Jüdischer Bolschewismus
Jüdischer Bolschewismus (auch: Judäo-Bolschewismus) ist ein Begriff zur Beschreibung des Bolschewismus. Er beruht auf der Tatsache, daß der sowjetische Bolschewismus eine Erfindung und ein Werkzeug des internationalen Weltjudentums war.
Inhaltsverzeichnis
Geschichtlicher Hintergrund
Der Grund für die Kennzeichnung der bolschewistischen Berufsrevolutionäre als Organe eines jüdischen Bolschewismus lag darin, daß der Anteil von Juden in der Sowjetunion bei ca. 2 %, der Anteil von Juden in den bolschewistischen Führungsschichten, und hierbei besonders des Militärs, jedoch um 50 % lag. Nach den Stalinschen Säuberungen wurde der Anteil von Juden in der Führungsschicht des Militärs um mehr als die Hälfte reduziert, war dennoch weiterhin überproportional hoch.
In national-konservativen Kreisen der Weimarer Republik war der politische Antijudaismus ein Reflex auf die deutliche Präsenz von Juden bei kommunistischen Aktivitäten und in den „Komitees“ und Vorständen kommunistischer Organisationen.
- „Während der sowjetischen Revolution in Rußland waren unter den Revolutionären auffällig viele Juden zu finden (Trotzki, Sinowjew, Kamenew, Rykow, Radek, Frenkel, Jagoda, Kaganowitsch, Rappaport, Jeschow, Abramovic, Firine, Ouritzki, Sorenson, Berman, Apetter, usw.). Die Präsenz von Juden während der kommunistischen Revolutionsunruhen des November 1918 in Deutschland (Eisner, Levien, Leviné, Luxemburg) mag mit zu den Ansichten im nationalkonservativen Lager beigetragen haben.“[2]
Eine Reihe der geistigen Wegbereiter waren Juden, wie zum Beispiel Karl Marx. Von Lenin sagte man, daß sein Großvater mütterlicherseits, Alexander Blank, ein Jude gewesen sei. Der Name Blank ist in Deutschland häufig, in Rußland sind unter Blank fast nur Juden bekannt. Von den zehn Hauptverantwortlichen für die russische Revolution war nur Bubnow ein Vollblutrusse. Stalin war Georgier, dem jüdische Vorfahren nachgesagt werden, Dserschinski ein Pole. Die übrigen sechs waren Vollblutjuden: Bronstein (Trotzki), Brillant (Sokolnikow), Radomylski (Sinowjew), Rosenfeld (Kamenew), Swerdlow und Uritzki. Alle wichtigen Funktionen wie die der Presse, der Kultur, der Armee, die Leitung der Konzentrationslager, des Postwesens und dergleichen befanden sich in jüdischen Händen, wie sich auch der Oberste Sowjet noch 1939 zu 52 % aus Juden zusammensetzte.
Es begann 1917:
- „Der russische Mensch hat jetzt einen Juden sowohl als Richter als auch als Henker vor sich, er trifft mit jedem Schritt auf den Juden.“[3]
The American Hebrew urteilte am 10. September 1920:
- „Die bolschewistische Revolution war das Werk jüdischer Gehirne, jüdischer Unzufriedenheit, jüdischer Planung mit dem Ziel, eine neue Weltordnung zu schaffen. Was in Rußland dank jüdischer Gehirne in so exzellenter Weise vollbracht wurde, wird in gleicher Weise durch dieselben jüdischen Geisteskräfte und physischen Gewalten in der ganzen Welt Wirklichkeit werden.“[4]
Juden selbst waren sich der Verknüpfung von Judentum und Kommunismus sehr wohl bewußt. So schrieb The Jewish Chronicle (London) am 4. April 1919:
- „Es ist eine Realität, die im Bolschewismus selbst enthalten ist, daß so viele Juden Bolschewisten sind. Die Ideale des Bolschewismus stimmen mit denen des Judaismus überein.“
Juden galten in Rußland schlechthin als die Intelligenz, ein Grund, warum Stalin nach der Besetzung von Ostpolen im Jahre 1939 etwa 80 % der vorwiegend jüngeren Juden ins Landesinnere holte und viele von ihnen als Partisanenführer ausbildete.
