Steinberg, Elan

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Elan Steinberg (* 1952; † April 2012) war Exekutivdirektor des Jüdischen Weltkongresses (WJC).

Werdegang

Steinberg, von 1978 bis 2004 beim WJC, setzte sich insbesondere für „Entschädigung“szahlungen von „Holocaust“-Opfern ein. Er verhandelte auch mit Frankreich über die Rückgabe geraubter Kunstwerke. Als ein französischer Kulturminister ihm einst entgegnete, er habe keine Ahnung von Kunst, pflichtete Steinberg diesem bei. Er wisse nichts über Kunst, aber alles über gestohlene Sachen, schließlich stamme er aus Brooklyn, zitiert die „New York Times“ Steinberg.

Elan Steinberg verlangte vom „James Bond der Juden“[1] Simon Wiesenthal eine Entschuldigung, daß er die Festnahme Eichmanns als sein Verdienst dargestellt habe, „während tapfere junge Israelis ihr Leben in dieser Operation riskierten“.[1] Doch vor endgültiger Demontage des „Denkmals“ Wiesenthal scheute man zurück.[1] Der Schaden wäre unter dem Strich wohl zu groß gewesen, hatte man ihn doch jahrzehntelang als Idealfigur eines Supermannes der Moral angepriesen.[1]

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag. ISBN 3-924309-63-9