Streep, Meryl

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Meryl Streep

Mary Louise „Meryl“ Streep (Lebensrune.png 22. Juni 1949 in Summit, New Jersey, VSA) ist eine jüdische Schauspielerin; Holocaust-Darstellerin, bedacht mit den meisten Filmpreisen Hollywoods.

Werdegang

Die Hollywood-Schauspielerin Meryl (eigentlich Marie Louise) Streep kam 1949 in Basking Ridge (VS-Bundesstaat Neujersey) als Tochter einer holländisch-spanischen Judenfamilie zur Welt.[1] Ihr Vater Harry William Streep Jr. war Manager des Pharmakonzerns Merck, die Mutter Mary Wolf Wilkinson Grafikerin von Beruf. Der Großvater stammte aus Amsterdam.

Schauspielerische Ambitionen zeigte Streep schon als Kind. Auf der Bernardsville High School erhielt sie Hauptrollen in Schultheateraufführungen. Ihre Stimme wurde bei Estelle Liebling in Neu York ausgebildet. Bis 1971 (B.A.) studierte Streep am Vassar College/Neu York sowie am Dartmouth College/New Hampshire Theaterwissenschaften und anschließend an der Yale School of Drama die Fächer Schauspiel, Kostümkunde und Drehbuch. 1975 schloss sie mit dem M.F.A.-Grad ab.

Ihre Bühnenkarriere begann Streep noch während des Studiums. Einige Zeit gehörte sie der kleinen Vermonter Theatergruppe „The Green Mountain Guild“ an. Nach der Ausbildung machte sie sich in Neu Yorks Theatergesellschaft schnell einen Namen. Bereits in ihrer ersten Saison wirkte sie in sieben Stücken mit, darunter Tennessee Williams' „27 Wagons Full of Cotton“. Danach trat sie auch in Musicals auf, u. a. in „Happy End“ sowie „Wonderland“.

Streeps Filmkarriere begründete 1976 eine kleine Rolle in „Julia“. 1977 trat sie in „Die langweiligste Saison“ unter der Regie von Fred Zinnemann (1907–1997) erstmals im Film auf. Eine erste Hauptrolle, für die sie auch sofort mit einem Oscar nominiert wurde, erhielt sie 1978 in Michel Ciminos Vietnam-Epos „Die durch die Hölle gehen“ an der Seite von Robert De Niro.

Den Durchbruch schaffte sie im selben Jahr mit der Rolle einer Jüdin in der mehrteiligen Fernsehserie „Holocaust“, durch die im Stile der amerikanischen „Soap Operas“ das jüdische Leiden im Dritten Reich kommerzialisiert wurde. In der Folgezeit erhielt sie zahlreiche Filmrollen und wurde mehrfach mit dem „Oscar“ ausgezeichnet.[1] 1979 glänzte sie in dem Scheidungsdrama und Kassenschlager „Kramer gegen Kramer“, der sowohl ihr als auch Filmpartner Dustin Hoffman den Oscar als beste Nebendarsteller einbrachten. Einen zweiten „Oscar“ als beste Schauspielerin bekam Streep 1983 für das Porträt einer jüdischen Frau in Polen und Holocaust-Überlebenden in Alan J. Pakulas „Sophies Entscheidung“ (1982).

Im Laufe der Jahre wurde Streep ein ums andere Mal für den „Oscar“ vorgeschlagen, bis 2017 insgesamt 20-mal, so oft wie niemand sonst vor ihr – u. a. für „Silkwood“ (1983), „Wolfsmilch“ (1987) und „Ein Schrei in der Dunkelheit“ (1988). Zu ihren größten Kinoerfolgen rechnen Kritiker „Jenseits von Afrika“ (1986). 1989 agierte sie als erfolgreiche Schriftstellerin in der bissigen Komödie „Die Teufelin“, basierend auf einem Roman von Fay Weldon.

In dem Melodram „Die Brücken am Fluß“, der Verfilmung von Robert James Wallers Verkaufsschlager, begeisterte sie die Kritiker 1995 als Partnerin von Clint Eastwood, der auch Regie führte.

Nach jahrzehntelanger Bühnenabstinenz, während der sie zur besten Filmschauspielerin ihrer Generation aufstieg, kehrte Streep 2001 mit der Neu Yorker Public-Theater-Aufführung von Anton Tschechows „Die Möwe“ an der Seite von John Goodman und Natalie Portman ans Theater zurück. Im Sommer 2006 übernahm sie bei Freiluftaufführungen von Bertolt Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ im Neu Yorker Central Park die Titelrolle.

