Guggenheim, Meyer

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Meyer G. Guggenheim (* 1. Februar 1828 in Lengnau (AG), Schweiz; † 15. März 1905 in St. Augustin, Florida) war ein jüdischer Industrieller. Er war das Oberhaupt der amerikanischen Linie der Guggenheim-Familie.

Werdegang

Zu gewaltigem Reichtum und Einfluß gelangte die jüdische Familie Guggenheim, speziell der Industrielle Meyer G. Guggenheim, in Amerika.[1] Geboren 1828 im schweizerischen Lengnau, kam er mit seinem Vater Simon 1847 in die Vereinigten Staaten von Amerika. Er heiratete seine Stiefschwester, die ihm elf Kinder gebar.[1] Sie etablierten sich meist in Schlüsselstellungen in der Neuen Welt.[1] Die Guggenheims begannen in Amerika als Hausierer, stiegen dann auf den Verkauf einer Herdputzpaste um und machten schließlich per Eisenbahnbau und mit einer 1870 in Colorado erworbenen Silbermine ein Vermögen.[1] Meyer Guggenheim stieg zu einem der bedeutendsten Montanindustriellen Amerikas auf.[1] 1901 erwarb er die „American Smelting and Refining Co.“. Zeitweise beherrschten die Guggenheims 80 Prozent der weltweiten Produktion von Kupfer, Silber und Blei.[1] Er starb als Multimillionär 1905 in St. Augustin/Florida.[2]

Familie

Meyer Guggenheim heiratete 1852 Barbara Myers, mit der er sieben Söhne und drei Töchter hatte. Es sind dies:

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag. ISBN 3-924309-63-9
  2. Als der Chef des Hauses Guggenheim starb, stellten die jüdischen Zeitungen der ganzen Welt freudestrahlend fest, daß dies vielleicht der reichste Jude (und nach Rockefeller der reichste Mann) Amerikas gewesen sei, und fügten einstimmig hinzu: „Die Guggenheims kontrollieren den Kupfermarkt der Welt“ (Jsr. Wochenblatt für die Schweiz Nr. 44, 1922; Hamburger Jsr. Familienblatt Nr. 40, 1922 usw.).