Quelle / Juden in Bank und Börse

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Juden in Bank und Börse ist ein Kapitel aus dem Buch Handbuch der Judenfrage von Theodor Fritsch.

Wortlaut

Quelle
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Im Alten Testament, das nicht nur wichtige Elemente jüdischer Geschichte, sondern auch Offenbarungen jüdischen Wesens und Strebens enthält, heißt es (5. Mose 15, 6): „Denn der Herr, dein Gott wird dich segnen, wie er dir geredet hat. So wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemand borgen. Du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen.“ Diese Verheißung hat eine für die Wirtsvölker des Judentums furchtbare Erfüllung gefunden. Geldleihe zu Wucherzinsen, Beherrschung anderer Menschen durch die Kapitalsmacht kennzeichnet den Zug des Judentums von dem Augenblicke an, wo wir auf seine Spuren in der Geschichte stoßen. Schon vor der eigentlichen Zerstreuung in alle Welt beutet der Jude den Nichtjuden aus. Die in der Bibel erzählte Produktenspekulation in Ägypten, die wirtschaftliche Rolle, die das Judentum in Babylonien spielte, lassen bereits den parasitären Charakter des Judenvolkes in seines Wesens Grundzügen deutlich erkennen. Das „Bauern- und Arbeitervolk“ der Juden in Kanaan ist durch die moderne Forschung in das Reich der Fabel verwiesen. Es waren andere Völker, die daselbst der Landwirtschaft, dem Ackerbau und der Viehzucht obgelegen haben. Die Juden sind auch hier nur Händler, Wucherer und Ausbeuter gewesen, getreu ihrem Wesen und ihrer Auffassung, die sie Arbeit „im Schweiß ihres Angesichts“ als Fluch empfinden ließ.

Das von ununterrichteten Leuten beklagte Leben der Juden in der Zerstreuung hängt eng mit diesem ihrem Wesenszug zusammen. Wie die großen Räuber in der Tierwelt nicht in erheblicher Zahl zusammenleben können, weil sonst die Objekte ihrer Raublust zu schnell aus dem engen Lebensraum verschwinden würden, so ist die Zerstreuung der ausbeutenden Juden unter die werteschaffende Menschheit der Erde eine Vorbedingung ihres rein parasitären Lebens. Aus diesem Grunde werden im Judentum auch die Auffassungen, die sich gegen die Heimführung des Judentums in die „Urheimat“ wenden und für die unentwegte Anwendung des Assimilationstricks gegenüber den Wirtsvölkern eintreten (in Deutschland am eifrigsten von dem „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ vertreten), stets die meisten Anhänger finden.

Um so erstaunlicher ist die Tatsache, daß es dem Judentum bis auf den heutigen Tag gelungen ist, die große Masse der Durchschnittsmenschen der Wirtsvölker mit diesem Assimilationstrick zu täuschen!

Dabei ist der Weg dieser Ausbeuter unter den Wirtsvölkern vom ersten Augenblicke ihres Auftretens an von den Verwünschungen und Flüchen der Ausgebeuteten begleitet. An anderen Stellen dieses Buches wird der Leser darüber alles Erforderliche mit gehöriger Quellenangabe finden.

Wo wir in der Weltgeschichte auf Judenverfolgungen und -austreibungen stoßen, sehen wir, wenn wir den Ursachen auf den Grund gehen, daß dort die Ausbeutung durch die Juden einen unerträglichen Grad erreicht hatte, so daß der Jude und die Wirkungen seiner „Wirtschaft“ allzu sichtbar geworden waren. Wir bemerken aber auch regelmäßig, daß der jüdische Raffer die erwucherten Reichtümer mit sich nimmt. Genügend bekannt ist die bezeichnende Tatsache, daß die Juden bei den Austreibungen aus den verschiedenen Ländern Reichtümer von unschätzbarem Werte mitgehen ließen. Dies ist in der Bibel bestätigt von der Austreibung aus Ägypten, und es ist von den einzelnen Historikern nachgewiesen von der Judenausweisung aus Spanien. Diese Tatsachen sind von judenfreundlichen Schriftstellern stets falsch dargestellt worden. Man hat den Anschein zu erwecken verstanden, als ob das Verschwinden der Juden an sich die folgenden Wirtschaftskrisen herbeigeführt habe. Das Gegenteil ist richtig: Die jüdische Plusmacherei und der der Austreibung vorhergegangene jüdische Diebstahl an völkischem Eigentum hat die Krisen herbeigeführt. Es ist in solchen Fällen immer das Unglück der Wirtsvölker gewesen, daß sie den Juden und sein wirtschaftliches Unwesen erst erkannt hatten, nachdem sie von den Juden bereits ruiniert waren.