Einschätzungen
Der Große Wendig
Im ersten Band des Großen Wendig wird unter dem Kapitel „Führungskräfte des Bolschewismus“ dazu ausgeführt:[5]
- „[…] Für die damals von vielen gezogene Verbindung von Bolschewismus und Judentum gibt es viele Anhaltspunkte. Unter der Überschrift »Ein historisches Recht Hitlers?« brachte Der Spiegel 1994 ein Interview mit dem Faschismusfachmann Ernst Nolte. Dieser führte darin aus, daß in Hitlers Überzeugung der Bolschewismus menschlich-persönliche Urheber in den Juden gehabt habe. Der Historiker fügte hinzu: »Und im Rahmen dieser Überzeugung hatte er recht.« Ein Jahr früher hatte Nolte geschrieben: »Die Überzeugung, daß ›die Juden‹ die Urheber des Bolschewismus seien, war nicht nur bei Hitler und Himmler, bei Goebbels und Heydrich ganz aufrichtig, sondern auch in großen Teilen der Wehrmacht, der führenden Schicht und des Volkes. Der Vernichtungswille resultierte aus Vernichtungsfurcht. […] Den Antisemitismus der Nationalsozialisten von ihrem Antibolschewismus ablösen zu wollen, ist töricht.« Und er zitiert in diesem Zusammenhang »die eindrucksvolle Formulierung eines Rabbiners: ›The Trotzkis make the revolutions, and the Bronsteins pay the bills.‹« […]
- Lenin
- Bereits frühe Äußerungen weisen auf diesen Zusammenhang hin. So erklärte Lenin im Januar 1917: »Die Juden stellten einen besonders hohen Prozentsatz […] der Leiter der revolutionären Bewegung. Auch jetzt […] haben die Juden das Verdienst, einen merklich höheren Prozentsatz an Vertretern der internationalistischen Strömung als andere Nationen aufzuweisen.« […]
- Statistische Zahlen untermauern diese Feststellungen. In den Jahren 1901 bis 1903 waren 29,1 Prozent der staatlich verhafteten Führer der russischen Revolutionäre Juden, 1905 bereits 34 Prozent, weitaus mehr als der jüdische Anteil von rund 1,8 Prozent an der Bevölkerung der Sowjetunion. Auf dem Parteitag der Bolschewiki im August 1917 saßen unter den elf Mitgliedern des Präsidiums sechs Juden. Im für die Leitung der Oktoberrevolution eingesetzten siebenköpfigen Politbüro finden wir vier Juden.
- Von den zehn für die Oktoberrevolution 1917 wichtigsten Personen, den Mitgliedern des sowjetischen Politbüros, waren sechs Volljuden […]. Unter Lenins Führung (1918–1922) betrug der jüdische Anteil am Zentralkomitee der KPdSU im Durchschnitt 26 Prozent, am Politbüro im Jahre 1922 sogar 43 Prozent. Nach der Revolution gab es vor der Säuberung durch Stalin im Rat der Volkskommissare unter den 22 Mitgliedern 17 Juden, im Außenkommissariat waren es 13 von 16, im Kriegskommissariat 33 von 43, im Amt der Finanzen 30 von 34, im Justizamt 20 von 21, im Kultusamt 41 von 52, im Versorgungsamt 6 von 6, im Arbeitsministerium 7 von 8, bei der amtlichen Presse 41 von 41. In einer Gruppe von 22 bolschewistischen Agenten, die im Januar 1919 von Moskau nach Wien gesandt wurden, waren 21 Juden vertreten. […]
- Die Chefs und leitenden Personen der russischen Geheimpolizei […] waren bis zu Gorbatschows Zeit meist jüdischer Abstammung. […] Ähnliche Verhältnisse galten 1919 in Ungarn unter der kommunistischen Herrschaft des Juden Bela Kun (Kohn): Unter den 26 Volkskommissaren entstammten 18 jüdischen Elternhäusern; bei einem jüdischen Bevölkerungsanteil von 7 Prozent hatte diese völkische Minderheit 70 Prozent der Regierungsposten inne. […]
- KPD
- Unter den Führern der kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) […] befanden sich ab 1918 herausragend viele Juden […]. In der ersten Zeit der Republik waren über 80 Prozent der Führungsposten in der KPD […] mit Personen jüdischer Abstammung besetzt, während der Bevölkerungsanteil dieser Minderheit im Reich um ein Prozent betrug.“
Winston Churchills Zeitzeugnis von 1920
1920, zu einem Zeitpunkt, als es noch keine Partei mit dem Namen NSDAP gab, charakterisierte Winston Churchill, damals 45 Jahre alt und britischer Minister, das Phänomen, das seit dem Umsturz in Rußland 1917 als jüdischer Bolschewismus zum Begriff wurde. Er reflektierte am 8. Februar 1920 in einem vierspaltigen Artikel im „Illustrated Sunday Herald“ (London) mit dem Titel »Zionism versus Bolshevism« verschiedene Arten von Juden seiner Zeit.
