Jewrovision

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Jewrovision ist eine jüdische Veranstaltung in der Bundesrepublik Deutschland.

Wesen und Zweck

Ausrichter der Jewrovision ist der Zentralrat der Juden in Deutschland.

Die Jewrovision ist der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb der BRD und Europas. Teilnehmen dürfen jüdische Kinder und Jugendliche zwischen elf und 19 Jahren aus der gesamten BRD gemeinsam mit dem Jugendzentrum ihrer jüdischen Gemeinde.

Nach dem Prinzip des Eurovision Song Contests wurde die Jewrovision im Jahr 2002 ins Leben gerufen. Die erste Jewrovision fand mit ca. 120 Jugendlichen und sechs jüdischen Jugendzentren aus der BRD im Max-Willner-Heim in Bad Sobernheim statt. Anschließend wurde die Ausrichtung der Veranstaltung an die Gemeinde der Gewinnerstadt übergeben. 2013 wurde beschlossen, die Jewrovision in wechselnden Städten unabhängig vom Sieger auszurichten. Für die Jewrovision produziert jedes Jugendzentrum ein Vorstellungsvideo über seine Stadt, das Jugendzentrum und seine Gemeinde, das am Abend des Wettbewerbs gezeigt wird. Neben dem Sieger des Gesamtwettbewerbes wird auch das beste Video mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Außerdem suchen sich die Teilnehmer bekannte Pop- und Rocklieder aus, die sie mit eigenen Texten, Tanzeinlagen und selbstgebauten Kulissen als „Show-Act“ präsentieren.[1]

Sonstiges

Der Jewrovision soll nach Angaben des Zentralrates die Identität und das Gemeinschaftsgefühl der Juden stärken. Anzumerken bleibt, daß dieses Ziel allen anderen Völkern der Welt durch jüdisch gesteuerte Massenmedien verweigert wird und als Rassismus sowie Intoleranz verteufelt wird.

Verweis

Fußnoten

  1. Selbstauskunft auf der Weltnetzseite der Jewrovision