Geld, Kapital, Besitzform, Zirkulationsweise und alles Dazugehörige haben ihre heutige Prägung vom Judentum erhalten. Der Jude hat zum Gelde ein ganz anderes Verhältnis als der Nichtjude. Während es für diesen gewiß etwas Erstrebenswertes, vielleicht eine schätzenswerte Begleitung auf dem Wege durch das irdische Jammertal und ein Mittel zu Macht und Ansehen bildet, ist es für den Juden die Basis seiner völkischen Existenz unter den Wirtsvölkern, ein Mittel zur politischen Zusammenfassung und Zusammenhaltung seiner über die ganze Welt verstreuten Art und ein Instrument zur Beherrschung aller anderen Menschen. Das Geld und die vom Juden geschaffene Art der Geldwirtschaft sowie die wirtschaftliche Rolle, die er dem Gelde verschafft hat, ist für den Juden die Voraussetzung, die Verheißungen seiner Religion sich erfüllen zu lassen. „Kapitalismus ist praktischer Mosaismus“, sagt der durchaus nicht antisemitische Sombart. Und wenn Karl Marx zu dem Schlusse kommt, daß der Gott des Juden das Geld sei, so trifft dies in noch tieferem Sinne zu, als es selbst dieser Rabbiner-Enkel gemeint hat!

Überall, wo der Jude unter einem Volke auftaucht, sucht er Eingang in die Geldwirtschaft. Fast in allen Ländern hat er das Geld- und Kreditwesen in die Hände bekommen, entscheidet er heute über Kreditgewährung und -verweigerung, übt er den entscheidenden Einfluß auf die Höhe des Zinsfußes aus. Bereits seit Beginn dieses Treibens hat er ein über die ganze Welt gespanntes Netz wirtschaftlichen Nachrichtenwesens unterhalten. Zentrale und Ausgabestellen dieses Dienstes waren vielfach die Synagogen, in denen man also gewissermaßen die Vorläufer der heutigen Börsen zu sehen hat. Der Jude schied aus dem Wirtschaftsgetriebe alle ethischen Momente aus, er entfachte den wilden Erwerbswahn, erzeugte Unstetigkeit, machte die Jagd nach dem Mammon zum beherrschenden Element der Wirtschaft. Die bodenständige Kultur schwand dahin, es kam die Flut verändernder, verfälschender, alles Echte und Gesunde verschüttender Zivilisation, dieses Kennzeichen, daß die Errungenschaften der Bodenständigkeit vom Ungeist weltbeherrschenden Nomadentums überwuchert waren.

