Berggruen, Nicolas
Nicolas Berggruen ( 10. August 1961 in der Nähe von Paris) ist ein jüdischer Finanzoligarch und Spekulant, Mitglied des Council on Foreign Relations. Sein Vermögen wird mit zwei Milliarden Fed-Dollar angegeben.[1]
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Herkunft
Nicolas Berggruens Eltern waren der Kunsthändler Heinz Berggruen (1914–2007) und dessen zweite Frau, die Schauspielerin Bettina, geborene Moissi.[2] Berggruen wuchs zusammen mit seinem jüngeren Bruder Olivier in Paris auf.
Berggruens Vater Heinz Berggruen gelang es im Jahr 2000, den Großteil seiner Gemäldesammlung für 240 Millionen D-Mark an die BRD zu verkaufen.
Nicolas Berggruen hat mehrere Wohnsitze. Er lebt in seinem Flugzeug, in Fünf-Sterne-Hotels, in London, Los Angeles, Neuyork und an anderen Orten. Berggruen ist unverheiratet.
Ausbildung
Nicolas Berggruen besuchte das Schweizer Internat „Le Rosey“, erwarb mit 16 Jahren das Abitur in Paris, zog mit 17 nach Neuyork und schloß später ein Wirtschaftsstudium an der Neu York Universität ab.
Geschäft und Kunst
Er begann im Investmentgeschäft, mit 25 Jahren hatte er eine erste eigene Firma. Nicolas Berggruen ist Chef der Berggruen Holdings (Energie, Immobilien, Industrie) und Inhaber der Nicolas Berggruen Holding GmbH,[3] die über 200 Millionen Euro in Erwerb und Sanierung von rund 50 Immobilien in Berlin und Potsdam investiert. Er ist Immobilieninvestor bei Alpha Investment Management und steuert von seiner Berliner Niederlassung vor allem Investments in Immobilien. Dazu zählen unter anderem die historisch wertvollen[4] „Sarotti Höfe“, die „Schuckert Werke“ und das „Café Moskau“.
Nicolas Berggruens Bruder John ist Inhaber der John Berggruen Gallery in San Francisco, und Olivier Berggruen ist Kurator der Ausstellung in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt am Main. Nicolas Berggruen fordert für seine Kunstsammlungen ein vom deutschen Steuerzahler finanziertes „Zeitgenössisches Museum”. Es soll in einer großartigen Architektur am Alexanderplatz, an der Spree oder am Flughafen Tempelhof entstehen.[5] Die BRD hatte schon des öfteren durch Ankäufe und Verwahrung für Sammlungen der Familie Berggruen hunderte Millionen DM/Euro aufgewendet (→ Museum Berggruen).[6]
Spekulativer Eigner von Karstadt
Nicolas Berggruen kündigte im Mai 2010 an, den Warenhauskonzern Karstadt zu kaufen und ihn und die Marke zu erhalten.[7]
Für Nicolas Berggruen – so kolportierten es die Medien – sei der Besitz eines Unternehmens wie Kunstsammeln: In beiden Fällen gehe es für ihn nur darum, die richtige Kunst zu finden, beziehungsweise die richtigen Manager in eine Firma zu bringen. Berggruen erklärte, in die Unternehmensführung bei Karstadt mische er sich nicht ein. Genausowenig schriebe er einem Maler vor, welche Farbe er zu benutzen habe. Er ziehe es vor, als „Investor“ und Sammler im Hintergrund zu bleiben. Er bestätigte im Juni 2010, die 25.000 Arbeitsplätze bei Karstadt erhalten zu wollen. Sinn eines Unternehmens sei es schließlich, daß Menschen davon leben könnten, nicht daß es hohe Renditezahlen einfahre.[8]
