barock). Von den tüchtigsten, geschmacksvollsten Baumeistern seien Friedrich von Gärtner, Gottfried Semper, Eduard van der Nüll und August Sicard von Sicardsburg (Wiener Oper) genannt.

Im allgemeinen brachten die Jahrzehnte nach 1870/71 einen starken Verfall; nur einige Einzelleistungen ragen hervor, so die Bauten von Gabriel von Seidl und Friedrich von Thiersch in München und das Reichstagsgebäude von Paul Wallot. Unabhängig von der herrschenden Baukunst entstanden aber schon im 19. Jahrhundert gelegentlich erstaunlich stilsichere Ingenieurbauten (Göltzschtalbrücke).

20. Jahrhundert

Seit Ende des 19. Jahrhunderts kamen Strömungen auf, die nach einer selbständigeren Baugesinnung drängten; man strebte nach zeitgemäßen Formen für die neuen Aufgaben. Zu den ersten Vorkämpfern gehörten der Wiener Otto Wagner, sein Schüler Joseph Maria Olbrich, der vorübergehend den Jugendstil vertrat, ferner Josef Hoffmann (1870–1956), Theodor Fischer (1862–1938), vor allem Peter Behrens. Gleichzeitig suchte man nach einer neuen Innenraumkunst, in der man auch allen überflüssigen Zierat verbannte und schlichte Formen bevorzugte. Diese Bestrebungen wurden nach dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland fortgesetzt. Es entstanden zahlreiche Bauten des Verkehrs und der Arbeit, Fabrik- und Bürogebäude, Siedlungen und Wohnblocks.

Man ging von der äußeren Aufgabe und dem Zweck des Baues aus, betonte die sachliche Haltung und verarbeitete die neuen Baustoffe Stahl, Glas, Beton. Die bekanntesten Vertreter sind Peter Behrens, Hans Poelzig, Wilhelm Kreis, Heinrich Tessenow, Paul Bonatz, Emil Fahrenkamp. Eine Neubelebung des norddeutschen bodenständigen Backsteinbaus ist Fritz Schumacher (1869–1947) und Fritz Höger (1877–1949; Chilehaus in Hamburg: 1922–1924) gelungen.

Suchte man auch nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten, kam es aber doch nirgends zu einer echten Monumentalbaukunst. Dazu fehlten die großen Aufgaben und vor allem die einheitliche weltanschauliche Grundlage. Dagegen machte sich in der damaligen Nachkriegszeit eine überspitzte „neue Sachlichkeit“ breit, vor allem im Wohnbau, die auf Gleichmacherei hinauslief und deren handwerkliche Grundlagen keineswegs erprobt waren. Im bewußten Gegensatz zu diesen Niedergangserscheinungen knüpften Paul Schmitthenner und Paul Schultze-Naumburg an die völkische, in der deutschen Landschaft wurzelnde Überlieferung an.

Nationalsozialismus

Der Nationalsozialismus trat auf künstlerischem Gebiet an, der Zerrissenheit ein Ende zu setzen. Die kulturpolitischen Reden des Reichskanzlers bzw. Führers des Deutschen Reiches von 1933–45 geben einen grundlegenden Eindruck von diesem Wollen.

In Ausführung dieser Ideale und Vorhaben wurde eine neue Monumentalbaukunst geschaffen, deren Wesen Klarheit, machtvolle Geschlossenheit und festgefügte Größe ausstrahlt. Die bedeutendsten Schöpfungen dieser neuen deutschen Baukunst sind: in München das Haus der deutschen Kunst und die Neugestaltung des Königsplatzes mit den beiden Parteigebäuden (Führerbau; Verwaltungsbau der NSDAP) und den Ehrentempeln für die Gefallenen der Bewegung[4] von Paul Ludwig Troost, in Berlin die Neue Reichskanzlei[5] von Albert Speer, das Reichsluftfahrtministerium[6] von Ernst Sagebiel und die Bauten des Reichssportfeldes von Werner March, in Nürnberg die Bauten des Reichsparteitages von Ludwig Ruff, Franz Ruff und Speer; die landschaftsverbundenen Ordensburgen von Clemens Klotz und Hermann Giesler; ferner Bauten der Wehrmacht, des Reichsarbeitsdienstes; Jugendherbergen; Brücken der Reichsautobahnen u. a. Für Berlin, München, Hamburg waren bis hinein in den von England 1939 entfesselten europäischen Krieg, den die in den VSA tonangebenden Kreise durch Kriegseintritt des Landes zum Weltkrieg machten, gewaltige Pläne städtebaulicher Neugestaltung in der Verwirklichung begriffen.