Früh bemächtigten sich die Juden der Presse der Wirtsvölker. Hier erfuhr die Sache immer die Beleuchtung, die den Zwecken der Juden entsprach. Im Bilde dieser Presse hatte alles seine Richtigkeit. Die „Entwicklung“ wollte es so. Wenn schärfer sehende Gojim schüchterne Kritik wagten, so wurden sie belehrt, daß es einen Don Quichotte-Kampf gegen Windmühlen bedeute, gegen diese „Entwicklung“ ankämpfen zu wollen. Entwicklung – Verwicklung – Einwicklung! Außerdem war alles, was dem kapitalistischen Geiste diente, „Fortschritt“. Und wer wollte um Gotteswillen in den Geruch kommen, ein Feind des Fortschrittes zu sein? Schließlich: wer war wohl berufen, in den Dingen der Geldwirtschaft mitzureden? Es war eine Wissenschaft für sich geworden, ein besonderes „Fach“ in dem sich nur „Fachleute“ auskannten, und unter diesen auch nur die erleuchtetsten Geister mit den alttestamentarischen Namen. Bank und Börse werden die ausschlaggebenden Instrumente dieses Betriebes. Ihre Organisation, ihre Lebensbedingungen sind für die breite Masse des Volkes ein Buch mit sieben Siegeln. Ihre Abschlüsse sind für den Mann der Arbeit Zahlen-Mysterien, ihre Berichte sind in einer Geheimsprache geschrieben, der Bank- und Börsenteil der Zeitungen birgt für den geraden Verstand eine Unzahl kabbalistischer Rätsel. Geld, glaubt ihr, sei Geld. Ach Gott, hier seht ihr, daß das Geld hundert Namen hat! Wie? Eine Schuldverschreibung sei eben eine Schuldverschreibung? O, was ahnt ihr, wie viele „Sorten“ es gibt! … Und doch ist des Rätsels Lösung einfach. Banken und Börsen haben ein Pseudo-Geld geschaffen: papierene „Werte“, Wert-Repräsentanten, die es ermöglichen, die Werte ganzer großer Fabriken, Bergwerke, Häuserblocks in einem Bündel Papier fortzuschleppen, durch einen Handgriff den Besitzer zu wechseln, gewaltige Objekte im Handumdrehen zu verhandeln. Ja, die Internationalität der Banken und Börsen ermöglicht jederzeit die Verschleppung völkischen Besitzes über die Landesgrenzen. Dem Besitzwechsel, der Besitzerwerbung sind keine Schranken gesetzt. Dieser Zustand, den die dienstbare Börsenpresse „internationale Verflechtung und Verbundenheit der Wirtschaft“ nennt, erstreckt sich heute schon auf die meisten „Objekte“ der Volkswirtschaft.

Unter der jüdischen Wirtschaftsbetätigung wird das mobile Kapital aus einem Diener des Arbeitsprozesses zu dessen Beherrscher. Die Ausgestaltung der Schuldverschreibung (Obligation) zum Inhaber-Papier, d.h. die Schaffung der Möglichkeit, mit einer solchen Schuldverschreibung Handel zu treiben wie mit jeder anderen Ware, entspricht durchaus den Absichten der jüdischen Wirtschaftsbetätigung. Nach römischem und nach germanischem Recht war eine solche Rolle des Schuldtitels ausgeschlossen. Selbst der judenfreundliche oder wenigstens nicht antisemitische Sombart bezeichnet das unpersönliche Schuldverhältnis als dem jüdischen Bedürfnis entsprechend: „Die Urheberpapiere gewähren die Möglichkeit, Vermögen verschwinden zu lassen …“ Der Jude Medina machte der Spekulation mit Staatspapieren den Weg frei, durch die, wie Schlosser in seiner Weltgeschichte sagt, „jetzt täglich in allen großen Städten das Schicksal Europas verschachert wird“. Es ist bezeichnend, daß diese Feststellung, wie auch andere für die Juden nachteilige, in den späteren von dem Juden Creizenach bearbeiteten Ausgaben von Schlossers Weltgeschichte fehlt. Eine besondere Form des Inhaber-Papieres ist die moderne Aktie. Sie ist wesentlich zum Spekulationspapier geworden. Sie dient unter der jüdischen Bank- und Börsenpraxis weniger zur Anlage von Ersparnissen oder als Mittel zur aktiven Beteiligung an Unternehmungen, sondern zum Erwerb auf Zeit zur Ergatterung von Zwischengewinnen aus den Änderungen und Schwankungen der Kurse. Die Aktie ist eins der bequemsten Mittel zur Schaffung mühelosen Gewinnes für die Eingeweihten – und dies sind fast ausschließlich Juden – gibt es viele Möglichkeiten, die Kurse zu beeinflussen (falsche Nachrichten, gefärbte Situationsberichte, ausgestreute Gerüchte und vieles andere). Völlig klar sieht man hier, wenn man bedenkt, daß das Judentum auch heute noch das wirtschaftliche Nachrichtenwesen beherrscht. Was an den sogenannten „schwarzen Börsentagen“ gerupft wird, sind ausnahmslos „Außenseiter“ in der Spekulation. Die Verluste, die Deutsche an den ihnen von Judenbanken aufgeschwatzten faulen „Ausländern“ (ausländischen Papieren) gehabt haben, sind ungeheuer. Professor Ruhland schätzt die Einbuße der europäischen Sparer allein an amerikanischen Eisenbahn-„Werten“ auf 21 Milliarden! Die Unterbringer solcher Schwindelpapiere sind immer Juden. Die Geschichte des „Hauses Rothschild“ liest sich wie ein grandioser Diebesroman! Der schon genannte Prof. Ruhland schätzte 1906 den jährlichen Gesamttribut des deutschen Volkes an Zins- Agio-, Gründungs- und Spekulationsgewinn der Banken und Börsen auf 9 Milliarden Mark. Sombart berechnet den „Verdienst“ der deutschen Banken im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts allein aus dem Gründergewinn an deutschen Industrieaktien auf über eine Milliarde! Er sagt: „Je mehr durch die Loslösung des Kapitals von der Person eines individuellen Unternehmens die Kapitalbeschaffung durch Vermittlung der Banken und Börsen erfolgt, desto mehr konzentriert sich der Bezug des Mehrwertes in wenigen Händen, desto leichter schöpfen kapitalkräftige Personen (und Institute) die Sahne von den Erträgnissen der nationalen Produktion ab.“ Der alte Standpunkt aller Judengegner! Es ist nicht recht verständlich, wie sich Sombart bei dieser Übereinstimmung des Standpunktes oft so mißfällig über die Antisemiten äußert!