Churchill erkennt „internationale Juden“, die seit Adam Weishaupt eine „weltweite Verschwörung zum Sturz der Zivilisation“ betrieben. Es handele sich bei ihnen um „die Haupttriebfeder einer jeden subversiven Bewegung des 19. Jahrhunderts“. Bereits zuvor sei die Französische Revolution ein entscheidender Erfolg für sie gewesen, und jetzt habe diese Bande „aus der Unterwelt der großen Städte Europas und Amerikas“ Rußland gepackt und sei praktisch der unumstrittene Beherrscher des riesigen Landes geworden.[7]
Im Abschnitt „Terroristische Juden“ führt Churchill aus:
- „Es ist nicht nötig, den Anteil zu übertreiben, den diese internationalen (...) Juden bei der Errichtung des Bolschewismus und in der aktuellen Durchführung der russischen Revolution gespielt haben. (...) Mit Lenin als bemerkenswerter Ausnahme besteht die Mehrheit der führenden Figuren aus Juden. Mehr noch, die prinzipielle Eingebung und treibende Kraft kommt von den jüdischen Führern. So ist Tschitscherin zwar ein Russe, überschattet aber von seinem nominell Untergebenen Litwinow, und der Einfluß von Russen wie Bucharin oder Lunatscharski kann nicht mit der Macht von Trotzki oder der von Sinowjew, dem Diktator der roten Zitadelle (Petrograd), oder von Krassin, oder von Radek verglichen werden. Alles Juden. In den russischen öffentlichen Einrichtungen ist die Vorherrschaft der Juden sogar noch erstaunlicher. Und der hervorragende, wenn nicht gar der hauptsächlichste Anteil in diesem System des Terrorismus (...) ist mit Juden besetzt worden, in einigen Fällen sogar mit Jüdinnen. Die gleiche üble Prominenz wurde von Juden in der kurzen Zeit des Terrors, als Bela Kun in Ungarn regierte, gestellt. Dasselbe Phänomen zeigt sich in Deutschland (besonders in Bayern), als es diesem Wahnsinn erlaubt war, die gegenwärtige Schwäche des deutschen Volkes auszunutzen.“[8]
Juden als Kriegstreiber
Im Zweiten Weltkrieg beteiligten sich zahlreiche Juden auf jugo-slawischer Seite als Terroristen von Titos Horden (→ Jugo-Slawien#Agieren_der_Juden).[9]
Bildergalerie
Rosa Luxemburg, alias Rozalia Luksenburg; politische Agitatorin; Mitgründerin und erste Parteivorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands.
Jakow Swerdlow; Revolutionär und führender Politiker der Partei der Bolschewiki; von 1917 bis 1919 Staatsoberhaupt Sowjetrußlands
Jakow Jurowski; bolschewistischer Parteifunktionär und Tschekist in Sowjetrußland; Anführer bei der Ermordung des Zaren Nikolaus II. und seiner Familie
Béla Kun, alias Berel Kohn, verantwortlich für den „Roten Terror“, etablierte im März 1919 in Ungarn die erste kommunistische Diktatur Mitteleuropas im 20. Jahrhundert. Er war Anfang der 1920er Jahre zusammen mit seiner Kollegin, Rosalia Semiatschkaia, auch berüchtigt wegen Massenmorden an Zivilisten auf der Krim-Halbinsel.
Ilja Ehrenburg rief als Sowjet-Propagandist zur Ermordung und Vergewaltigung von Deutschen auf.
Leo Trotzki, alias Lew Bronstein; marxistischer Revolutionär und Gründer der Roten Armee; als Kriegskommissar während des Bürgerkrieges 1918–20 für den „revolutionären Massenterror“ und zahllose Kriegsverbrechen verantwortlich
Michail Iwanowitsch Kalinin, von 1919 bis 1922 Staatsoberhaupt Rußlands, sowie 1923–1946 Staatsoberhaupt der Sowjetunion. Unter seiner Leitung wurde das GULAG-System ausgebaut. Er war verantwortlich für das Massaker von Katyn und zahlreiche weitere Verbrechen.
