Nizer, Louis

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Louis Nizer.jpg

Louis Nizer (geb. 6. Februar 1902 in London, gest. 10. November 1994 in Neu York) war ein Jude, der in den VSA als Prominentenanwalt bekannt wurde. Das Mitglied der jüdischen Bnai-Brith-Loge[1] betätigte sich nach den 1933 erneuerten Jüdischen Kriegserklärungen an Deutschland politisch und publizistisch als antideutscher Völkermordhetzer.

Wirken

1905 kam Nizer mit seiner Familie in die VSA. Als Rechtsanwalt vertrat er überwiegend Künstler. Nizer schrieb 1944 das Buch „What to do with Germany?“,[2] in der er die allumfassende geistige Umerziehung des Deutschen Volkes fordert. In seinen Aufsätzen Ende der 60er Jahre bezeichnete Nizer die Deutschen „als von der Mission erfüllt, alle anderen Völker zu versklaven“, obwohl oder gerade weil dies das oft erklärte und nachweisbare Ziel seines eigenen Volkes ist. Dazu führte er aus: „Die Verantwortung fällt nicht auf den jeweiligen Führer zurück, ob es sich nun um Karl den Großen, Barbarossa, den Großen Kurfürsten, Friedrich den Großen, Bismarck, den Kaiser oder Hitler handelt. Das deutsche Volk ist verantwortlich“.

Nizer betätigte sich auch als Maler. Seine Bilder wurden in Neu York von der Kritik begeistert aufgenommen.[3]

Louis Nizer, der feinsinnigste innerhalb der deutschenhassenden Troika (Theodor Kaufmann, Henry Morgenthau, Jr.), hat sich am weitesten durchgesetzt: Er wollte das „arrogante deutsche Selbstbewußtsein“, das sich unter anderem auch in der Sprache ausdrücke, als erstes ausrotten.

Eine scheinbar humanere Variante, den Seelenmord, vertrat 1944 Louis Nizer. Dieser Plan bestand darin, eine geistige Auslöschung, „Umerziehung“ von bisher nicht vorstellbaren Dimensionen am deutschen Volk zu vollziehen. Für alle Altersstufen solle ein Zwangsunterricht eingeführt werden: „[…] es geht darum, das geistige Fundament eines ganzen Volkes zu zerstören und diesem einen neuen Charakter einzuprägen“.

Um die „deutsche Gefahr“ politisch und wirtschaftlich „für immer zu bannen“;, empfahl er: „Das gesamte Erziehungssystem Deutschlands muß vernichtet werden!“ Und etwas weiter in seinem von Haß gegen Deutsche triefenden Buch rät er seinem USA-Präsidenten: Man dürfe die Deutschen „erst dann wieder unter die Menschen auf nehmen“, wenn sie „ihre Lektion gelernt“, unter anderem auch ihre „sprachliche Überheblichkeit“ abgelegt hätten.

Eisenhower, der auf den Rheinwiesenlagern eine Million Deutsche verhungern ließ, verteilte als Oberbefehlshaber das Buch an seine höheren Offiziere. Höchstrangige alliierte Politiker wie Churchill, Vansittart, Eisenhower und Truman stimmten dem Buch vorbehaltlos zu.

Der US-Finanzminister fügte alle diese Vorschläge zum Morgenthau-Plan zusammen, der dann in die Besatzungs-Direktive JC1067 gefasst und so (ohne die Urheber-Bezeichnung) verwirklicht wurde.[4] Er äußerte: Eine Zuteilung von 2.000 Kilokalorien täglich für arbeitende Deutsche erschien ihm viel zu hoch, Roosevelt stimmte begeistert zu: Deutschland müsse hart angepackt werden, und er meine damit ausdrücklich das deutsche Volk, nicht bloß „die Nazis“: „Man muß die Deutschen entweder kastrieren oder sie so behandeln, daß sie nicht erneut Leute in die Welt setzen, die so handeln wollen, wie sie es in der Vergangenheit getan haben.“

Bedeutung und Textauszüge aus „What to do with Germany“

„What To Do With Germany“ (dt. „Was soll mit Deutschland gemacht werden“) ist ein Buch von Louis Nizer aus dem Jahre 1944, einem Mitglied der jüdischen Bnai-Brith-Loge.

Nizers Nachkriegsplan für Deutschland bestand primär darin, eine Umerziehung von bisher nicht bekannten Dimensionen am deutschen Volk durchzuführen.