Ein Umstand ist besonders bezeichnend für die Banken- und Börsensphäre: Ein kleiner Kreis von Eingeweihten steht dem größeren Kreise derer gegenüber, die sich unwiderstehlich von dem Getriebe angezogen fühlen, die die Dinge zu kennen glauben und – immer wieder geleimt werden. Es wäre für die Wirtschaftsforscher eine dankbare Aufgabe, einmal eine möglichst lückenlose Erhebung über die Opfer von Bank und Börse anzustellen. Doch dies hat seine Schwierigkeiten: Die Gerupften fürchten zum Schaden den Spott und pflegen fein den Mund zu halten. (Allein die Erfassung der Todesopfer wäre vielleicht möglich.) Die Eingeweihten dagegen bleiben immer „oben“. Ob die Papiere fallen oder ob sie steigen, welche wirtschaftliche oder politische Situationen immer bestehen – sie sind stets richtig orientiert, sie „liegen immer vorne“, wie es im Börsenjargon heißt.

Dementsprechend hat auch weder Krieg noch Inflation den Bank- und Börsenhaien etwas anhaben können. Im Gegenteil. Der Löwenanteil der Kriegsgewinne ist in ihre Taschen geflossen, und während die deutschen Sparer in der Inflation ihre letzten Groschen verloren, führten die Banken die kostspieligsten Erweiterungsbauten aus. Sie „stockten“ auf, während diejenigen, die ihnen ihr Vermögen anvertraut hatten, auf der sozialen Stufenleiter immer tiefer rutschten. Selbst der jüdische Finanzschriftsteller Neckarsulmer hat zugegeben, daß die Inflation für die Judenbanken ein gutes Geschäft gewesen ist („Der alte und der neue Reichtum“). Neckarsulmer nennt eine ganze Reihe jüdischer Bankhäuser, die durch die Inflation aus mittleren Bankhäusern zu Großbanken geworden sind, darunter das Bankhaus Warburg in Hamburg, von dem es heißt: „Der Bruder Max Warburgs, Paul M. Warburg, hatte in New York eine eigene Bankfirma errichtet, und auf diese Weise gewann auch das Haus Warburg sogleich seine alte internationale Stellung wieder. Das Warburgsche Vermögen gehört heute jedenfalls zu den größten Hamburgs und zu den größten Bankiervermögen in ganz Deutschland.“ Die Dinge liegen heute nicht mehr so, daß man namentlich und ziffernmäßig nachweisen müßte, wie weit die Banken im Besitze des Judentums sind. Es kann als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, daß das gesamte Bankvermögen von Juden beherrscht wird, und daß die Methoden, mit denen neuerdings die Banken die ausschlaggebende Macht auf politischwirtschaftlichem Gebiete erlangt haben, jüdische Methoden sind. Den besten Anschauungsunterricht über diesen Punkt haben wir während des Krieges und der Inflation erhalten. Die wichtigsten Tatsachen, knapp zusammengefaßt und allgemeinverständlich dargestellt, finden wir bei Dr. A. Dallmayr, „Der große Raubzug“ (5 Hefte zusammen RM. 2,- im Hammer-Verlag, Leipzig), wo der Leser auf weitere Literaturnachweise, besonders über die hier unentbehrlichen Veröffentlichungen von Theodor Fritsch sowie die Eingaben der Hammer-Gemeinde in der Zeit in der diese wirtschaftlichen Verbrechen (es gibt kein anderes zutreffendes Wort!) geschahen, finden wird. Eine sachgemäße Unterrichtung über diese Vorgänge ist für jeden Deutschen um so notwendiger, als die Frage in den kommenden Zeiten erst richtige Gegenwartsbedeutung gewinnen wird, weil wir nach allen Anzeichen doch einer Neuordnung unserer öffentlichen politisch-wirtschaftlichen Verhältnisse entgegengehen. Was von der Beteiligung des Judentums an dem Bankwesen gesagt ist, gilt in gleichem Maße von der Börse. Daß die Börse heute in eingeweihten Kreisen als jüdische Angelegenheit angesehen wird, ergibt sich schon aus einer Bestimmung der „Bedingungen“ für die Geschäfte an der Berliner Fondsbörse, die also lautet: „Bei allen Zeitgeschäften werden die beiden Tage des jüdischen Neujahrsfestes und das jüdische Versöhnungsfest den Tagen, an denen keine Börsenversammlung stattfindet, gleichgeachtet.“