Der Teufel trägt Prada (2006)

Markant war ihre Darstellung einer Modekritikerin in den Film Der Teufel trägt Prada (2006), einer Romanverfilmung mit Bezügen zu Anna Wintour, der langjährigen, sehr einflußreichen Chefredakteurin der Zeitschrift Vogue. Darin übertreibt Meryl Streep karikaturhaft die äußerste Herablassung dieser tyrannischen Fashionpäpstin gegenüber engen Mitarbeitern, Konkurrenten, Modedesignern und Models. Eine klassische Filmszene daraus ist das wiederkehrende Ritual, wie die Madame Chefredakteurin – werktäglich am späten Vormittag – ihrer Vorzimmerkraft ihren Mantel, ihre Kopfbedeckung und ihre Handtasche schwungvoll vor die Nase auf deren Schreibtisch schleudert und dann graziös ins eigene Großbüro stolziert.[2]

Politische Einflußnahme

Politisch trat Meryl Streep als Anhängerin der Demokrats in Erscheinung und als enthusiastische Hillary-Clinton-Wählerin. Im Januar 2017 sprach Meryl Streep auf der Gala zur Verleihung des renommierten Filmpreises Golden Globe. Sie erhielt dort den begehrten Cecil-B.-DeMille-Preis für ihr Lebenswerk. Die Veranstaltung fand nur wenige Tage vor der Inauguration des neuen Präsidenten Donald Trump statt, die am 20. Januar 2017 gefeiert wurde. Meryl Streep ergriff die Gelegenheit beim Schopf und warf Donald Trump (ohne Namensnennung) fälschlich vor, den behinderten Journalisten Serge Kovaleski wegen seiner Behinderung nachgeäfft zu haben. Die Resonanz auf diese Gala-Ansprache war in den sozialen Medien enorm. Donald Trump stellte kurz darauf in mehreren Twitter-Botschaften den Sachverhalt klar. Die Trump-feindlichen Leitmedien in den VSA behaupten jedoch bis heute, Meryl Streep habe ihn zu Recht beschuldigt und Trump sei aus Prinzip gegen unabhängigen Journalismus (was eine völlige Verdrehung der tatsächlichen Situation ist).

Familie

Nach dem frühen Krebstod ihres Lebensgefährten, des Schauspielers John Cazale, im März 1978 heiratete Streep im September desselben Jahres den Bildhauer Donald Gummer. Das Paar lebte lange im ländlichen Connecticut, bevor es nach Neu York zog. Es hat vier Kinder: Sohn Henry (geb. 1979) wurde Musiker, die drei Töchter heißen Mamie (1983), Grace Jane (1986) und Luisa (1991). Mamie und Grace arbeiten ebenfalls als Schauspielerinnen.

Auszeichnungen

Academy Award

  • Auszeichnungen
1969: Beste Hauptdarstellerin (Funny Girl)
1977: Bester Filmsong (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
  • Nominierungen
1974: Beste Hauptdarstellerin (So wie wir waren)
1992: Bester Film (Herr der Gezeiten)
1997: Bester Filmsong (I Finally Found Someone)

AGVA Georgie Award

1970: Entertainer des Jahres
1972: Sänger(in) des Jahres
1977: Sänger(in) des Jahres
1980: Sänger(in) des Jahres

American Film Institute

2001: AFI Life Achievement Award

Cable ACE Award

1995: Beste Leistung in einem Musical oder einer Serie (Barbra Streisand: The Concert)
1995: Beste Regie in einem Musical oder einer Serie (Barbra Streisand: The Concert)

Emmy

  • Auszeichnungen
1965: Herausragende Leistungen in der Unterhaltung (My Name Is Barbra)
1995: Herausragendes Varieté-, Musik- oder Comedyspecial (Barbra Streisand: The Concert)
1995: Herausragende Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: The Concert)
2001: Herausragende Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: Timeless)
  • Nominierungen
1964: Herausragende Leistung in einer Varieté- oder musikalischen Sendung (The Judy Garland Show)
1969: Herausragende Varieté- oder musikalische Sendung (Barbra Streisand: A Happening in Central Park)
1974: Herausragendes Comedy-Varieté-, Varieté- oder Musikspecial (Barbra Streisand... and Other Musical Instruments)
1995: Herausragender Fernsehfilm (Serving in Silence: The Margarethe Cammermeyer Story)
1995: Herausragende Individuelle Leistung in der Regie einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: The Concert)