Hochrangigste alliierte Politiker wie Winston Churchill, Robert Vansittart, Franklin D. Roosevelt, Dwight D. Eisenhower und Harry S. Truman lasen das Buch und stimmten dem Inhalt vorbehaltlos zu.

Die Folgen dieser Gehirnwäsche erfüllen den Tatbestand eines geistigen Völkermordes am deutschen Volk. Dieser Völkermord erfüllt auch strafrechtlich mehrere Voraussetzungen des § 6 VStGB.

Wirkung der Umerziehung

– Der Zusammenhalt der deutschen Volksgemeinschaft wurde weitgehend zersetzt

– Einwanderung und die Vermischung mit anderen Völkern wurden stark gefördert

– die Klassenunterschiede wurden geschürt, um Uneinigkeit zu erreichen

– Explosive Verbreitung von vermeidbaren Erbkrankheiten

– Wirtschaft entgegen dem Nutzen des deutschen Volkes

– Entartete Literatur, Musik, Malerei, Architektur und Kleidung wurde überall dominant

– Die Jugend verfolgt kaum noch Tugenden

– Entartung der deutschen Sprache


Zitate aus „What To Do With Germany“:

Seite 92f.: „Ihr Staat als geschlossene Einheit, durch den die Deutschen handelten, muss aufgelöst werden. Ihre nationale Einheit haben sie so lange verwirkt, bis sie durch Annahme zivilisierter Lebensregeln bewiesen haben, dass sie sich geändert haben. Kurz gesagt, die deutsche Staatshoheit muss außer Kraft gesetzt werden. Das Land muss vollständig von den Streitkräften der „Vereinten Nationen“[5] besetzt werden. […]

Sollte jemand befürchten, dass die Last für die Sieger zu schwer wäre, dem sei gesagt, dass er die Tatsache zur Kenntnis nehmen muss, dass die Alliierte Militärregierung ihre Aufgabe bereits ebenso leicht wie wirksam durchgespielt hat. Anfangs wird die Besetzung Deutschlands starke militärische Kräfte binden zum Schutz ihrer Anlagen. Aber sobald die Entwaffnung und andere Maßnahmen des Friedensprogramms, über das wir später sprechen, wirksam werden, wird die Polizeikontrolle im gleichen Verhältnis abnehmen. […]

Psychologisch gesehen ist die vollständige Besetzung eine notwendige Bedingung für das Erziehungsprogramm, über das wir später reden werden. […]

Es wird keine Rechtshoheit geben, kein Berufsheer von 100.000 Mann, die man das letzte Mal neben einer kleinen Kriegsmarine zu unterhalten gestattet hatte. Das Verbot wird auch die Bildung eines Generalstabs umfassen. Am Ende des Ersten Weltkriegs verhandelten wir mit der „neuen“ deutschen Regierung, und gerade durch diese Anerkennung wurde der Weg frei zur Entlassung des deutschen Volkes aus seiner Verantwortung. Es darf daher keine Friedensverhandlung mit Deutschland geben, denn Frieden können nur zwei selbständige Staaten miteinander schließen. Ein solcher Vertrag sollte Deutschlands Entlassung aus der Probezeit in die deutsche Verantwortlichkeit abwarten.“

Seite 169: „Als dringendster Vorschlag müsste es von Bedeutung sein, dass die Lehrbücher aller deutschen Universitäten – besonders solche die Geschichte und Politik behandeln, die Zulassung der internationalen Universität erhalten. Sie muss das Recht haben, alle für deutsche Schulen vorgeschlagenen Texte anzunehmen, zu verwerfen oder sie zu ändern. Notfalls müssen Gelehrte neue Texte schreiben.“

Seite 170f: „Mit allem Nachdruck wird man den Deutschen die Literatur im Unterricht vorlegen, deren Schriftsteller die Nazis unterdrückt hatten. […] Talentierte Fachkräfte der Universitäten werden Lehrpläne ausarbeiten, ebenso die zu behandelnden Stoffe und Methoden, wie sie an den deutschen Schulen zu handhaben sind, um einen gesunden demokratischen und liberalen Geist und ebensolche Kulturbegriffe zu prägen. Die größten Kenner des Erziehungswesens werden herangezogen, um auch die stärksten Säulen des Preußentums und seines letzten Ausläufers, des Nationalsozialismus, einzureißen. An deren Stelle werden sie dann ein neues und verbessertes Erziehungssystem setzen. Diese Lehrkräfte müssen selbstverständlich die entsprechende Feinfühligkeit und psychologisches Fingerspitzengefühl besitzen. […] Eine sich immer mehr verstärkende Folge von Lehren über Toleranz wird so entstehen.“

