Alternative für Deutschland/Archiv/2020
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Archivierung des Textbestandes vom 3. Dezember 2020
Alternative für Deutschland | |
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Parteivorsitzende | Jörg Meuthen, Tino Chrupalla[1] |
Stellvertretende Vorsitzende | Alice Weidel, Stephan Brandner, Beatrix von Storch[1] |
Schatzmeister | Carsten Hütter[1], Stellvertreter (kommissarisch) |
Gründung | 14. April 2013[2] |
Gründungsort | Berlin |
Hauptsitz | Schillstraße 9 10785 Berlin |
Jugendorganisation | Junge Alternative |
Ausrichtung | Nationalkonservatismus, Euro-Ablehnung |
Farbe(n) | Rot, Blau |
Parlamentsmandate | 92 (Bundestag), 11 (EU-Parlament), 188 (Landtage) |
Staatliche Zuschüsse | 400 Millionen Euro Parteienfinanzierung aus Steuergeld (2017–2021)[4] |
Mitgliederzahl | 35.000 (September 2019)[3] |
Mindestalter | 16 Jahre |
Weltnetzseite | www.alternativefuer.de |
Alternative für Deutschland (auch kurz AfD) ist eine Partei im Besatzungskonstrukt BRD, die am 6. Februar 2013 in Oberursel bei Frankfurt am Main (Hessen) gegründet wurde[5] (am 14. April 2013 hielt die AfD einen Gründungsparteitag in Berlin mit rund 1.500 Mitgliedern ab). In ihrem Auftreten stellt sich die Partei vorwiegend als konservativ dar. Sie zweifelt nicht an der Eine-Welt-Organisation Europäische Union (EU), will jedoch durch Reformen deren Ansehen heben. Die AfD steht für ein Europa der Vaterländer.[6] Seit dem Grundsatzprogramm 2016 ist der Ausstieg der BRD aus dem Euro eine Forderung, die Partei lehnt weitere Versuche der „Rettung“ des Euro ab. Bei der Wahl zum EU-Parlament am 26. Mai 2019 erzielte sie elf Prozent der Stimmen und damit elf von 751 Sitzen. Weiterhin ist die Partei in 16 BRD-Landesparlamenten[7] sowie seit 2017 im Bundestag vertreten (Stand 2017). Teile der AfD stehen in Opposition zu den BRD-Blockparteien.
Parteisprecher waren bis Juli 2015 die Bundesvorstandsmitglieder Bernd Lucke, Frauke Petry und Konrad Adam. Seither bestand die Parteiführung aus der Doppelspitze Frauke Petry und Jörg Meuthen. Unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017 trat Petry aus der Partei aus, womit Meuthen bis zum Bundesparteitag im Dezember 2017 die Partei alleine führte. Am 2. Dezember 2017 wurde neben Jörg Meuthen auch Alexander Gauland zum Bundessprecher gewählt; beide bildeten zeitweise in einer Doppelspitze den Parteivorsitz. Der Berliner Landesvorsitzende Georg Pazderski und die Bundestagsabgeordneten Kay Gottschalk sowie Albrecht Glaser wurden auf dem AfD-Bundesparteitag in Hannover zu stellvertretenden Bundessprechern ihrer Partei gewählt. Kay Gottschalk, der am Morgen während der Anreise von Linksextremisten angegriffen und verletzt wurde, setzte sich knapp gegen Doris Fürstin von Sayn-Wittgenstein und Glaser sich deutlich gegen André Poggenburg durch.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geschichte
- 2 Wahlen
- 3 Inhaltliches Profil
- 3.1 Überblick
- 3.2 Richtungsstreit der Parteiflügel
- 3.3 Parteitag Juli 2015 – Petry löst Lucke ab
- 3.4 Verhältnis zu patriotischen Bewegungen und Institutionen (Distanzierungsorgien)
- 3.5 Einsatz für jüdische und israelische Interessen
- 3.6 Gruppierungen in der AfD
- 3.7 Währung und Europäische Union
- 3.8 Ausländerpolitik
- 3.9 Standpunkte zu gleichgeschlechtlicher „Ehe“
- 3.10 Direkte Demokratie und Familienpolitik
- 3.11 Mohammedanismus
- 3.12 Innerparteiliche Auseinandersetzungen aus Anlaß von Björn Höckes Rede vom 17. Januar 2017
- 3.13 Parteiausschlüsse
- 4 Zusammenwirken mit den BRD-Blockparteien
- 5 Organisation
- 6 Berichterstattung
- 7 Die Rolle der AfD
- 8 Finanzierung
- 9 Zitate
- 10 Filmbeiträge
- 11 Wahlplakate (u. a.)