Georg Lukács, wirkte ab 1919 als stellvertretender Volkskommissar für Erziehung in der ungarischen Sowjetrepublik unter Béla Kun; außerdem war er Kommissar der 5. Roten Division und unterstützte aktiv den roten Terror.
Zitate
- „Standen nicht Juden an der Wiege aller sozialistischen Bewegungen? Klingen die modernsten sozialistischen Losungen nicht wie ein Echo biblischer Gebote und Weissagungen? Berührt sich da nicht Uraltes mit dem Lebensodem unserer Tage in geheimnisvoller Weise?“ — Alfred Nossig[10]
- „Auch die moderne sozialistische Bewegung ist zum größten Teil ein Werk von Juden.“ — Alfred Nossig[11]
- „Alle Gruppen der Judenheit, mögen sie auf Palästina oder auf die Diaspora eingestellt sein, haben ein vitales Interesse an dem Siege des Weltsozialismus. Sie müssen ihn fördern, nicht nur aus Ideengründern, nicht nur wegen seiner Wesenseinheit mit dem Mosaismus, sondern auch aus taktischen Gründen.“ — Alfred Nossig[12]
- „Die Hauptjuden unter den Bolschewiki sind der tatkräftige Trotzki-Braunstein, Sinowiew-Apfelbaum, der Diplomat Litwinow-Finkelstein, die Agitatoren Radek-Sobelson, Parvus-Helphand, Axelrod und Levien. (…) Von den 570 Sowjet-Machthabern des inneren Ringes waren rund 520 Juden, ähnlich wie von 29 in Ungarn 27.“ — Albrecht Wirth, 1920[14]
- „In dieser Nacht fingen wir fünfhundert SS-Soldaten [...]. Wir machten Schaschlik und Bœuf Stroganoff aus ihnen allen.“ — David Abramovich Dragunskii (1910–1992), Jude in der Sowjetischen Armee im Sommer 1945 vor dem Jüdischen Antifaschistischen Komitee[15]
- „Während Sozialismus in Deutschland einzelne Juden anzog, wurde es in Rußland eine Bewegung der jüdischen Massen.“ — Jüdische Enzyklopädie, 1905[16]
- „Die bolschewistische Revolution in Rußland war das Werk jüdischer Gehirne, jüdischer Unzufriedenheit, jüdischer Planung, deren Ziel es ist, eine neue Ordnung in der Welt zu schaffen. Was dank jüdischer Gehirne und wegen jüdischer Unzufriedenheit und durch jüdische Planung in so ausgezeichneter Weise in Rußland durchgeführt wurde, soll durch die gleiche jüdische Mentalität und die gleichen physikalischen Kräfte überall auf der Welt Realität werden.“ — The American Mercury, 1960[17]
- „Es liegt viel in der Tatsache des Bolschewismus selbst, in der Tatsache, daß so viele Juden Bolschewisten sind, in der Tatsache, daß die Ideale des Bolschewismus an vielen Stellen im Einklang mit den feinsten Ideale des Judentums sind.“ — Leopold Greenberg (1861–1931), jüdischer Journalist und Propagandist im Jahre 1919[18]
- „Ich habe in den letzten paar Tagen zuverlässige Informationen über die Bolschewiki erhalten. Ihre Führer sind fast immer auschließlich Juden mit insgesamt fantastischen Ideen, und ich beneide nicht das Land, das von ihnen beherrscht wird.“ — Ottokar Graf Czernin von und zu Chudenitz (1872–1932), Außenminister von Österreich-Ungarn, November 1917[19]
- „Es ist vermutlich unweise, dies in den USA laut zu sagen, doch die bolschewistische Bewegung ist von ihrem Anfang an von russischen Juden des schmierigsten Typs gelenkt und kontrolliert worden[...]Aus einer 1918 von Robert Wilton, dem Korrespondenten der ‚London Times‘ in Rußland, erstellten Tabelle geht hervor, daß es damals 384 Kommissare gab, von denen zwei Neger, 13 Russen, 15 Chinesen, 22 Armenier und mehr als 300 Juden waren. Von letzteren waren 264 nach dem Sturz der kaiserlichen Regierung aus den USA gekommen.“— Montgomery Schuyler, US-amerikanischer Nachrichtenoffizier in Rußland, 1919[20]
- „Die bolschewistischen Führer hier, von denen die meisten Juden und von diesen 90 Prozent zurückgekehrte Exilanten sind, scheren sich wenig um Rußland oder irgendein anderes Land, sondern sind Internationalisten und versuchen, eine weltweite soziale Revolution zu starten.“ — David Rowland Francis (1850–1927), US-amerikanischer Botschafter in Rußland, 1921[21]
