Penn, Sean

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Sean Penn, 2008
Penn in den 1990er

Sean Justin Penn (* 17. August 1960 in Santa Monica, Kalifornien) ist ein vielfach preisgekrönter jüdischer[1] Schauspieler sowie Filmregisseur und Drehbuchautor.[2]

Werdegang

Herkunft

Sean Justin Penn wurde am 17. August 1960 in Burbank/Kalifornien als Sohn des jüdischen Fernsehregisseurs Leo Penn (* 1921; † 1998) und der Neuyorker Bühnenschauspielerin Eileen Ryan (* 1928) geboren. Zusammen mit seinen Brüdern Michael (* 1958), der Musiker und Regisseur wurde, und Christopher (* 1965; † 2006), der ebenfalls eine Schauspiellaufbahn einschlug, wuchs Penn in Santa Monica auf.[3]

Ausbildung

Unter Penns Schulfreunden befanden sich u. a., Emilio Estevez, Charlie Sheen und Rob Lowe. Schon als Jugendlicher war Penn an lokalen Theaterproduktionen beteiligt. Nach dem Besuch der High School in Santa Monica begann er eine Schauspielkarriere. Er studierte und arbeitete am Los Angeles Repertory Theater.[3]

Wirken

Sean Penn gilt als einer der eigenwilligsten Stars in Hollywood, der neben der Interpretation zahlreicher Charakterrollen auch Talent beim Regieführen beweist. In seinen Regiearbeiten sah die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (23. November 2003) „für jeden, der das Hinsehen nicht verlernt hat, außergewöhnliche, schroffe Kriegserklärungen an den Mainstream“.

1979 debütierte Penn in der Fernsehserie „Barnaby Jones“. 1980 zog Penn nach Neu York.

1999 und 2001 wurde er für Woody Allens Komödie „Sweet and Lowdown“ und das Behindertendrama „Ich bin Sam“ von Nick Cassavetes jeweils für einen Academy Award nominiert.

Sean Penn engagierte sich gegen die Bush-Regierung unter anderem aufgrund der Irak-Invasion (dritter Golfkrieg) und der Bedrohung des Irans. Er ist Mitglied von „Not in our Name“ (NION), einer Gemeinschaftsbewegung kultureller Größen, die sich gegen Krieg und Repressalien ausspricht.

Penn hatte im Oktober 2009 einen Fotografen geschlagen und dessen Kamera beschädigt. 2010 wurde er zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe und 300 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Penn musste ein Seminar besuchen, um seine Wutausbrüche besser kontrollieren zu können.[4]

Er nahm im Dezember 2015 an der Pariser UNO-Weltklimakonferenz (NWO CO₂-Emissionshandel) teil.[5]

2021 verkündete Penn, er wolle keine Ungeimpften mehr um sich haben und verlangte, daß sämtliche mit ihm an der Filmproduktion beteiligten Schauspieler und Mitarbeiter geimpft sein müssen. Als er von einzelnen Ungeimpften erfuhr, weigerte er sich weiterzuarbeiten und forderte deren Zwangsimpfung. Auch verlangte er, das Testpublikum seines neuen Films müsse geimpft sein.[6] Penns Organisation „CORE“ verbreitete unterdessen „Corona“-Tests und -Impfungen in Los Angeles.

Familie

Sean Penn war von August 1985 bis Januar 1989 mit der Pop-Sängerin Madonna Louise Ciccone verheiratet. Ende April 1996 heiratete er seine langjährige Freundin und Schauspielkollegin Robin Wright, mit der er die beiden Kinder Dylan Frances (geb. 1991) und Hopper Jack (geb. 1993) hat. Im Dezember 2007 und im April 2009 reichte das Paar die Scheidung ein, zog sie aber beide Male wieder zurück. Die Familie lebt nördlich von San Francisco in Marin County.

Auszeichnungen

Als Schauspieler wurde er 2004 und 2009 mit einem Oscar ausgezeichnet. Mehrfacher Golden-Globe-Preisträger.

Fußnoten

  1. David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9
  2. Internationales Biographisches Archiv 48/2006 vom 2. Dezember 2006
  3. 3,0 3,1 Munzinger-Archiv GmbH, 2006
  4. Deutschlandradio Kultur, 13. Mai 2010: Bewährungsstrafe für Sean Penn wegen Angriffs auf Fotografen - Auseinandersetzungen mit aufdringlichen Fotografen sind für Sean Penn nichts Neues.
  5. Bei einem sogenannten Aktionstag, mit rund 50 Prominenten für das CO₂-Klimaabkommen, darunter Al Gore, Michael Bloomberg und Jack Ma.
  6. Hollywood-Star Sean Penn will nur noch geimpfte Fans und Zuschauer, report24.news, 30. August 2021
  7. In Chikago sind mehrere Friedensnobelpreisträger zu einem dreitägigen Jahrestreffen zusammengekommen, unter ihnen der frühere VS-Präsident Jimmy Carter, der letzte Sowjetchef Michail Gorbatschow, der südafrikanische Ex-Präsident Willem de Klerk und der ehemalige polnische Staatschef Lech Walesa. Penn setzt sich für den Wiederaufbau des Negerstaats Haiti nach dem verheerenden Erdbeben vom Januar 2010 ein und ist zudem Sonderbotschafter des Landes. Penn hat bei dem Friedensgipfel mehr Hilfe für Haiti gefordert. Dort gehörten Vergewaltigungen und bewaffnete Überfälle zum Alltag.