Der Vorstand der Berliner Börse – und bei anderen Börsen wird es nur geringe Abweichungen von dieser rassischen „Homogenität“ geben – setzt sich fast ausschließlich aus Juden zusammen, und die Inhaber dieser Vorstandsämter sitzen so fest, daß sich fast nie Veränderungen ergeben. Im Vorstand der Wertpapierbörse in Berlin sind von rund 36 Mitgliedern 25 Juden: Fichtenhain, Schwarz, Bergmann, Berliner, David, Eskeles, Fehr, Selmar Fehr, Frankel, Herzfeld, Hirschfeld, Lichtenstein, Mendelssohn-Bartholdy, G. Mosler, Schiff, Schlesinger, von Schwabach, Seckelsohn, Sundheimer, Treitel, Wassermann (Einige hier nicht aufgeführte sind jüdischer Abstammung mindestens verdächtig!) Von den 16 Vorstandsmitgliedern der Produktenbörse sind 11 Juden: Zielenziger, Wreschner, Wiesenthal, Buggisch, Eckstein, Freudenheim, Heymann, Manasse, Mannheim, Rawock, Selbiger. Mit Ausnahme der Herren Berg und Eick, bei denen es umstritten ist, sind alle Mitglieder des Vorstandes der Metallbörse Juden. Im „Ausschuß zur Prüfung der Anträge um Aufnahme in die Händlerbörse“ sind mit Ausnahme zweier (umstrittener) alle Mitglieder Juden. Im „Ausschuß für Hausangelegenheiten“ 10 Mitglieder, 8 Juden. Die Überwachung des Amtlichen Kursblattes versehen 16 Börsianer, darunter 14 Juden; genau so ist das Verhältnis beim „Ausschuß zur Prüfung der Aufgabefähigkeit“. Im Ausschuß für den Terminhandel sind von 18 Mitgliedern 15 Juden. Der „Ausschuß zur Prüfung der Zulassung“ ist beinahe völlig von Juden besetzt Den Juden Schlesinger, Manasse, Bergmann, David, Herzberg, Lichtenstern, Lichtenhein, G. Mosler, Perl, Schiff, Schöger, Schwarz, Seckelsohn, Treitel, Wreschner stehen fünf gegenüber, von denen aber nur bei einigen das Deutschtum unzweifelhaft ist.

Quelle: 96-book.png PDF Theodor Fritsch: Handbuch der Judenfrage, Hammer-Verlag, Leipzig 1944, S. 182