- 12 Siehe auch
- 13 Literatur
- 14 Verweise
- 15 Fußnoten
Geschichte
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Politische Herkunft
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Die „Alternative für Deutschland“ ging aus der CDU-internen Wahlalternative 2013 hervor und versuchte frühzeitig, mit den Freien Wählern zu kooperieren (was jedoch mißlang).[8] Die Eigenbezeichnung „Alternative für Deutschland“ ist eine offene Anspielung auf den Sprachgebrauch der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die jeden ihrer zahlreichen und unvermittelten politischen Positionswechsel (hinter immer neue und immer rechtswidrigere sogenannte „rote Linien“ in Sachen einer sogenannten „Eurorettung“) notorisch als alternativlos bezeichnete. Die AfD bezieht sich dabei auf die vertragswidrige – und von vielen Bürgern nicht gewünschte – Umwandlung der Euro-Währungsunion in eine Transfer- und Haftungsunion zu Lasten der wenigen disziplinierten Geberländer und läßt es nicht gelten, dies als politisch alternativlos zu bezeichnen. Die BRD ist jedoch nicht Deutschland. Eine Parteibezeichnung „Alternative für Deutschland“ ist deshalb irreführend, weil in ihr niemand eine Systemopposition anstrebt, und es sich bei dieser Partei also allenfalls um eine Alternative für die BRD handeln kann.
Initiatoren der „Alternative für Deutschland“ waren unter anderem der Lebenszeitbeamte und Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke, der Redakteur der jüdisch-globalistischen FAZ Konrad Adam sowie der Staatssekretär a. D. Alexander Gauland.[9] Wer Mitglied oder Förderer der AfD werden will, muß versichern, „keiner rechtsextremen, linksextremen oder ausländerfeindlichen Organisation anzugehören“,[10] während die Mitgliedschaft in islamistischen oder extremistischen Ausländerorganistionen jedoch nicht abgefragt wird.[11]
Am 4. Juli 2015 wurde ein Parteitag anberaumt, der in Essen stattfand und die Führungskrise der Partei um den Mitgründer Lucke zu bereinigen hatte. Der bekannte Wirtschaftsfachmann Peter Boehringer, im Juni 2015 in die AfD eingetreten, plädierte öffentlich für eine Entfernung Luckes aus der Parteiarbeit.[12]
Erstes Auftreten
Am 11. März 2013 hielt die Partei ihre erste öffentliche Versammlung in Oberursel mit rund 1.200 Besuchern ab.[13] Die Fernsehberichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender zeigte dazu mehrfach den noch leeren Saal, um zu suggerieren, daß die Parteigründer vor leeren Rängen deklamieren würden.
Gründungsparteitag
Der Gründungsparteitag fand am 14. April 2013 unter Teilnahme von 1.500 Parteimitgliedern in Berlin statt. Er beschloß, daß die AfD zur Wahl zum Bundestag am 22. September 2013 antreten sollte. Als gleichberechtigte Sprecher wurden neben Lucke der Zeitungsschreiber Konrad Adam sowie die ehemalige Geschäftsfrau Frauke Petry gewählt. Petry ist Trägerin der Verdienstmedaille des Bundesverdienstkreuzes für untenehmerische Leistungen. Lucke, der in den ersten zwei Jahren ihres Bestehens der Partei das Gesicht gab, war nach 33 Jahren Mitgliedschaft im Jahr 2011 aus der CDU ausgetreten. Er arbeitete zuvor (2004) zeitweilig als Berater der NWO-Organisation Weltbank.
