Josef, Ovadja
Ovadja Josef, auch Obadja Joseph ( 1920 in Bagdad, Irak, 7. Oktober 2013 in Jerusalem) war ein im besetzten Palästina wirkender, jüdischer Rabbiner. Er war der geistliche Führer der Schas-Partei (Koalitionspartner der Regierung Netanyahu) und von 1973 bis 1983 Oberrabbiner der Sepharden in Israel. Außerhalb Palästinas wurde Ovadja vor allem durch wiederholte Schmähungen gegen alle Nichtjuden bekannt, die auch große israelische Medien verbreiteten.
Inhaltsverzeichnis
Positionen
Ovadja Josef wünscht Palästinensern den Tod
Nachdem Josef die Palästinenser zuvor bereits öffentlich als „Schlangen“ bezeichnet hatte,[1] mit denen kein Frieden geschlossen werden könne, äußerte er im Jahre 2001 in einer Predigt anläßlich des jüdischen Pessach-Festes:[2]
- „Es ist verboten mit ihnen barmherzig zu sein. Man muß sie mit Raketen beschießen und sie vernichten. Sie sind böse und verdammenswert. [...] Der Herr soll die Taten der Araber mit gleicher Münze zurückzahlen, ihren Nachwuchs auslöschen und sie ausrotten.“
Da solche Äußerungen für die Judenheit eine propagandistische Katastrophe darstellen, wenn sie nach außen gelangen, besteht jüdischerseits verständlicherweise das Bedürfnis, sie umzudeuten bzw. abzuschwächen. So verteidigte bspw. der Sprecher der Shas-Partei, Yitzhaq Suderi, die Aussage des als großer Gelehrter geltenden Rabbiners, indem er behauptete, sie würde sich nur auf „arabische Mörder und Terroristen“ beziehen und nicht auf die Palästinenser als Ganzes.[2] Dabei zeigt nicht nur die tatsächliche, seit Jahrzehnten betriebene jüdische Politik in Palästina, daß keineswegs nur die „arabischen Mörder und Terroristen“ dem Rabbi und anderen im Wege sind und ausgerottet werden, sondern auch spätere Stellungnahmen Josefs untermauern, daß er das gesamte palästinensische Volk meinte. So wünschte Josef knapp ein Jahrzehnt später, im Jahre 2010, im Zuge neuer Nahost-„Friedensgespräche“, den Pälästinern erneut den Tod, als er während einer wöchentlichen Religionsstunde sagte:[3]
- „Abu Mazen [der amtierende Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und all diese Bösen sollen von der Erde verschwinden. Der Herrgott wird sie mit der Pest schlagen, sie und all diese Palästinenser.“
Und nachdem Josef im Jahre 2012 vom Führungsstab des „Verteidigungsministeriums“ der Juden in Palästina wegen eines möglichen Angriff auf die „bösen Menschen“ im Iran konsultiert wurde,[4] forderte er im Rahmen eines Thoravortrages dazu auf, am jüdischen Neujahrsfest (Rosch Haschana) für die Vernichtung aller „Feinde des jüdischen Volkes“ und insbesondere die Zerstörung des Irans zu beten.[5]
Ovadja Josef über Nichtjuden
Die übrigen Nichtjuden haben gemäß Yosef im Gegensatz zu den Palästinensern zwar einen Platz auf dieser Welt, allerdings ausschließlich als Knechte der Juden; sie seien nur geboren worden, „um uns [den Juden] zu dienen. [...] Sie werden arbeiten, sie werden pflügen, sie werden ernten. Wir werden wie die Efendiler [Herren] sitzen und essen.“ Daß Nichtjuden trotzdem ein langes Leben von Gott geschenkt wird, erklärt er wie folgt:[6]
- „Stellt Euch vor, daß jemandes Esel sterben würde, sie würden ihr Geld verlieren. Er ist ihr Diener... Deshalb bekommt er ein langes Leben, um gut für den Juden zu arbeiten.“
Ähnlich wie bei den Aussagen bezüglich der Palästinenserfrage wird auch hier jüdischerseits versucht, die Äußerungen des politischen und religiösen Führers Josef abzumildern. So befürchtet das American Jewish Committee, die Aussagen des großen Schriftgelehrten „suggerieren, daß jüdische Schriften annehmen, Nichtjuden existierten, um Juden zu dienen“,[7] und die Anti Defamation League ist besorgt, daß solche Worte „zu einer Atmosphäre des Hasses und dem globalen Trend der Intoleranz“ beitragen.[8]
Daß es sich bei solchen Distanzierungen aber lediglich um Scheinheiligkeit und Schadensbegrenzung handelt, muß jedem klar sein, der die jüdischen Schriften kennt und daher weiß, daß der Rabbiner Josef nur ausspricht, was in diesen in der Tat seit Jahrhunderten angenommen wird. So heißt es bspw. im Tanach, das den Nichtjuden größtenteils als Altes Testament bekannt ist:
- „Und wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, daß du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden.“ (5. Mose 28, 1)
- „Und der HERR wird dich [das Volk Israel] zum Haupt machen und nicht zum Schwanz, und du wirst oben schweben und nicht unten liegen, darum daß du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun, und nicht weichst von irgend einem Wort, das ich euch heute gebiete, weder zur Rechten noch zur Linken, damit du andern Göttern nachwandelst, ihnen zu dienen.“ ( 5. Mose 28, 12-14)
- „Und Könige sollen deine [des Volkes der Juden] Pfleger, und ihre Fürstinnen deine Säugammen sein; sie werden vor dir niederfallen zur Erde aufs Angesicht und deiner Füße Staub lecken. [...] Und die Söhne der Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige dich bedienen; denn in meinem Grimm habe ich dich geschlagen, aber in meiner Huld habe ich mich deiner erbarmt. Und deine Tore werden beständig offen stehen; Tag und Nacht werden sie nicht geschlossen werden, um zu dir zu bringen den Reichtum der Nationen und ihre hinweggeführten Könige. Denn die Nation und das Königreich, welche dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewißlich vertilgt werden.“ ( Jesaia 49, 23ff.)
