Lindow (Mark)

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Lindow

Wappen
Staat: Deutsches Reich
Gau: Mark Brandenburg
Landkreis: Ostprignitz-Ruppin
Provinz: Brandenburg
Einwohner (31. Dez. 2019): 3.003
Bevölkerungsdichte: 45 Ew. p. km²
Fläche: 65,46 km²
Höhe: 51 m ü. NN
Postleitzahl: 16835
Telefon-Vorwahl: 033933
Kfz-Kennzeichen: OPR, KY, NP, WK
Koordinaten: 52° 58′ N, 12° 59′ O
Lindow befindet sich seit 1945 entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Brandenburg

Lindow ist eine deutsche Stadt im Kreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.

Geographie

Lage

Lindow liegt ca. 60 km nördlich von Berlin an der Deutschen Tonstraße im neuen Naturpark Stechlin - Ruppiner Land inmitten von Kiefern- und Mischwäldern auf einer Landbrücke, umgeben von drei Seen: dem Wutzsee, dem Gudelacksee und dem Vielitzsee.

Gliederung

Zu Lindow gehören folgende Ortsteile und Wohnplätze:[1]

Ortsteile

Banzendorf, Hindenberg, Keller, Klosterheide, Schönberg (Mark)

Wohnplätze

Birkenfelde, Dampfmühle, Grünhof, Gühlen, Kramnitz, Kramnitzmühle, Rosenhof, Rudershof, Siedlung Werbellinsee, Sportschule Lindow, Wilhelmshöhe

Geschichte

Im 13. Jahrhundert wurde Lindow Sitz eines Nonnenklosters. Es war umgeben von mehreren kleinen Dörfern, welche zu dieser Zeit zum Besitz des Klosters gehörten. Nur vier km entfernt von Lindow liegt das ehemalige Kirchdorf Gühlen, heute Teil von Lindow. Das Kloster wurde von den ersten deutschen Herrschern des Ruppiner Landes, den Grafen von Arnstein, gegründet. Es gehörte dem Orden der Zisterzienser an.

Im Ortsteil Klosterheide betrieb die SS-Organisation Lebensborn vom September 1937 bis Ende 1944 das Lebensbornheim Kurmark.

Nach dem Zusammenbruch der DDR im Jahr 1989 erlangte Lindow dadurch eine gewisse Bekanntheit, daß sich ihr ehemaliges Staatsoberhaupt Erich Honecker für einige Tage in die Nähe der Stadt zurückzog und dort „versteckte“.

Bekannte, in Lindow geborene Personen

Fußnoten