Wahlen
Bundestagswahl 2017
Die AfD zog erwartungsgemäß in den BRD-Bundestag ein und erreichte mit 12,6 % ein besseres Wahlergebnis als es vorhergesagt wurde.[14]
Übersicht: Wahlergebnisse und Sitze
Inhaltliches Profil
Überblick
Die AfD ist im Kern liberal-kapitalistisch orientiert. In ihrem Wahlprogramm, das in auffällig begrenzter Stückzahl anläßlich der Europawahl 2014 herausgegeben wurde, lehnte sie sich an die Politik der BRD-Blockparteien an und versuchte maßvoll, den Wirtschaftsstandort BRD zu stärken. Wenig alternativ, sondern geradezu zeitgeistig waren hierbei ihre Bekenntnisse zu gleichgeschlechtlichen Lebensverhältnissen, zur „Einwanderungspolitik“ (→ Zivilinvasion) und auch zum Euro.[15]
Richtungsstreit der Parteiflügel
In der ersten Hälfte des Jahres 2015 zeichnete sich immer stärker ab, daß die AfD in zwei Flügel gespalten ist.[16] Nach Beschreibungen der meisten Medien wird der eine als liberal, der andere als nationalkonservativ dargestellt. Zum liberalen Flügel zählten u. a. der Parteivorsitzende Lucke sowie Hans-Olaf Henkel, der Ende April 2015 von seinem Amt als stellvertretender Parteivorsitzender zurücktrat und dies damit begründete, daß Rechtsideologen die Partei übernehmen wollten.[17] Henkel war als Industriemanager und Industriellenfunktionär stets ein vehementer Befürworter der Überfremdung. Zum sogenannten nationalkonservativen Flügel werden der brandenburgische Landesvorsitzende Alexander Gauland sowie der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke gezählt, ferner die damalige sächsische Landesvorsitzende Frauke Petry, ohne daß sie sich selbst festlegen wollte. Anfang Mai 2015 forderte der ehemalige Parteivize Henkel, die Partei von diesen Elementen zu säubern, womit er sich auf den sogenannten nationalkonservativen Flügel bezog.[18] Am 11. Mai 2015 kam es zu ersten Gerüchten, Bundesparteisprecher Lucke könnte die Partei verlassen und eine eigene gründen.[19] Kaum eine Woche später wurde bekannt, daß Lucke mit Unterstützern des liberalen Parteiflügels einen Verein namens „Weckruf 2015“ gründete, aus dem eine neue Partei entstehen könnte, in der sogenannte rechtslibertäre und nationalkonservative AfD-Mitglieder unerwünscht sind. Luckes Mitbegründer waren Ulrike Trebesius (MdEP), Bernd Kölmel (MdEP) und Hans-Olaf Henkel (MdEP).[20] Der AfD-Bundesvorstand mißbilligte Luckes Vereinsgründung.[21]
Parteitag Juli 2015 – Petry löst Lucke ab
Auf dem Parteitag der AfD am 4. Juli 2015 wurde Frauke Petry zur neuen ersten Bundesparteisprecherin gewählt.[22] Nachdem sich der sogenannte konservative Parteiflügel klar durchgesetzt hatte, kündigte eine Vielzahl bekannterer Vertreter des sogenannten liberalen Flügels ihren Rückzug aus der Partei an, dazu gehörten Hans-Olaf Henkel (MdEP), Bernd Kölmel (MdEP), Ulrike Trebesius (MdEP) und Joachim Starbatty (MdEP).
- Austritte
Gegenüber Medien äußerte ein Sprecher der Partei am Dienstag, dem 7. Juli 2015, daß bis 10 Uhr 512 Austritte registriert wurden, was 2,5 % der Mitglieder bedeute. Seit dem Parteitag 2015 verließen insgesamt ca. 2.000 Mitglieder die Partei.
Am 8. Juli 2015 kündigte Lucke seinen Austritt an. Wie andere bekannt sogenannte liberale Parteimitglieder behauptete Lucke, Ausländerfeindlichkeit und Islamhaß in der AfD zu erkennen und äußerte, dafür nicht das bürgerliche Aushängeschild sein zu wollen.[23]
Abspaltung
Am 19. Juli 2015 gründete eine 70 Personen zählende Gruppe ehemaliger AfD-Mitglieder, die sich überwiegend im einige Monate zuvor gegründeten Verein „Weckruf 2015“ gesammelt hatten, die Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA). Zum ersten Vorsitzenden wählte die neue BRD-Blockpartei-Anwärtin den ehemaligen AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke.[24]
Durch die Abspaltung verlor die AfD nicht wenige Parlamentsabgeordnete. Mitte Juli 2015 stellte sich die Situation folgendermaßen dar:[25]
Parlament | AfD-Abgeordnete | Ausgetretene Abgordnete |
---|---|---|
EU-Parlament | 2 | 5 |
Sachsen | 14 | – |
Thüringen | 8 | 3 |
Brandenburg | 11 | – |
Hamburg | 8 | – |
Bremen | 1 | 3 |
Verhältnis zu patriotischen Bewegungen und Institutionen (Distanzierungsorgien)
Von Anfang an stellte die AfD klar, nicht mit sogenannten „rechten“ Positionen in Verbindung gebracht werden zu wollen. Sie folgt damit einem früher nur von Linksextremisten gepflegten, unsachlichen Sprachgebrauch, die Ausdrücke „rechts“ und „rechtsradikal“ oder „rechtsextremistisch“ als gleichbedeutend zu verwenden. Im sich 2015 abzeichnenden Richtungsstreit der Partei setzte sich dieses Bemühen um Abgrenzung fort. Die Partei wiederholte ihre versuchte Klarstellung, daß man mit der Neuen Rechten, der Identitären Bewegung, PEGIDA und dem so bezeichneten „rechtsradikalen Dunstkreis“ nicht in Verbindung gebracht werden wolle.