Mit Vertrag vom 8. Juni 2010 erwarb Berggruen Karstadt (120 Warenhäuser, 25.000 Mitarbeiter). Er zahlte für den gesamten insolventen Karstadt-Konzern 1 Euro und für die Namensrechte an der Traditionsmarke Karstadt 5 Millionen Euro.[9] Am 16. Juli 2012 ließ Berggruen die Streichung von 2.000 Arbeitsplätzen bekanntgeben.[10]
Die ZDF-Fernsehreportage „Mister Karstadt? – Der rätselhafte Nicolas Berggruen“ vom 14. März 2012 setzte sich kritisch mit der unternehmerischen Rolle von Berggruen bei Karstadt auseinander.[11] Die Autoren der ZDF-Dokumentation kamen zu dem Schluß, daß Berggruen vielleicht doch kein Menschenfreund, sondern bloß ein gewöhnlicher Finanzinvestor sei.[12]
Berggruen veräußerte im September 2013 Teile von Karstadt, die allgemein als „Filetstücke“ angesehen wurden, an den österreichischen Immobilieninvestor René Benko (SIGNA) sowie an den reichsten Juden in Israel, den Diamantenhändler Beny Steinmetz. Für den Kaufpreis von 300 Millionen Euro gingen von der „Berggruen Holding“ 75,1 Prozent der „KARSTADT Premium Group“ sowie von „Karstadt Sports“ an das Immobilienunternehmen SIGNA über. Die wenig profitablen klassischen Warenhäuser blieben einstweilen im Besitz der „Berggruen Holding“.[13]
Im November 2013 berichteten Medien, Berggruen habe dem jüdischen Oligarchen Beny Steinmetz[14] und einem weiteren, bereits beteiligten Anteilseigner die Option eingeräumt, für 1 Euro 75,1 Prozent der (verbliebenen) Karstadt-Stammgesellschaft zu übernehmen.[15] Steinmetz ist nach Auskunft der Signa-Gruppe bereits Inhaber von 37,55 Prozent der Anteile von Karstadt Premium und Sport.
In einem ausführlichen Dossier zeichnete das Manager-Magazin in der Titelgeschichte vom Dezember 2013 die Entwicklung der Warenhauskette nach („Das Karstadt-Komplott“) und kam, abgesehen von tiefergehenden Gründen, die sich im strategischen Kassemachen Berggruens durch die Verkäufe im September 2013 gezeigt hatten, ihn betreffend zu der Aussage:
- „Der Finanzjongleur […] brachte die Firma durch Geiz und Nichtstun abermals an den Rand der Pleite.“[16]
Im August 2014 überließ Berggruen dem Geschäftsmann René Benko (Immobilienunternehmen SIGNA) nach der Premium- und Sportgruppe sämtliche Karstadtfilialen für 1 Euro Kaufpreis.[17] Berggruen investierte nicht in die aus der Insolvenz übernommene Firma, sondern ließ sich von Karstadt für die Nutzung des Namens „Karstadt“ (und der Eigenmarken) Lizenzgebühren zahlen.[18] Hieraus nahm er zwischen 40 und 50 Millionen Euro ein.[19] Das Unternehmen hatte, als es von Berggruen abgestoßen wurde, 8.000 Mitarbeiter weniger und einen wiederholten jährlichen Verlust von über 100 Millionen Euro. Die BRD-Systemmedien, die Berggruen bei seinem Einstieg in unkritischster Weise als selbstlosen Heilsbringer dargestellt hatten, entschuldigten in großer Zahl – höchst beflissen die Frankfurter Allgemeine Zeitung – seinen Rückzug damit, er habe die Aufgabe unterschätzt, er habe in einem schwierigen Umfeld agieren müssen, sei einfach glücklos gewesen usw., und räumten Berggruen breiten Raum ein, den er nutzte, seine Spekulantenrolle zu bemänteln und sein Bild in der Öffentlichkeit aufzuhellen.
Andere Geschäftstätigkeiten
Im September 2012 ersteigerte Berggruen den ehemaligen Standort der Knorr Bremse AG in Friedrichshain, kündigte allen Mietern und ließ den Internet-Versandhändler Zalando einziehen.
