Hitchcock, Alfred

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Horrorspezialist Alfred Hitchcok drehte im Auftrag der Siegermächte KZ-Filme

Sir Alfred Joseph Hitchcock (geb. 13. August 1899 in Leytonstone; gest. 29. April 1980 in Los Angeles) war ein englischer Filmregisseur und Filmproduzent. 1939 siedelte er in die USA über, am 20. April 1955 nahm er zusätzlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an.

Zweiter Weltkrieg

Wie viele britische Regisseure leistete Hitchcock seine Beiträge für die Kriegspropaganda. Auch in seine Hollywood-Produktion arbeitete er stark propagandistische Töne ein, doch einmal sorgte er für Kontroversen: In einem kleinen Rettungsboot sehen sich englische und amerikanische Schiffbrüchige einem intellektuell überlegenen Nationalsozialisten gegenüber. Dennoch wurde der formalistisch strenge Psychothriller Das Rettungsboot (1943, 20th Century Fox) dreimal für den Oscar nominiert (Drehbuch, Kamera und Regie).

Deutsche Kriegsgefangene als „Film-KZ-Opfer“ mißbraucht

Ein Augenzeuge berichtet:

„Wir schlichen uns nachts zum Bahngelände und wollten mit einer Eisenstange den Gefangenen zu Hilfe kommen. Doch das Vorhaben schien aussichtslos, denn es patrouillierten Doppelposten mit Hunden an dem Gefangenenzug.
Als ich 1977 nach New York und nach Cape May eingeladen wurde und dort zu Besuch weilte, schilderte ich zwei ehemaligen US-Offizieren den KZ-Zug bei Erfurt. Sie waren nach Kriegsende in Heidelberg stationiert und wußten darüber gut Bescheid. Sie bestätigten beide, daß diese Viehwaggons voll deutscher gefangener Soldaten waren, die mit Typhus und Ruhr infiziert waren. Es waren Statisten für Alfred Hitchcock, dem Spezialisten für Horrorfilme. Er bekam den Auftrag, für den Nürnberger Prozeß KZ-Filme zu drehen.
Die Toten wurden dann nachts in Buchenwald, Dachau und anderen Lagern mehr von den Halbtoten abgeladen und dabei von Hitchcock als NS-Greuel gefilmt. Die Leichen wurden auch an einer Baracke in Buchenwald nachts abgeladen und tags darauf mußten Bewohner von Weimar an den Leichenhaufen vorbeigehen und den widerlichen Gestank wahrnehmen. So wurde es dann auch im Film gezeigt. Anschließend wurden dann die Leichen in der Nähe in Massengräbern verscharrt.
So erklärten mir die beiden Ex-USA-Offiziere den Zweck und die Bedeutung dieses KZ-Zuges vom 16.6.1945.
Einer der US-Offiziere hieß: Williams Allison, 124–10, 115th Avenue, South Ozone Park, 1140 New York. Er war bei Pan Amerikan Airlines beschäftigt. Als er Rentner wurde, zog er nach Cap May.
Ich erkläre hiermit, daß mein Erlebnisbericht wahrheitsgetreu das beinhaltet, was ich selbst gesehen, erfahren und erlebt habe.“[1]

Propagandafilme (Auswahl)

  • Eine Dame verschwindet (The Lady Vanishes) (1938)
  • Der Auslandskorrespondent (Foreign Correspondent) (1940)
  • Saboteure (Saboteur) (1942)
  • Das Rettungsboot (Lifeboat) (1944)

Verweis

Fußnoten