- „In Rußland ist es wohlbekannt, daß drei Viertel der bolschewistischen Führer jüdisch sind.“ — William W. Welsh vor einem Unterausschuß des US-Senats im Jahre 1919[22]
- „Senator Nelson: ‚Haben die Männer, die für Jahre in diesem Land gelebt haben und dorthin zurückkehrten, einflußreiche Stellungen in dieser bolschewistischen Regierung eingenommen?‘
Mr R. B. Dennis: ‚Jawohl, Sir.‘
Senator Wolcott: ‚Welcher Nationalität waren sie hauptsächlich?‘
Mr R. B. Dennis: ‚Hebräisch.‘
Senator Wolcott: ‚Deutsche Hebräer?‘
Mr R. B. Dennis: ‚Russische Hebräer. Die Männer, die ich dort traf, lebten ihren Erzählungen zufolge zwischen 3 und 12 Jahren in Amerika.‘“ — Bei einer Anhörung vor einem Unterausschuß des US-Senats im Jahre 1919[23]
- „Die kommunistische Bewegung und Ideologie hat im jüdischen Leben eine wichtige Rolle gespielt, insbesondere in den zwanziger und dreißiger Jahren sowie nach dem Zweiten Weltkrieg… Individuelle Juden haben in den Frühstadien des Bolschewismus sowie des Sowjetregimes entscheidende Positionen bekleidet… Die große Anziehungskraft des Kommunismus auf das russische und später auch das westliche Judentum entstand erst mit der Errichtung des Sowjetregimes in Rußland… Viele Juden in aller Welt betrachteten das sowjetische Konzept zur Lösung der Judenfrage als seinem Wesen nach positiven Versuch… Der Kommunismus breitete sich in so gut wie allen jüdischen Gemeinden rasch aus. In einigen Ländern wurden Juden zu den führenden Elementen in den legalen und illegalen kommunistischen Parteien, und in manchen Fällen wurden sie von der kommunistischen Internationale sogar angewiesen, ihre jüdisch klingenden Namen zu ändern und sich als Nichtjuden auszugeben, um der rechten Propaganda Wind aus den Segeln zu nehmen, die den Kommunismus als fremde, jüdische Verschwörung darstellte.“ — Encyclopedia Judaica[24]
- „Unter den hervorragenden Führern der Partei wie auch der anderen revolutionären Parteien in Rußland befinden sich mehrere Juden, was sich einerseits aus der früheren Entrechtung, andererseits aus der starken Verbreitung sozialistischer Ideen unter den russischen Juden erklärt. Der Anteil der Juden an den Sowjetverwaltungen ist aber auch darauf zurückzuführen, daß die während des Krieges in die inneren, von der russischen Intelligenz verlassenen Gouvernements zugewanderten Juden oft die einzigen des Lesens und Schreibens Kundigen und daher am meisten zur Übernahme von wichtigen Posten geeignet waren. Die Moskauer Zentrale schützte diese bei der örtlichen Bevölkerung oft nur ungern gesehenen Elemente, und ohne daß sie gerade immer Bolschewisten wurden, waren sie doch die zuverlässigste Stütze der Regierung. Die führenden Persönlichkeiten unter den jüdischen Bolschewisten tragen, außer Joffe (Mitglied des Zentralkomitees, 1913 Sowjetbotschafter in Berlin), fast alle entlehnte Namen. So ist der wirkliche Name des früheren Vorsitzenden der 3. Internationale Sinowew: Apfelbaum – des langjährigen Kriegs- und Marinekommissars *Trotzki: Bronstein – eines der bedeutendsten Nachfolger Lenins in der Sowjetregierung, *Kamenew: Rosenfeld – des hervorragenden Sowjetpublizisten Radeki Sobelsohn usw.“ — Jüdisches Lexikon[25]
- „Ich habe gerade über etwas nachgedacht: Die Entscheidung zur Verstaatlichung dieser Bibliothek wurde von der ersten sowjetischen Regierung getroffen, deren Zusammensetzung 80–85 % jüdisch war.“ — Wladimir Putin am 13. Juni 2013, im Bezug auf die Bücherei von Rabbi Joseph I. Schneerson während eines Besuches des Jüdischen Museums und Toleranz-Centers in Moskau[26] [27]