Seite 171f.: „Wenn wir die Wichtigkeit der Erziehungsform anerkennen, dann muss die Kritik an der internationalen Überwachung in ihrer ganzen Bedeutung aufleuchten. Wir werden uns daher dieser Aufgabe mit dem Einfallsreichtum, mit der Originalität und mit dem Ernst unterziehen, die der verzweifelten Lage angemessen sind. Man muss sich schon etwas mehr einfallen lassen als verbesserte Lehrpläne, besseren Lehrstoff, vernünftige Lehrkörper.

Wir müssen für diesen „Feldzug“ großzügig zumindest einen Bruchteil des Geldes ausgeben und einen Bruchteil der Zeit, die das „Oberkommando“ für die militärischen Unternehmungen verschwendet hat. Wir müssen allen Scharfsinn und alle geistige Wendigkeit einsetzen, bei Radio, Film und für geschickte Erziehungspropaganda.

Es ist die größte und vornehmste Aufgabe, die uns je auferlegt worden ist, denn es geht darum, das geistige Fundament eines ganzen Volkes zu zerstören und diesem einen neuen Charakter einzuprägen.

Diese Anstrengungen dürfen sich nicht auf Anschläge am „Schwarzen Brett“ beschränken. Alle nur verfügbaren Kräfte müssen für die Durchdringung des deutschen Denkens bei diesem noblen Angriff ins Feld geführt werden. Die Kirchen müssen ermutigt werden, dass die verlorenen Schafe wieder eingefangen werden, denn religiöse Ideale gehören zur Rückgewinnung der Bescheidenheit, die die Deutschen wiederfinden müssen.“

Seite 172f.: „Die Vernichtung des heidnischen Glaubens ist ein Schritt in die Richtung des Heilprozesses. Die Kirchen aller Glaubensbekenntnisse werden natürlich zur Mitarbeit aufgerufen, und der Widerstand dagegen wird bei den großen Konfessionen und der Bevölkerung bestimmt nur schwach sein.“

Seite 173f.: „Die Gewerkschaften, auferstanden aus der Asche des Faschismus, werden wertvolle Verbündete bei dem Umerziehungsprogramm sein. Sicherlich haben sie bei der Schaffung eines gesunden Deutschland viel mitzureden. Darüber hinaus mag die aktive Teilnahme an Gewerkschaftswahlen dazu beitragen, die deutschen Arbeiter durch die Erfahrung auf den Geschmack zu bringen, dass man in einer echten Republik richtig wählen kann.

Wir werden sowohl für Alt wie auch für Jung einen Zwangsunterricht einführen, der allerdings nicht an Klassenzimmer gebunden ist. Die ungeheure Überzeugungskraft dramatischer Darbietung muss voll ausgeschöpft werden. Der Film käme hier voll zur Geltung. Die größten Schriftsteller, Filmproduzenten und Stars werden unter Anleitung der ‘Internationalen Universität’ die bodenlose Bösartigkeit des Nazismus dramatisieren und dem gegenüber die Schönheit und Einfalt eines Deutschland loben, das sich nicht länger mit Schießen und Marschieren befasst.

Sie werden damit beauftragt, ein anziehendes Bild der Demokratie darzustellen, und der Rundfunk wird sowohl durch Unterhaltung wie auch durch ungetarnte Vorträge in die Häuser selbst eindringen. Kein Gedanke, der zum Untergang der Nazilehre beitragen kann, darf übersehen werden, noch darf die ernsthafteste Anstrengung unter unserer Würde sein. Die Autoren, Dramatiker, Herausgeber und Verleger müssen sich der laufenden Prüfung durch die ‘Internationale Universität’ unterwerfen; denn sie sind alle Erzieher. Von Beginn an sollen alle nichtdemokratischen Veröffentlichungen unterbunden werden.“

Seite 174f.: „Erst wenn die Deutschen den hochgelehrten und überparteiischen Kuratoren der „Internationalen Universität“ soweit genügen, dass sie für eine gewisse Souveränität reif und für die Welt keine Bedrohung mehr sind, wird man sie in die Völkerfamilie aufnehmen. Dann ist die Probezeit vorbei. Es liegt also an den Deutschen, die Probezeit so kurz wie möglich zu halten.“