Politische Ansprüche
Berggruen verwendet nach eigener Aussage mehr als 50 Prozent seiner Arbeitszeit auf politische Einflußnahme. Hierfür setzt er erhebliche Finanzmittel ein. Berggruen hat ein auf seine Bedürfnisse und Absichten zugeschnittenes Institut sowie einen europabezogenen Rat ins Leben gerufen.
Nicolas Berggruen Institute on Governance
2009 gründete Berggruen das Nicolas Berggruen Institute (NBI), mit Büros in Berlin, Los Angeles, Neuyork und Washington, und gab für diesen Zweck 100 Millionen Fed-Dollar aus.[20] Anläßlich einer Konferenz in Berlin erweiterte er 2012 den Institutsnamen in Nicolas Berggruen Institute on Governance. Die Institution soll die Politik beraten und vereinigt ehemals regierendes Politpersonal, Geschäftsleute und Ökonomen. Ihr Dienst ist dazu gedacht, in Studien politische Ideen zu entwickeln, wie die Neue Weltordnung vorangetrieben werden kann. Ende 2010 gab Berggruen dem Institut einen Beirat, den NBI 21st Century Council („Rat für das 21. Jahrhundert“), dem wiederum ehemaliges Spitzenpersonal der Politik angehört, wie der frühere spanische Regierungschef Felipe González oder der heutige Rothschild-Agent Gerhard Schröder. Als Berater in Wirtschaftsfragen fungieren unter anderem die jüdischen Experten Nouriel Roubini, Alain Minc und Joseph E. Stiglitz.
Als erstes konkretes Projekt soll ein Think Long Committee For California („Komitee für langfristiges Denken für Kalifornien“) helfen, die kalifornische Wirtschaft vor dem Absturz zu bewahren. Darüber denken beispielsweise die ehemaligen VS-Außenminister Condoleezza Rice und George P. Shultz, die Milliardäre Eric Schmidt und Eli Broad sowie die früheren kalifornischen Gouverneure Gray Davis und Arnold Schwarzenegger nach. Die erste Sitzung des NBI 21st Century Council fand im November 2010 im Google-Hauptquartier mit Eric Schmidt als Gastgeber statt.[21] Berggruen sagte zunächst 20 Millionen Fed-Dollar für die kalifornische Sache zu.
Council on the Future of Europe
Auf Europa bezogen gründete Berggruen mit Personen ähnlichen Zuschnitts wie die Institutsdenker den Council on the Future of Europe. Hierzu setzte er den ehemaligen BRD-Kanzler Gerhard Schröder ein. Ende Oktober 2011 traf sich diese Gruppe in Paris, um eine Reform der europäischen Strukturen „voranzubringen“. Die Runde empfahl unter anderem die Einrichtung eines Exekutivkomitees nach dem Vorbild des VN-Sicherheitsrates sowie eines ständigen Sekretariats.[22] Hierzu brauche „Europa“ wesentlich mehr Einfluß, die Politiker versagten aber bisher darin, ihren Wählern das genügend zu vermitteln. Berggruen unterstützt offensiv die Bestrebungen zur Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“. Es müsse gemeinsame Ministerien und Verantwortlichkeiten geben, auf jeden Fall für Finanzen, aber auch für Außenpolitik, Energie, Verkehr und Einwanderung.[23] Die Befugnisse der Europäischen Zentralbank sollten stark ausgeweitet werden, einschließlich Bankenaufsicht und Zuständigkeit zur „Bankenrestrukturierung“.