Bereits im Februar 2015 war die Ablehnung des Parteieintrittsgesuchs des bekannten Verlegers Götz Kubitschek – und seiner Frau Ellen Kositza – durch den Bundesvorstand der Partei bekannt geworden.[26]
Einsatz für jüdische und israelische Interessen
Die AfD-Bundeschefin Frauke Petry fuhr nach Israel, um dort am 24. Januar 2016 ein Referat zu halten. Als dies in Israel publik wurde, wurde sie wieder ausgeladen. Im nachhinein erklärte Petry, daß die Reise einen rein privaten Hintergrund gehabt habe.[27]
Am Tag nach der Bundestagswahl 2017 fachte Alexander Gauland eine Debatte darüber an, ob das Existenzrecht Israels zur deutschen Staatsräson gehören müsse. Er sagte damals: „In Israel gibt es dauernd Krieg. Zur Staatsräson müßte dann gehören, daß wir auch wirklich bereit sind, unser Leben für den Staat Israel einzusetzen und das spüre ich nicht.“[28]
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier setzte sich dafür ein, daß Deutschland Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen solle.[29]
Juden als AfD-Parlamentarier
- Dimitri Schulz, MdL Hessen
Gruppierungen in der AfD
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In der AfD existiert inzwischen eine Vielzahl von Gruppen, die Sonderinteressen verfolgen:
- Juden in der AfD,[30] stv. Vorsitzender ist Wolfgang Fuhl, früher als Juso registriert, Mitglied des Direktoriums des Zentralrats der Juden in Deutschland. Einige Parlamentarier der AfD, die Fördermitglieder des Vereins Juden in der AfD e. V. sind: Joachim Kuhs MdEP, Bundesvorstandsmitglied der AfD und Sprecher der Christen in der AfD; Markus Wagner (MdL und Fraktionsvorsitzender NRW); Anton Friesen (MdB); Jan Schiffers (MdL Bayern); Daniel Rottmann (MdL Baden-Württemberg); Olga Petersen (Mitglied der Hamburger Bürgerschaft)
- Christen in der AfD, ein Vorstand ist Klaus Sydow, Pro-Asyl-Mitglied und Helfer bei der Zivilinvasion mit der Selbstbeschreibung: „Private Betreuung von Asylbewerbern seit vielen Jahren“[31]
- Bundesarbeitskreis Homosexuelle in der AfD (gegründet 2014) – für „völlige Gleichstellung“ Homosexueller; eine Abspaltung dieser Gruppierung, die „Schwul-Lesbische Plattform“, wurde Anfang 2017 gegründet.[32] (→ Homosexualisierung der Gesellschaft)
- KOLIBRI – Konservative und Liberale in der AfD (gegründet 2014)
- Die Neudeutschen (Gruppierung für Paßdeutsche)[33]
- Alternative Mitte – gegründet 3. Oktober 2017
- Der Flügel – aufgelöst und Aktivität offiziell beendet am 30. April 2020
- Patriotische Plattform – im September 2018 beantragte der Vereinsvorstand die Selbstauflösung des Vereins
Währung und Europäische Union
Die AfD ist Euro-Gegner und fordert im Grundsatzprogramm 2016: „Der EURO kann und darf als kontinentales Großexperiment nicht fortgeführt werden.“ In diesem Zusammenhang wird eine Volksabstimmunng ins Gespräch gebracht. Die BRD soll aus der Währungsunion austreten.
Ausländerpolitik
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Die Ausländerpolitik der AfD folgt nicht sozialbiologischen Erkenntnissen, sondern dem gleichen Muster, nach dem die BRD-Blockparteien Überfremdung und Umvolkung unter Einsatz hereingeholter fremder Volksmassen betreiben. Eine allgemeine Ausländerrückführung strebt die AfD nicht an, sondern fordert mit Worten sehr CDU-ähnlich „eine Neuordnung des Einwanderungsrechts“, da die Bundesrepublik „qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung“ benötige. „Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme“ möchte man nicht. Ebenso wurden zeitweilig verpflichtende Deutsch- und Staatsbürgerschaftskurse für Ausländer gefordert. Personen, die ernsthaft politisch verfolgt würden, sollen in der BRD Asyl finden. Zu einer „menschenwürdigen Behandlung“ gehöre dabei auch, daß Asylanten mit Einheimischen um Arbeitsplätze konkurrieren dürfen.
Vorbild Kanada für legale Zuwanderung
Unter der Überschrift „Einwanderung, Integration und Asyl“ heißt es im Grundsatzprogramm 2016: „Kanada und Australien sind uns Vorbilder darin, wie Einwanderungsländer eine gesellschafts-, sozial- und arbeitsmarktverträgliche Einwanderung regeln.“ (S. 58) Betrachtet man diese Aussage, stellt man fest, daß es auf der Erde kein Land gibt, das laut amtlicher Statistik eine größere Aufnahmebereitschaft für Migranten an den Tag legt als das AfD-Vorbild Kanada. Kanada war auch bereits zur Zeit der Verabschiedung des AfD-Grundsatzprogramms 2016 führend bei der Einschleusung unqualifizierter Ausländer ins Land.[34]
Standpunkte zu gleichgeschlechtlicher „Ehe“
Vor der Bundestagswahl 2013 bejahte der Berliner Landesverband eine steuerliche Gleichstellung der Ehe heterosexueller und der Verbindung homosexueller Paare. Von dieser Sichtweise distanzierte sich der Bundesverband. Während sich die AfD in ihrem EU-Wahlprogramm 2014 klar zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften aller Art bekannte, lehnten die Landesverbände Sachsen, Brandenburg, Thüringen und Hamburg dies in ihren Landtagswahlprogrammen ab.