Seite 176: „Dadurch, dass wir normale patriotische Gefühle zulassen – auch Nationalstolz, zumal wenn dieser sich ökonomisch vorteilhaft auswirken kann – und gleichzeitig die größten Fanatiker aus ihrer Mitte entfernen, können wir nach und nach für jene „reine Atmosphäre“ sorgen, die wir brauchen, um die Deutschen unter Kontrolle zu halten. […]

Man wird uns mit verachtender Willfährigkeit, mürrischer Nichtbeachtung und dreistem Stolz begegnen. Aber diese Gemütsverfassung ist Teil des Problems und muss durch einsichtige Fachleute mit Unparteilichkeit behandelt werden. Mit Ausdauer und endloser Wiederholung müssen die Massen der Deutschen für eine neue Überlieferung losgelassen werden. Die preußische Erziehung muss für immer abtreten.“

Seite 197ff.: „1. Das gesamte Erziehungssystem in Deutschland muss vernichtet werden, genau wie seine Rüstungswerke. Seine geistige Verfassung, deren Auswirkungen für die Menschheit nicht weniger gefährlich sind als die verschiedenen Granaten aus den Munitionsfabriken, hat es sich selbst zuzuschreiben.

2. Die Aufgabe, die falschen Lehren des deutschen Nationalismus auszurotten, kann nicht den Deutschen allein anvertraut werden. Seit Generationen wurden sie in diesem verbrecherischen Glaubensbekenntnis geimpft. Die Nazis haben alles nur hysterisch beschleunigt vorangetrieben. Wir haben die entartete Erziehungsmethode nach dem ersten Weltkrieg kennengelernt, als wir sie ungehindert den Deutschen zur Lösung überlassen hatten. Gut gemeinte Hinweise blieben ebenso wie feierliche Aufforderungen zur Abrüstung unbeachtet. Der Preis für unsere Fehler war der zweite Weltkrieg. Die Angelegenheit darf nicht wieder der deutschen Selbstreform überlassen werden.

Zitat

  • „Ich bin […] nicht gewillt, zu sagen, wir beabsichtigten NICHT, die deutsche Nation zu vernichten.“[6]

Siehe auch

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

  • What To Do With Germany, Chicago / New York, 1943/44

Literatur

  • Werner Symanek (Hg.): Deutschland muß vernichtet werden – Band 2: Der ›Nizer-Plan‹, Verlag Tim Schatowitz, Burg in Dithmarschen 1998, ISBN 39333343054 [220 S.] – enthält deutsche Übersetzung
  • Ulrich Bäcker: Roosevelts Mordquartett: Wie Henry J. Morgenthau, Theodore N. Kaufmann, Louis Nizer und Earnest A. Hooton sich zum Massenmord am deutschen Volk verschworen, Druffel & Vowinckel, 2007, ISBN 978-3806111842
  • Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Band 2, Grabert Verlag, Tübingen, 2006, Artikel: Nizer: Was sollen wir mit Deutschland machen?, S. 385–387

Verweise

Fußnoten

  1. Günter Zemella: Moral Bombing. Die Chronologie des Luftterrors 1939–1945, 2006, S. 66, sowie: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Band 2, Grabert Verlag, Tübingen, 2006, Artikel: Nizer: Was sollen wir mit Deutschland machen?, S. 385–387 (385) – Angela Merkel ist eine Preisträgerin der exklusiv jüdischen Vereinigung.
  2. Bezugsnachweis
  3. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, Seite 296f., FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108.
  4. Vgl. hierzu das Buch von David Irving, Der Morgenthauplan, 1944/45, Amerikanische Deutschlandpolitik
  5. Bei den „Vereinten Nationen“ handelt es sich historisch um eine direkt gegen Deutschland und die Deutschen gegründete Organisation. Ihr Name war eine Begriffsprägung des VS-Präsidenten Franklin D. Roosevelt für die von ihm zusammengeführte Staatenkoalition, die den Zweiten Weltkrieg gegen das Deutsche Reich und seine Verbündeten führte. Zur Entstehung und Geschichte des Begriffs siehe Vereinte Nationen, Abschnitt Geschichte und ausführlich Dirk Bavendamm: Roosevelts Krieg 1937–1945 und das Rätsel von Pearl Harbor, darin das Kapitel Errichtung der ‚einen Welt‘, Herbig, 1993, ISBN 3776618205, S. 254–273
  6. Zitiert nach James Bacque, Verschwiegene Schuld, Die alliierte Besatzungspolitik nach 1945.