Netzwerke und Mitgliedschaften (Auswahl)
- Council on Foreign Relations
- Young Presidents’ Organization
- World Presidents’ Organization (WPO)
- Aufsichtsrat der französischen Tageszeitung Le Monde
- Aufsichtsrat beim spanischen Medienkonzern Prisa
- Pacific Council on International Policy
Filmbeitrag
- Mister Karstadt – Der rätselhafte Nicolas Berggruen, ZDF-Dokumentation (2012)
Siehe auch
Veröffentlichungen
- Nicolas Berggruen / Nathan Gardels:
- Klug regieren. Politik für das 21. Jahrhundert. Vorwort von Gerhard Schröder. Herder, Freiburg 2013, gebunden, ISBN 978-3-451-30753-9
- Intelligent Governance for the 21st Century. A Middle Way between West and East. Polity Press / John Wiley and Sons, gebunden, 2012, ISBN 978-0-7456-5973-2
Verweise
- Karstadt-Milliardär Berggruen gründet Zentralorgan der Finanz-Eliten, Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 9. Januar 2014
- Robert Diehl: Der „gute“ Kapitalist, Zuerst!, 25. Oktober 2013
- Egozentriker in Nöten – Wenn er schon nicht Karstadt retten kann, dann eben die Welt, Preußische Allgemeine Zeitung, 9. Juni 2013
- Die Entzauberung des Nicolas B., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Juli 2012
- Hier feiert der Karstadt-Retter als Hippie – An seiner Seite die Ex von Bushido, Sängerin Fernanda Brandao, Bild, 1. August 2010
Fußnoten
American Civil Liberties Union • Anti-Defamation League • Amnesty International • AIPAC • Amerikanisch-Jüdisches Komitee • American Jewish Congress • Amadeu Antonio Stiftung • ATTAC • B’nai B’rith • Bundesstiftung Magnus Hirschfeld • Chabad Lubawitsch • Council on Foreign Relations • Deutsch-Israelische Gesellschaft • Europäischer Jüdischer Kongreß • Gesicht Zeigen! • Hirschfeld-Eddy-Stiftung • Human Rights Watch • Internationaler Währungsfonds • Jerusalem Foundation • Jewish Claims Conference • Jewish Defense League • Kommunistische Partei Deutschlands • Kosher Nostra • Magnus-Hirschfeld-Stiftung • NARAL • NAACP • National Organization for Women • Open Society Institute • PAIDEIA • Piratenpartei • Southern Poverty Law Center • SPD • Stop the bomb • Jüdischer Weltkongreß • Weltbank • Zionistische Weltorganisation • Zentralrat der Juden in Deutschland
Altes Testament • Neues Testament • Brief Louis Marshalls an Max Senior vom 26. September 1918 • Brief von Weizmann an Chamberlain vom 29. August 1939 • Ein Sendbote an die Nichtjuden • Ein tatsächlicher Anklagefall gegen die Juden • Kaufman-Plan • Talmud • What to do with Germany? • Wilder-Memorandum
Abtreibung • Aktivitäten des ZdJ in der BRD • Balfour-Deklaration • Bravo • Brown v. Board of Education • Die Marionetten des Maidan • Die verborgene Tyrannei • EU-Fahne • Federal Reserve System • Frankfurter Schule • Hollywood • Holocaust • Holocaustleugnung • Holocaust-Gedenktag • Jerusalemer Erklärung • Judäozentrismus • Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland • Kampfgruppe Rosenberg • Leih- und Pachtgesetz • Morgenthau-Plan • Multikulturalismus • Neue Weltordnung • Nürnberger Tribunal • Ostküste der Vereinigten Staaten • Ritchie Boys • Sechs Millionen • Sexuelle Revolution • Sklavenhandel • Staatsvertrag zwischen der BRD und dem ZdJ • Stellvertreterkrieg in Syrien • The Race Question • Unsere wegen Organraubs ermordeten Söhne • VENONA-Projekt • Der Weltgeldbetrug • Zionist Occupied Government