In einer Studie der sozialdemokratischen Friedrich-Ebert-Stiftung wird die AfD als eine Partei bezeichnet, die Stimmung gegen Homosexuelle mache.[35] In einer Anfrage der Thüringer AfD-Fraktion im Herbst 2015 an die rot-rot-grüne Landesregierung wollte die AfD die Anzahl der in Thüringen lebenden Schwulen und Lesben erfahren. Der Grund der Anfrage war zu wissen, an welchen Zahlen sich die Landesregierung bei ihren Förder- und Propagandaprogrammen für Schwule, Lesben und Transgender (LSBTTI) orientiere. Dies führte zu einem in der BRD üblichen hysterischen Aufschrei der Systemmedien.[36]
Dennoch gibt es in der AfD einen „Bundesarbeitskreis Homosexuelle in der AfD“, die im Mai 2014 gegründet wurde und auch nach dem Richtungsstreit der AfD erhalten blieb. Sprecher dieses Arbeitskreises war bis zu seinem Austritt der Saarländer Mirko Welsch.[37]
Direkte Demokratie und Familienpolitik
Laut der Berliner Funktionärin Beatrix von Storch, Mitglied im „Sächsischen Gleichstellungsbeirat“, soll das Themenangebot der AfD verbreitert werden. An zweiter Stelle, nach Aussagen zum Euro, soll demnach die direkte Beteiligung der Wähler an Entscheidungsprozessen stehen. An dritter Stelle soll dann die Familienpolitik kommen. Dazu gehöre es, sich unzweideutig gegen Genderpolitik auszusprechen. Zudem sei es ein Unding, daß die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung im Bundestag nicht mehr repräsentiert werde.
Mohammedanismus
Nachdem einige Landesverbände den Aufnahmestopp für ehemalige Mitglieder der Partei Die Freiheit kritisiert hatten, verfaßte der Parteivorsitzende Bernd Lucke eine E-Post mit Thesen zum Mohammedanismus, den er politisch korrekt Islam nennt. Er kritisiert die Unterdrückung des Christentums in manchen mohammedanischen Ländern. Er bezeichnete die Ansicht, der Islam gehöre zu Deutschland als falsch und töricht. Die Scharia sei mit dem deutschen Rechtsstaat unvereinbar. Außerdem verstoße das Frauenbild gegen Grundwerte der BRD-Gesellschaft. Zwar sei die BRD ein tolerantes und weltoffenes Land, aber ein säkularer Staat mit einer tief verwurzelten christlichen Prägung. Nach ihrem im Jahr 2016 verabschiedeten Grundsatzprogramm bekennt sich die AfD aus den semitischen Religionen zu den jüdischen Mythen, sie will auch angesichts der seit 2014 verschärften Zivilinvasion die „jüdisch-christlichen ... Grundlagen unserer Kultur“ bewahren,[38] mit allen Konsequenzen. (Vgl. Nächstenliebe)
Innerparteiliche Auseinandersetzungen aus Anlaß von Björn Höckes Rede vom 17. Januar 2017
In seiner Rede am 17. Januar 2017 forderte Björn Höcke eine geschichtspolitische Wende um 180 Grad in der BRD. Während Frauke Petry diese Forderung mit dem Hinweis, davon stehe nichts im Parteiprogramm, ablehnte, erklärte ihr Kosprecher Jörg Meuthen, daß er eine Wende um 90 Grad für richtig halte.[39] Alle Strafverfahren gegen Höcke wurden inzwischen eingestellt.[40] Bereits vor Höckes Rede wurde die offizielle Opferzahl des Luftangriffes auf Dresden 1945 auf 25.000 festgelegt. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert konnte sogar nach Höckes Rede erklären, daß Dresden keine unschuldige Stadt war, ohne daß dies zu einem Skandal geführt hätte.[41]
Aufgrund der Rede Höckes wurde zeitweilig von der Mehrheit des Bundesvorstandes der Partei dessen Ausschluß aus derselben angestrebt.