Golden Globe Award

  • Auszeichnungen
1969: Beste Hauptdarstellerin - Komödie oder Musical (Funny Girl)
1970: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1971: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1975: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1977: Bester Original-Filmsong (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
1977: Beste Hauptdarstellerin - Komödie oder Musical (A Star Is Born)
1978: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1984: Beste Regie (Yentl)
2000: Cecil B. DeMille Award für das Lebenswerk
  • Nominierungen
1970: Beste Hauptdarstellerin - Komödie oder Musical (Hello, Dolly!)
1971: Beste Hauptdarstellerin - Komödie oder Musical (Die Eule und das Kätzchen)
1974: Beste Hauptdarstellerin - Drama (So wie wir waren)
1976: Beste Hauptdarstellerin - Komödie oder Musical (Funny Lady)
1984: Beste Hauptdarstellerin - Komödie oder Musical (Yentl)
1988: Bester Film - Drama (Nuts... Durchgedreht)
1988: Beste Hauptdarstellerin - Drama (Nuts... Durchgedreht)
1992: Beste Regie (Herr der Gezeiten)
1997: Bester Original-Filmsong (I Finally Found Someone)
1997: Beste Hauptdarstellerin - Komödie oder Musical (Liebe hat zwei Gesichter)

Grammy Award[3]

  • Auszeichnungen
1964: Album des Jahres (The Barbra Streisand Album)
1964: Beste weibliche Gesangsdarbietung (The Barbra Streisand Album)
1965: Beste weibliche Gesangsdarbietung (People)
1966: Beste weibliche Gesangsdarbietung (My Name Is Barbra)
1978: Song des Jahres (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born), mit Paul Williams)
1978: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
1981: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (Guilty, mit Barry Gibb)
1987: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (The Broadway Album)
1992: Grammy Legend Award
1995: Grammy Lifetime Achievement Award
2004: Grammy Hall of Fame Award (Funny Girl. Original Broadway Cast Recording)
2006: Grammy Hall of Fame Award (The Barbra Streisand Album)
2008: Grammy Hall of Fame Award (The Way We Were)
  • Nominierungen
1964: Single des Jahres (Happy Days Are Here Again)
1965: Single des Jahres (People)
1965: Album des Jahres (People)
1966: Album des Jahres (My Name Is Barbra)
1967: Album des Jahres (Color Me Barbra)
1967: Beste weibliche Gesangsdarbietung (Color Me Barbra)
1969: Beste zeitgenössische weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Funny Girl. Original Motion Picture Soundtrack)
1973: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Sweet Inspiration/Where You Lead)
1977: Beste klassische Solo-Gesangsdarbietung (Classical Barbra)
1978: Single des Jahres (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
1978: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial (A Star Is Born)
1979: Single des Jahres (You Don’t Bring Me Flowers, mit Neil Diamond)
1979: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (You Don’t Bring Me Flowers – Solo Version)
1979: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (You Don’t Bring Me Flowers, mit Neil Diamond)
1981: Single des Jahres (Woman in Love)
1981: Album des Jahres (Guilty)
1981: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Woman in Love)
1987: Album des Jahres (The Broadway Album)
1988: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (One Voice)
1988: Bestes Konzert-Musikvideo (One Voice)
1992: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Warm All Over)
1994: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (The Music of the Night, mit Michael Crawford)
1994: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Back to Broadway)
1995: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Ordinary Miracles)
1995: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Barbra Streisand: The Concert)
1998: Beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang (I Finally Found Someone, mit Bryan Adams)
1998: Beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang (Tell Him, mit Céline Dion)
2001: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Timeless: Live in Concert)
2003: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Christmas Memories)
2004: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (The Movie Album)
2008: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Live in Concert 2006)

Human Rights Campaign Award

2004: Humanitarian Award

New York Drama Critics Poll Award

1962: Beste Nebendarstellerin in einem Musical (I Can Get It for You Wholesale)

Peabody Award

1966: My Name Is Barbra
1995: Barbra Streisand: The Concert

People’s Choice Award

1975: Beliebteste Filmschauspielerin
1975: Beliebteste Sängerin
1977: Beliebteste Filmschauspielerin
1978: Beliebteste Filmschauspielerin
1984: Beliebteste Unterhaltungskünstlerin

Rose von Montreux

1974: Silberne Rose

Tony Award

  • Auszeichnung
1970: Special Tony Award als „Schauspielerin des Jahrzehnts“
  • Nominierungen
1962: Beste Nebendarstellerin in einem Musical (I Can Get It for Your Wholesale)
1964: Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Funny Girl)