Michel Abdollahi • Theodor W. Adorno • Hannah Arendt • Egon Bahr • Fritz Bauer • Alexander Beresowski • Wolf Biermann • Ernst Bloch • Artur Brauner • Henryk Broder • Micha Brumlik • Sam Cohen • Ernst Cramer • Peter Feldmann • Heinz Fischer • Katharina Focke • Erich Fried • Michel Friedman • Wolfgang Fuhl • Heinz Galinski • Alexander Ginsburg • Martin Goldstein • Ralph Giordano • Dieter Graumann • Alfred Grosser • Robert Guttmann Hans Habe • Evelyn Hecht-Galinski • Stefan Heym • Magnus Hirschfeld • Max Horkheimer • Dominique Horwitz • Josef Joffe • Anetta Kahane • Robert Kempner • Aaron Koenig • Eugen Kogon • Salomon Korn • Iwan Kutisker • Sergey Lagodinsky • Michael Landau • Franz von Mendelssohn (der Jüngere) • Erich Mühsam • Werner Nachmann • Paul Niederman • Chaim Noll • Peggy Parnass • Léon Poliakov • Friedrich Pollock • Karl Popper • Alan Posener • Joachim Prinz • Walter H. Rapp • Marcel Reich-Ranicki • Ida Roland • Lea Rosh • Yasemin Shooman • Paul Spiegel • Hannes Stein • Rolf Verleger • Marina Weisband • Johannes Werthauer • Alexia Weiss • Ludwig Wittgenstein • Michael Wolffsohn • Josef Schuster
Cyrus Adler • Madeleine Albright • Schulamit Aloni • Moses Annenberg • Walter Annenberg • Roseanne Barr • Bernard Baruch • Zygmunt Bauman • Nicolas Berggruen • Ben Bernanke • Edwin Black • Michael Bloomberg • Franz Boas • Louis Brandeis • Jordan Bratman • Stephen Breyer • Arthur Burns • Judith Butler • David Cesarani • Noam Chomsky • William Cohen • Gary Cohn • Harry Cohn • Martin van Creveld • Mark Cuban • Misha Defonseca • Alan Dershowitz • Peter Eisenman • Michael Eisner • Ed Fagan • Laurent Fabius • Peter Falk • George Friedman • Zsa Zsa Gabor • Pamela Geller • Ruth Bader Ginsburg • Yitzhak Ginsburg • André Glucksmann • Nahum Goldmann • Nadine Gordimer • Alan Greenspan • Meyer Guggenheim • Raul Hilberg • Carl Icahn • Noel Ignatiev • Walter Isaacon • David-Maria Jaeger • Arsenij Jazenjuk • Elena Kagan • Wjatscheslaw Moshe Kantor • John Kerry • Henry Kissinger • Calvin Klein • Ihor Kolomojskyj • John Kornblum • André Kostolany • Michael Landau • Bernard-Henri Lévy • Jacob Lew • Monica Lewinsky • Frederick Lindemann • John Lipsky • Georg Lukacs • Bernard Madoff • Nicolás Maduro • Louis Marshall • Robert Maxwell • Meir, Golda • Eugene Meyer • Ed Miliband • David Miliband • Alain Minc • Semjon Judkowitsch Mogilewitsch • Ashley Montagu • Henry Morgenthau • Bernard Nathanson • Boris Nemzow • Louis Nizer • Ovadja Josef • Alan J. Patricof • Sean Penn • Norman Podhoretz • Avi Primor • Emery Reves • Mark Bryan Rigg • Haim Saban • Andrej Sacharow • Sherly Sandberg • Bernie Sanders • Nicolas Sarkozy • Wladimir Schirinowski • Rav Shmuel • Joe Slovo • George Soros • Steven Spielberg • Baruch de Spinoza • Jill Stein • Elan Steinberg • Dominique Strauss-Kahn • Jakow Swerdlow • Tuvia Tenenbom • Ilja Pawlowitsch Trainin • Leo Trotzki • Anatoli Tschubais • Samuel Untermyer • Leon Uris • Simone Veil • Felix M. Warburg • Arthur Weidenfeld • Harvey Weinstein • Harry Dexter White • James Wolfensohn • Paul Wolfowitz • Elie Wiesel • Stephen S. Wise • Owen Young • Mark Zuckerberg