Parteiausschlüsse
Das Bundesschiedsgericht der AfD bestätigte am 25. Juli 2020 die Annullierung der Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz sowie am 15. November 2020 den Parteiausschluß des Bundestagsabgeordneten Frank Pasemann. Beide waren früher Mitglieder des Bundesvorstands der Partei. Auch Wolfgang Gedeon wurde wegen unerwünschter Ansichten ausgeschlossen.[42]
Zusammenwirken mit den BRD-Blockparteien
AfD-Verlangen nach einem „Antisemitismusbeauftragten“ für die Bundesregierung
Anfang 2018 bekannte sich die AfD-Fraktion im Bundestag zu einem seit einiger Zeit medial in die politische Öffentlichkeit eingespeisten Wunsch von Vertretern jüdischer Interessen, daß für die BRD – zusätzlich zu den unzähligen Maßnahmen zur Vorbeugung bzw. Bekämpfung angeblichen Antisemitismus – ein im Kanzleramt anzusiedelnder (erster) „Antisemitismusbeauftragter“ bestellt werden soll. Am 18. Januar 2018 stimmte sie für einen entsprechenden Antrag, den BRD-Blockparteien formuliert hatten, und der zum Erfolg führte.[43]
Organisation
Bundesvorstand (außer Bundessprecher)
- Alice Weidel, stv. Bundessprecherin, früher Goldman Sachs
- Beatrix von Storch, stv. Bundessprecherin
- Ralph Brandner, stv. Bundessprecher
- Carsten Hütter, stv. Bundesschatzmeister (amtierend)
- Joachim Kuhs (MdEP), Bundesschriftführer, zugleich Sprecher der Vereinigung Christen in der AfD, Fördermitglied des Vereins Juden in der AfD e. V.
- Beisitzer: Sylvia Limmer, Joachim Paul, Jochen Haug, Stephan Protschka, Alexander Wolf
Landesverbände
Landesverband | Gründung | Landessprecher | Mitglieder[44] |
---|---|---|---|
22. April 2013 | Marc Jongen | 1.920 | |
31. März 2013 | Martin Sichert[45] | 2.040 | |
27. April 2013 | Beatrix von Storch, Georg Pazderski[46][47] | 1.000[48] | |
28. April 2013 | Andreas Kalbitz[49] | 700 | |
12. Mai 2013 | Frank Magnitz[50] | 150 | |
7. April 2013 | Bernd Baumann[51] | 500[52] | |
5. Mai 2013 | Albrecht Glaser, Peter Münch, Rolf Kahnt[53] | 1.510 | |
21. April 2013 | Matthias Manthei[54] Leif-Erik Holm[54] | 490[55] | |
1. Mai 2013 | Dana Guth | 1.080 | |
12. April 2013 | Martin Renner | 2.600 | |
9. April 2013 | Uwe Junge[56] | 720 | |
3. Mai 2013 | Josef Dörr[57][58] | 400[59] | |
28. Mai 2013 | Siegbert Droese | 650 | |
5. April 2013 | Martin Reichardt | 420[60] | |
27. April 2013 | Doris von Sayn-Wittgenstein, Bruno Hollnagel[61] | 560 | |
27. April 2013 | Björn Höcke,[62] Stefan Möller[62] | 700[63] |
Berichterstattung
Das publizistische Echo auf die Parteineugründung war nicht einheitlich. Viele der kontrollierten Medien unterstützen seitdem routinisiert die BRD-Blockparteien, indem sie der AfD Nähe zu „rechts“ und Rechtswählern zuschreiben.[64] Einschlägige Artikel in der Wochenzeitung Junge Freiheit fallen dagegen zum Teil recht wohlwollend aus. Die Zeitschriften Eigentümlich frei und Sezession veröffentlichen auch kritische Einschätzungen und Studien.[65] Schließlich veröffentlichte auch die Junge Freiheit am 2. Mai 2013 einen kritischen Beitrag über die AfD.
In den Systemmedien überwiegen dogmatisch warnende, teilweise auch hämische Stimmen, allerdings tendenziell weniger feindselig als gegen die NPD und andere. So bemühte sich die „Tagesschau“, die Partei in die sogenannte rechtspopulistische Ecke zu drängen (ungeachtet deren eindeutig aus christlicher – und somit egalitärer – und konservativer Orientierung herstammenden Führung). Der Hessische Rundfunk zeigte einen kaum besetzten Veranstaltungssaal und suggerierte dem Zuschauer damit ein fehlendes Interesse der Bundesbürger an dieser Partei. Das Handelsblatt berichtete am 22. April 2013 vom Ergebnis einer selbst in Auftrag gegebenen Umfrage zum aktuellen Wählerpotential. Danach würden 19 Prozent die Anti-Euro-Partei wählen.[66] Den Versuch Frank Plasbergs, die AfD dadurch zu diskreditieren, daß er in seiner Sendung Hart aber fair einen Einspielfilm laufen ließ, in dem der damalige NPD-Pressesprecher Frank Franz dessen Partei eine „Eisbrecher-Funktion“ für die NPD zusprach, konterte Bernd Lucke dadurch, daß er dem WDR vorwarf, der NPD unnötigerweise ein Podium geboten zu haben, wofür dieser sich schämen müßte.[67]
Die Rolle der AfD
Über die Rolle, die die AfD spielt, werden unterschiedliche Vermutungen angestellt. Darunter auch, daß sie tatsächlich eine „Eisbrecher-Partei“ sein könnte.[68] Weitere Möglichkeiten sind, daß sie einen Reservekoalitionspartner für die Unionsparteien darstellen soll oder daß einige Hinterbänkler in Union und FDP um ihre Versorgungsposten fürchten und deshalb in dieser Partei eine Zuflucht suchen. Dem widerspricht, daß die Wahlwerbung auf Stimmen in erster Linie aus Union und FDP zielt.