Und im Buch Sacharja heißt es über das künftige „Heil für die Völker“, d. h. für die Goyim:[9]
- „Zu der Zeit werden zehn Männer aus allerlei Sprachen der Heiden einen jüdischen Mann bei dem Zipfel ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehe; denn wir hören, daß Gott mit euch ist.“
Im Traktat Shabbat des Talmud erfährt man dann, daß dieses „Heil für die Völker“ darin besteht, Sklaven der Juden zu sein und daß, da ein Hemd vier Zipfel habe und es traditionell 70 Sprachen gebe, 70 * 10 * 4 = 2800 Goyim jedem Juden als Sklaven dienen werden.[10] An anderer Stelle des Talmuds, im Traktat Erubin, wird eine noch deutlichere Sprache gesprochen:[11]
- „Wenn der Messias kommt, werden alle die Sklaven Israels sein.“
Ovadja Josef über „Holocaust-Opfer“ und Sonstiges
Nachdem der Rabbiner in einer Fernsehpredigt im Jahre 2000 die vermeintlichen „Holocaust-Opfer“ zunächst als „wiedergeborene Sünder“ bezeichnet hatte und dies von einigen so interpretiert wurde, als gäbe er den angeblich von den Deutschen ermordeten Juden indirekt eine Mitschuld an ihrem Schicksal, korrigierte er kurz darauf seine Haltung dahingehend, daß er den „sechs Millionen Juden“ sowie überhaupt allen Menschen, die angeblich „durch die verteufelten Nazis“ ermordet worden seien, bescheinigte, „heilig und rein und echte Heilige“ gewesen zu sein.[1]
Als 2005 New Orleans vom Wirbelsturm „Katrina“ verwüstet wurde, betrachtete Josef diese Katastrophe als eine Strafe Gottes für VS-Präsident George W. Bushs Unterstützung des israelischen Rückzuges aus dem Gazastreifen oder, alternativ, als ein Resultat des Versäumnisses der schwarzen Bevölkerung New Orleans, die Tora zu studieren.[12]
Im Jahre 2007 machte Josef von sich Reden, als er behauptete, jüdische Soldaten würden im Krieg getötet, weil sie nicht fromm genug seien:[13]
- „Ist es verwunderlich, wenn Soldaten, Gott behüte, im Krieg getötet werden? Wenn sie nicht den Sabbat begehen, nicht die Tora beachten, nicht jeden Tag beten, nicht jeden Tag ihre Phylakterien (Gebetsriemen) anlegen?“
Wiederholt machte Josef darüber hinaus auf sich aufmerksam, indem er zur Tötung von Menschen aufrief, mit denen er nicht übereinstimmte.[14] Diese und andere „Entgleisungen“ des Rabbiners wurden jeweils gefolgt von ostentativer Niedergeschlagenheit, Empörung, Traurigkeit, Schock, Verstörung usw. seitens der Anti-Defamation League und anderer jüdischer Lobbyisten und Lobbyorganisationen. Dabei befand sich der „Torah- und Halacha-Gigant“ (Netanyahu), ähnlich wie bei seinen Kommentaren bezüglich der Gojim, auch bei diesen Äußerungen meist in vollkommener Übereinstimmung mit der jüdischen Lehre und Tradition.
Rezeption
Daß es sich bei obigen, an jüdische Schriften sowie Coudenhove-Kalergi anklingenden Äußerungen keineswegs um die Ansichten eines isolierten Außenseiters, den niemand ernst nimmt, handelt, wurde spätestens bei seiner Beerdigung deutlich, an der hundertausende Juden — manche Quellen sprechen von ungefähr 800.000 Trauernden und der „größten Beerdigung in der israelischen Geschichte“[15] — teilnahmen und die von Lobreden vieler jüdischer und nichtjüdischer Persönlichkeiten und Zeitungen begleitet wurde.
