Warburg, Felix Moritz

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Felix Moritz Warburg

Felix Moritz Warburg (Lebensrune.png 14. Januar 1871 in Hamburg; Todesrune.png 20. September 1937 in Neuyork) war ein jüdischer Bankier, Funktionär für jüdische Gruppeninteressen und Mäzen.

Werdegang

Die Finanziers der „Russischen“ Revolution Felix M. Warburg (1. v. l.), Jacob H. Schiff (1. v. r.) und der Gründer des Joint Distribution Commitee Rabbi Aaron Teitelbaum (2. v. l.) bei einer Versammlung des American Jewish Committee am 16. August 1918

Begründer der Bankierssippe Warburg war ein gewisser Simon von Kassel. Dieser ging um 1500 mit einem bischöflichen Schutzbrief als Geldwechsler und Pfandleiher in das westfälische Städtchen Warburg, nach dem sich die Familie benannte.[1]

Felix Moritz Warburg kam 1871 als einer von fünf Söhnen des Bankiers Moritz Moses Warburg in Hamburg zur Welt. 1894 ging er in die VSA, heiratete dort die Tochter des jüdischen Bankiers Jacob H. Schiff und wurde Teilhaber des Bankhauses Kuhn, Loeb & Co.. Warburg war hochrangiger Funktionsträger der Zionistischen Internationale.[1]

Um das russische Kaisertum zu beseitigen, finanzierte er die Machtergreifung der jüdischen Bolschewisten in Rußland von 1917.

Siehe auch: Geschichte Rußlands

Eine enge Freundschaft verband ihn mit dem Zionistenführer Chaim Weizmann. Von 1914 bis 1932 amtierte Warburg als Vorsitzender des American Jewish Joint, ab 1929 als Chef der Jewish Agency.

Felix Moritz Warburg starb 1937 in Neu York als einer der einflußreichsten Vertreter der VS-Hochfinanz. Seine Enkelin Felicia heiratete den Sohn des einstigen VS-Präsidenten, Franklin Delano Roosevelt jr.[1]

Familie

Vater: Moritz Moses Warburg (1838–1910); Mutter: Charlotte Esther Oppenheim (1842–1921); Brüder: Aby Warburg, Max M. Warburg, Paul M. Warburg, Fritz Warburg

Filmbeiträge

Die Rothschilds und ihre Macht

Siehe auch

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 David Korn: Wer ist wer im Judentum?, FZ-Verlag, ISBN 3-924309-63-9