Als weitere Namen bedeutender Architekten sind zu nennen: Julius Schulte-Frohlinde, Hermann Alker (1885–1967),[7] German Bestelmeyer (1874–1942),[8] Paul Bonatz, Roderich Fick (1887–1955), Curt Schiemichen (1889–1957), Franz Stadler (1913–2000),[9] Friedrich Tamms (1904–1980),[10] Karl Schaechterle (1879–1971).[11]

Bildergalerie (Auswahl deutscher Baukunstwerke von Nord nach Süd)


Zitate

Siehe auch

Literatur

„Ewige Baukunst“, Lichtbildwerk von Falk Hündorf
  • Johann Wolfgang von Goethe: Von Deutscher Baukunst (1773)
  • Robert Dohme: Geschichte der deutschen Baukunst (1886) (PDF-Datei)
  • E. Fritz: Fränkisch-Thüringische (althennebergische) Holzbauten aus alter und neuer Zeit mit 45 Tafeln (PDF-Datei)
  • Deutsche Baukunst des Mittelalters und der Renaissance (1922) (PDF-Datei)
  • Tore, Türme und Brunnen aus vier Jahrhunderten deutscher Vergangenheit (1921) (PDF-Datei)
  • Berliner Architekturwelt
  • 96-book.png PDF Max Bischof: Architektonische Stilproben, ein Leitfaden mit historischem Überblick der wichtigsten Baudenkmäler, 1900
  • Deutsche Gedenk- und Weihestätten. Ein Bilderwerk mit einem Vorwort von Börries, Frhr. v. Münchhausen. Mit 93 Abbildungen, J. F. Lehmanns Verlag, München, wohl 1927
  • Paul Schultze-Naumburg:
    • Das Gesicht des deutschen Hauses, 1929
    • Kampf um die Kunst, München 1932
    • Die Kunst der Deutschen. Ihr Wesen und ihre Werke, Stuttgart, Berlin 1934
  • Arthur Moeller van den Bruck: Der Preußische Stil. Mit einem Vorwort von Hans Schwarz, Wilh. Gottl. Korn Verlag / Breslau, 5. Aufl. 1931
  • 96-book.png PDF Gerdy Troost: Das Bauen im neuen Reich, 1938
  • Werner Rittich: Architektur und Bauplastik der Gegenwart, Rembrandt-Verlag Berlin, 1938
  • Hans Stephan: Die Baukunst im dritten Reich, 1939 (Mit zip gepackte PDF-Datei)
  • Georg Schorer: Deutsche Kunstbetrachtung, Deutscher Volksverlag, München 1939 [207 S.]
  • Mortimer G. Davidson: Kunst in Deutschland 1933–1945, Bd. 3 Architektur, Grabert-Verlag, Tübingen, 1995, ISBN 978-3-87847-111-0 [Repräsentativ, Atlasformat, 1.012 Abbildungen. Beschreibung auf Netzpräsenz Buchdienst Hohenrain]
  • Zentralblatt der Bauverwaltung: Bauten der Bewegung, Wilhelm Ernst & Sohn Verlag, Berlin-Charlottenburg 1942
  • Richard W. Eichler (1921–2014):
    • Baukultur gegen Formzerstörung, 1999, S. 77–146 (Kapitel 2: „Der Weg durch die Geschichte“)
    • Die Wiederkehr des Schönen, 1984
  • Alexander Süß: Maximilian von Welsch – Ingenieur und Architekt des Barock, Michael Imhof Verlag, 2021, ISBN‎ 978-3731911210 [320 S.]
  • Matthias Barth: Kaiserliches Berlin – Architektur zwischen 1871 und 1918. Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn, 2012, ISBN 9783870573249
  • Peter Dressler, Renate Madritsch: Ein Kaisergedanke. Wiener Architektur von 1850 bis 1900. Karolinger Verlag, ISBN 3 85418 035 7 [100 S.]
  • Norbert Borrmann:
    • Kulturbolschewismus“ oder „Ewige Ordnung“. Architektur und Ideologie im 20. Jahrhundert. Ares-Verlag, Graz 2009, ISBN 3-902475-65-X [198 S., zahlreiche Abbildungen]
    • Identität & Gedächtnis – Denkmäler und politische Architektur von 1800 bis zur Gegenwart. Ares Verlag, 2016, ISBN 978-3-902732-65-1 [216 S., s/w-Abbildungen, auch Architektur im Nationalsozialismus]
  • Claus Wolfschlag: Und altes Leben blüht aus den Ruinen. Rekonstruktion in Architektur und Kunst seit 1990. Ares Verlag, 2021, ISBN ‎ 978-3990810712 [224 S.]
  • Alexander von Senger (1880–1968): Mord an Apollo. Kultur-Verlag, Viöl 1994 (Nachdruck der 1964 im Thomas-Verlag erschienenen Ausgabe), ISBN 3927933058 [222 S.]

Verweise

Fußnoten

  1. Auch deswegen gibt es in Deutschland oft auffallend ausgeprägte architektonische Unterschiede von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf.
  2. Auch Prandauer geschrieben
  3. Auch Erdmannsdorf geschrieben
  4. Am 16. Januar 1947 wurden die Ehrentempel im Rahmen des auch nach Kriegsende fortgesetzten Kulturgenozids an den Deutschen von der US Army gesprengt.
  5. Kriegszerstört
  6. Heute, besonders im Gebäudeinnern stark verändert, als Sitz des BRD-Finanzressorts genutzt
  7. Thingstätte in Heidelberg
  8. Verwaltungsbau Luftgaukommando VII, München
  9. Landesfinanzamt München
  10. Nibelungenbrücke Linz, Flaktürme
  11. Nibelungenbrücke Linz
  12. Die Burg Eltz gehört zur Ortsgemeinde Wierschem (Landkreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz). Die im 12. Jahrhundert erbaute Burg wurde nie gewaltsam erobert.
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