Filmographie

  • 1975: Everybody Rides the Carousel (Stimme)
  • 1977: Julia
  • 1977: Blutiges Eis (The Deadliest Season)
  • 1977: Great Performances: Secret Service
  • 1978: Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss (Holocaust, vier Teile)
  • 1978: Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter)
  • 1979: Manhattan
  • 1979: Die Verführung des Joe Tynan (The Seduction of Joe Tynan)
  • 1979: Kramer gegen Kramer (Kramer vs. Kramer)
  • 1979: Great Performances: Uncommon Women… and Others
  • 1981: Die Geliebte des französischen Leutnants (The French Lieutenant’s Woman)
  • 1981: Kiss Me, Petruchio
  • 1982: Alice at the Palace
  • 1982: In der Stille der Nacht (Still of the Night)
  • 1982: Sophies Entscheidung (Sophie’s Choice)
  • 1983: Silkwood
  • 1984: Der Liebe verfallen (Falling in Love)
  • 1985: Eine demanzipierte Frau (Plenty)
  • 1985: Jenseits von Afrika (Out of Africa)
  • 1986: Sodbrennen (Heartburn)
  • 1987: Wolfsmilch (Ironweed)
  • 1988: Ein Schrei in der Dunkelheit (A Cry in the Dark)
  • 1989: Die Teufelin (She-Devil)
  • 1990: Grüße aus Hollywood (Postcards from the Edge)
  • 1991: Rendezvous im Jenseits – eine himmlische Komödie über das Leben danach (Defending Your Life)
  • 1992: Der Tod steht ihr gut (Death Becomes Her)
  • 1993: Das Geisterhaus (The House of Spirits)
  • 1994: Am wilden Fluß (The River Wild)
  • 1995: Die Brücken am Fluß (The Bridges of Madison County)
  • 1995: Wunderwelt der Meere (The Living Sea, Sprecherin)
  • 1996: Davor und danach (Before and After)
  • 1996: Marvins Töchter (Marvin’s Room)
  • 1997: Solange es noch Hoffnung gibt (…First Do No Harm, auch ausführende Produzentin)
  • 1998: Tanz in die Freiheit (Dancing at Lughnasa)
  • 1998: Familiensache (One True Thing)
  • 1999: Ginevra’s Story: Solving the Mysteries of Leonardo da Vinci’s First Known Portrait (Erzählerin)
  • 1999: Chrysanthemum (Kurzfilm, Erzählerin)
  • 1999: Music of the Heart
  • 2001: A.I. – Künstliche Intelligenz (A.I. Artificial Intelligence, Stimme)
  • 2002: Adaption – Der Orchideen-Dieb (Adaptation.)
  • 2002: The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit (The Hours)
  • 2003: Unzertrennlich (Stuck on You, Kurzauftritt)
  • 2003: Engel in Amerika (Angels in America, drei Teile)
  • 2004: Der Manchurian Kandidat (The Manchurian Candidate)
  • 2004: Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse (Lemony Snicket’s A Series of Unfortunate Events)
  • 2005: Couchgeflüster – Die erste therapeutische Liebeskomödie (Prime)
  • 2006: Robert Altman’s Last Radio Show (A Prairie Home Companion)
  • 2006: The Music of Regret (Kurzfilm)
  • 2006: Der Teufel trägt Prada (The Devil Wears Prada)
  • 2006: Lucas, der Ameisenschreck (The Ant Bully, Stimme)
  • 2007: Dark Matter
  • 2007: Spuren eines Lebens (Evening)
  • 2007: Machtlos (Rendition)
  • 2007: Von Löwen und Lämmern (Lions for Lambs)
  • 2008: Mamma Mia!
  • 2008: Glaubensfrage (Doubt)
  • 2009: Julie & Julia
  • 2009: Der fantastische Mr. Fox (Fantastic Mr. Fox, Stimme)
  • 2009: Wenn Liebe so einfach wäre (It’s Complicated)
  • 2011: Die Eiserne Lady (The Iron Lady)
  • 2012: Wie beim ersten Mal (Hope Springs)
  • 2013: Im August in Osage County (August: Osage County)
  • 2014: Hüter der Erinnerung – The Giver (The Giver)
  • 2014: The Homesman
  • 2014: Into the Woods
  • 2015: Ricki – Wie Familie so ist (Ricki and the Flash)
  • 2015: Suffragette – Taten statt Worte (Suffragette)
  • 2016: Florence Foster Jenkins
  • 2017: Die Verlegerin (The Post)
  • 2018: Mamma Mia! Here We Go Again
  • 2018: This Changes Everything
  • 2018: Mary Poppins’ Rückkehr (Mary Poppins Returns)
  • 2019: Die Geldwäscherei (The Laundromat)
  • 2019: Little Women

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9
  2. Leider ruiniert die Schlußszene diesen Film, in welcher Streep/Wintour im Fond des Wagens sitzt, der sie fährt, und dort vorführt, ihr unausstehliches, tief menschenverachtendes und gehässiges Verhalten sei eigentlich doch ironisch und nicht so ganz ernst gemeint. Aber der bald einzige Ernst, den jemals irgendein Hollywood-Blockbuster gehabt hat, ist jedoch genau dieser satanische Todernst, der in der Figur Streep/Wintour liegt: Eine höhnische, stets beleidigende New Yorker Modediktatorin, die linke Attitüden der „freien Wahl“ und des „individuellen Stils“ verficht, während sie diese unablässig dementiert mittels ihrer gesamten Erscheinung und Tätigkeit.
  3. http://www.bjsmusic.com/grammyretro.html