Die Tageszeitung Haaretz bspw. charakterisierte Yosef als „einen der bedeutendsten Interpreten des religiösen Rechts in den letzten Generationen“[16] Die Times of Israel bezeichnete ihn als einen „offenherzigen Rabbiner, der die religiöse und politische Führung als einer der mächtigsten religiösen Persönlichkeiten in der Geschichte Israels kombinierte.“[17] Die Jerusalem Post zitierte die Vorsitzende der „Bayit Yehudi“-Partei: „Die religiöse zionistische Öffentlichkeit und die gesamte jüdische Nation trauert um Rabbi Yosef Ovadia, der als Oberrabbiner von Tel Aviv und Oberrabbiner von Israel diente. Er markierte Wege aus Weisheit und Sensibilität und vereinigte Menschen miteinander und Israel mit dem Schöpfer. Der Rabbi war einer der größten geistigen Führer unserer früheren Generation.“[18]
Shimon Peres, der zu den letzten gehörte, die Josef vor seinem Tod im Krankenhaus besuchten, um sich mit „tränengefüllten Augen und von Gefühlen zugeschnürter Kehle“ von „seinem Lehrer, Rabbiner und Freund“ zu verabschieden, bezeichnete ihn als einen „großen Mann“, dessen Größe nicht meßbar, sondern als „spiritueller Wind in jeder Ecke fühlbar“ gewesen sei und der „mit seiner Weisheit und Spiritualität Probleme löste, die kein anderer lösen konnte“.[15]
Benjamin Netanyahu nannte Yosef in einer offiziellen Stellungnahme „eine der wichtigsten jüdischen Rechtsinstanzen [legal authorities] unserer Generation“, „einen Torah- und Halacha-Giganten, einen Führer von Zehntausenden“, der „unermüdlich an der Glorifizierung des israelischen Erbes arbeitete“.[19]
Und Abraham H. Foxman, seinerzeit Chef der Anti Defamation League, veröffentlichte folgende Stellungnahme:[20]
- „Rabbi Ovadia Yosef wird noch lange als eine der überragenden rabbinischen Figuren des Judentums, die ein dauerhaftes Vermächtnis für die sephardischen Juden in Israel und für die Juden in der ganzen Welt hinterlassen hat, in Erinnerung bleiben.
Als sowohl eine lokale als auch eine nationale Figur war er ein starker und effektiver Fürsprecher für Israels sephardischen Gemeinschaft, und zusammen mit seiner verehrten religiösen Gelehrsamkeit und seinen Entscheidungen wird sein bleibendes Vermächtnis der sephardische Aktivismus in Politik und Führung in der gesamten israelischen Gesellschaft sein.“
Ebenso betrauerte der jüdische Logenorden B'nai B'rith „zusammen mit Millionen von Juden auf der ganzen Welt den Verlust von Rabbi Ovadia Yosef, dem herausragenden sephardischen spirituellen Führer“, der „einer der brillantesten und sagenumwobensten jüdischen Figuren“, „ein unübertroffener geistiger und wissenschaftlicher Leiter der weltweit sephardischen Juden“, „ein sehr bedeutender Einfluss jenseits der sephardischen Gemeinde“ und „wirklich eine unersetzliche Gestalt, wie sie nur einmal pro Generation auftritt,“ gewesen sei und immens „zur jüdischen Lehre, der Erhaltung der jüdischen Praxis und der reichen Kultur der Sepharden“ beigetragen habe.[21]
Auch Politiker und Diplomaten außerhalb des besetzten Palästinas betrauerten den Tod des Rabbiners.[22] Der Botschafter der Vereinigten Staaten wörtlich:
Rabbiner Ovida Yosef war ein spiritueller Führer für Hundertausende, wenn nicht mehr, ein Forscher der Torah und ein kluger und gelehrter Mann, ein Vater für seine beeindruckende Familie und ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und die Politik des israelischen Staates. Heute in Jerusalem und ganz Israel trauern seine Unterstützer und Anhänger. Zu ihnen und vor allem zu seiner geliebten Familie, schicke ich mein Beileid. Möge sein Andenken selig werden.
Der Botschafter von Großbritannien:
Ich hatte die Ehre, ihn kennenzulernen und seinen außerordentlichen Geist und sein Wissen zu sehen. Ich hatte die Ehre, aus erster Hand seine Liebe für die Menschheit und seinen Wunsch nach Frieden zu bezeugen. Ich äußere mein aufrichtiges Beileid an seine Familie, Oberrabbiner Yosef Yitzhak und die gesamte Shas Bewegung.
Siehe auch
- Jüdische Spiegelungen
- Yitzhak Yosef – Ovadja Josefs Sohn (seit 2013 Oberrabiner Israels)
- Judäozentrismus
Fußnoten
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