Da es in Berlin vermehrt zu Übergriffen auf AfD-Wahlkampfhelfer durch Linksextreme kam, scheinen diese die AfD für gefährlich zu halten. Unter den Angegriffenen befand sich auch ein „farbiger“ Wahlkampfhelfer.
Lucke und Petry zeigten sich in der Frühphase der Partei empört über gewalttätige Übergriffe auf Wahlkampfhelfer der AfD: „Wer auf Gewalt und Zerstörung setzt, um seiner Sache Gehör zu verschaffen, der hat den Boden der Demokratie längst verlassen“. Besonders in Göttingen nahm die Gewalt gegen die AfD zu. Das Haus eines Mitgliedes wurde mit Benzin übergossen. Mitglieder des Kreisvorstandes erhielten sogar Morddrohungen. Auch Drohungen gegen Kinder von Mitgliedern wurden ausgestoßen. In einem Fall führte dies zum Parteiaustritt des Betreffenden.
Der seinerzeitige Vorsitzende der katholischen BRD-Bischöfe, Robert Zollitsch, hoffte, daß die AfD nicht in den Bundestag einzieht, weil unsere Zukunft seiner Meinung nach in Europa und nicht in der Rückkehr in die Nationalstaaten liegt. Demgegenüber hat die AfD bisher keine wirkliche Rückkehr zum Nationalstaat gefordert und lediglich die „Euro-Rettung“ kritisiert. Die Grüne Jugend rief dazu auf, den Wahlkampf der AfD zu sabotieren. Für sie ist die AfD ein eindeutiges Feindbild. Die Jugendorganisation von Bündnis90/Die Grünen bringt gegen die politische Konkurrenz AfD BRD-rituelle Beschuldigungen vor, nämlich rassistisches, nationalistisches, antisemitisches und islamfeindliches Gedankengut zu verfechten.
Finanzierung
Die AfD erhält laut Hauptstrommedien in der Legislaturperiode des Bundestages 2017 bis 2021 rund 400 Millionen Euro Steuergelder als Parteienfinanzierung.[69] Zeitweilig war auch von Goldgeschäften als Einnahmequelle die Rede.[70] Hans-Olaf Henkel lieh der Partei in der Frühzeit eine Million Euro.[71]
Zitate
Filmbeiträge
- Nikolai Alexander: Phalanx gegen die Feindzeugen, Bitchute-Video, veröffentlicht am 7. Juni 2020, Dauer: 26:10 Min. – zur Gefahr, daß die AfD untergeht als Beute von Postenjägern im patriotischen Mantel
Wahlplakate (u. a.)
Achille Demagbo: Landesvorstand in der AfD Schleswig-Holstein
AfD-Mitglieder zeigen sich stolz mit einer israelischen Flagge
Eine alte Konservativen-Parole angesichts von Zivilinvasion und Umvolkung
AfD zum Euro
AfD wirbt mit Sophie Scholl
Die AfD-Fraktion im Landtag des BRD-Landes Brandenburg beschwert sich
Andreas Kalbitz und Beatrix von Storch zweifeln nicht an der gesetzlich festgeschriebenen BRD-Geschichtsschreibung und wollen den Schuldkult weiterhin aufrechterhalten
AfD äußert sich BRD-systemgemäß gegen „Rassismus“ und „Antisemitismus“
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Götz Frömming mit polnischer Fahne, obwohl Polen Ostdeutschland besetzt hält
„Helden der Nation“: Ansichten von Jörg Meuthen zu den Attentätern vom 20. Juli 1944
Siehe auch
- Blick nach Links
- Aufbruch deutscher Patrioten
- FreieWelt.net
- Ministerpräsidentenwahl in Thüringen vom 5. Februar 2020
Literatur
- Josef Schüßlburner: Scheitert die AfD? Die Illusion der Freiheitlichkeit und die politische Alternative. Studie 39 des IfS, Verein für Staatspolitik e. V., 2020 – erhältlich unter anderem beim Verlag Antaios
- Carlos Dufour: Das Wesen des Systems. Politische Radiographie, Ahnenrad der Moderne, Reihe: Ideen im Quadrat, Kassel–Bad Wildungen–Horn 2017
- Hagen Ernst: Alternative für Deutschland oder Alternative gegen Deutschland (2013)
- Felix Krautkrämer: Aufstieg und Etablierung der Alternative für Deutschland (2013)
- Christian Schwochert: Die patriotische Arbeit der Alternative für Deutschland (AfD)-Ein kleiner Einblick (2018)
Allgemein
- Udo Ulfkotte: Raus aus dem Euro – rein in den Knast. Das üble Spiel von Politik und Medien gegen Kritiker der EU-Einheitswährung. Kopp-Verlag, Rottenburg 2013, ISBN 978-3864450624
Verweise
Bitte beachten Sie zu den aufgeführten Verweisen auch diesen Warnhinweis!
- Netzpräsenz der Alternative für Deutschland
- Funktionär Klaus Sydow, Vorstandsmitglied Christen in der AfD, präsentiert sich als Pro-Asyl-Mitglied und Helfer bei der Zivilinvasion mit der Selbstbeschreibung: „Private Betreuung von Asylbewerbern seit vielen Jahren“
- AfD-Stadtrat stimmt für Aufnahme Geflüchteter aus dem Mittelmeer, Stuttgarter Zeitung, 30. Juli 2019
- Justus Bender: Verfassungsschutz: V-Leute in der AfD aktiv, FAZ, 28. November 2020, Untertitel: „Der Geheimdienst wirbt Informanten in der AfD und ihrer Parteijugend an.“
- Michael Mannheimer: Im Auftrag des VerfSchutzes: Bachmann macht sich an die Spaltung der AfD, Michael-Mannheimer-Blog, 6. März 2018
- Wolfgang Gedeon: Wird die AfD eine zionistische Partei?, wolfgang-gedeon.de, 17. Januar 2017
- Götz Kubitschek:
- Zweierlei Maß – vom Umgang mit der AfD, Sezession im Netz, 20. April 2017
- Die Rolle der AfD – zehn Antworten, Sezession im Netz, 26. April 2017
- Till-Lucas Wessels: Sonntagsheld (8) – Menschlicher Schutzschild, Sezession im Netz, 23. April 2017 [Zu Petr Bystron, dem Vorsitzenden des AfD-Landesverbandes Bayern, der – seit einer moderaten Bemerkung zur Identitären Bewegung (IB) – vom Landesamt des „Verfassungs“-Schutzes im Freistaat Bayern „beobachtet“ wird.]
- Bruno Bandulet: Aus Schaden klug werden, Junge Freiheit, 21. April 2017
- Benedikt Kaiser: AfD-Aufschwung am Ende? Sezession im Netz, 9. Mai 2017
- Markus E. Wegner: Abschied von Rechtsbrechern, Manipulatoren und Heizdeckenverkäufern, Journalistenwatch.com, 5. Februar 2015 [Leidenschaftliche persönliche Erklärung zu seinem Parteiaustritt nach dem Parteitag vom Januar 2015.]
- Tatjana Festerling: AfD-Parteitag – und tschüs!, Journalistenwatch.com, 1. Februar 2015
- Josef Schüßlburner: Alternative für Deutschland – undatiert (vermutlich zwischen 2010 und 2013 verfaßt)
- Osimandia: Islamkritiker: Wenn alle untreu werden …, As der Schwerter, 11. April 2013
- Manfred Kleine-Hartlage: 12 Anmerkungen zur AfD, Korrektheiten, 25. August 2013
- Marco Maier: Deutsch-Syrerin verteidigt die AfD, Contra-Magazin, 21. Juni 2016
- Das Versagen der Konservativen – Nein zur AfD!, Hamburger Beobachter, 22. Mai 2014
- Die AfD erklärt Giovanni di Lorenzo das Wahlrecht, Die Welt, 26. Mai 2014
- Schützt die AfD, macht nicht mit, National Journal, Erstveröffentlichung des Artikels am 30. März 2013
- Erster Landtagsabgeordneter wechselt zur AfD, Junge Freiheit, 5. Mai 2013
- Wahlpanne in NRW. AfD-Stimmen fälschlicherweise für ungültig erklärt, Welt, 19. Mai 2017; mit der Meldung: „Beim Endergebnis der NRW-Landtagswahl lag in einem Wahlbezirk die Zahl der AfD-Zweitstimmen bei null. Nach Neuauszählung kam die AfD plötzlich auf 8,6 Prozent.“
- Englischsprachig
- Kyle Hunt: Germany’s AfD Is so Based That It Was Endorsed by a Former Israeli General & Mossad Chief!, Renegade Tribune, 15. November 2019