- „Viele Juden waren begeistert über ihre starke Vertretung in der ersten Regierung. Lenins erstes Politbüro wurde von Männern jüdischer Abstammung dominiert […]. Unter Lenin spielten Juden bei allen Aspekten der Revolution eine Rolle, einschließlich der schmutzigsten. Obgleich die Kommunisten geschworen hatten, den Antisemitismus mit Stumpf und Stiel auszurotten, griff er nach der Revolution rasch um sich – teilweise wegen der vorherrschenden Rolle der Juden in der Sowjetregierung und der traumatischen, unmenschlichen Sowjetisierung, die darauf folgte. Der Historiker Salon Baron hat darauf hingewiesen, daß eine grotesk überproportionale Zahl von Juden sich der neuen Geheimpolizei, der Tscheka, anschloß […]. Und viele von jenen, die bei der Tscheka in Ungnade gefallen waren, wurden von jüdischen Tschekisten erschossen. Die kollektive Führung, die sich herausbildete, während Lenin im Sterben lag, wurde vom geschwätzigen und kraushaarigen Juden Sinowjew geführt.“ — Louis Rapoport, israelischer Historiker[28]
- „Als Jude will ich, daß Juden alles was sie können, und mehr als sie können, für die Sowjetunion und ihre Völker tun, nicht nur, weil unsere Länder in Bünden eines gemeinsamen Verständnisses und einer gemeinsamen Kameradschaft gebunden sein sollten, sondern auch, weil während andere Nationen – ich nenne sie nicht – über sich selbst als die Feinde des Faschismus sprechen, die Sowjetunion dem Rest der Welt Jahrzehnte und Generationen voraus ist bei der Bekämpfung und Zerschlagung eines der schrecklichsten Zeichen und Symbole des Faschismus – nämlich Antisemitismus.“ — Rabbi Stephen S. Wise auf der fünften Jahreskonferenz des Jewish Council im Mai 1946[29]
Siehe auch
Literatur
- Rolf Kosiek: Führungskräfte des Bolschewismus, in: Rolf Kosiek/Olaf Rose: Der Große Wendig. Grabert Verlag, Tübingen, Band 1 (2006), S. 251–254, ISBN 978-387847-217-9
- Kevin MacDonald:
- Stalins willige Vollstrecker, Kapitel in: Kulturumsturz – Aufsätze über die Kultur des Abendlandes, jüdischen Einfluß und Antisemitismus. Verlag libergraphix, 2012, ISBN 978-3-95429-005-5
- Die Kultur der Kritik. Eine evolutionäre Analyse jüdischer Einflüsse auf intellektuelle und politische Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Verlag libergraphix, 2013, ISBN 978-3-95429-007-9
- Louis-Ferdinand Céline: Die Judenverschwörung in Frankreich, Verlag Der Schelm, 2017 (Neuausgabe der 1938 im Zwinger-Verlag, Dresden, erschienenen 1. Auflage), ISBN 978-3-947190-17-1 [286 S.]; Original: Bagatelles pour un Massacre; engl.: Trifles for a massacre – Die Schrift entstand 1937 nach einer längeren Reise Célines durch die Sowjetunion. Die westlichen Medien wußten nach seiner Aussage in diesem Buch von den Millionen Opfern der bolschewistischen Verbrecher, verheimlichten es aber planvoll ihren Lesern, vor allem in den USA (New York Times u. a.). Nach der Erstveröffentlichung wurden von dem radikal judenkritischen Werk mehr als 80.000 Exemplare verkauft.
- Hilaire Belloc: Die Juden („The Jews. An essay“, 1922). Kösel & Pustet, München, 1927. [Der britische Schriftsteller Belloc (1870-1953) vertrat die These, der Bolschewismus sei „jüdisch“.]
- Rudolf Kommoss: Juden hinter Stalin. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942 (PDF-Datei)
- Dietrich Eckart: Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Zwiegespräch zwischen Adolf Hitler und mir, Hoheneichen-Verlag, München o.J., 1924, Verlags-Nachwort: „1. März 1924“
- Totengräber Rußlands - Der jüdische Bolschewismus (PDF-Datei, weitere PDF-Datei)
- Herman Fehst: Bolschewismus und Judentum. Das jüdische Element in der Führerschaft des Bolschewismus, Eckart-Kampf-Verlag 1934 (PDF-Datei)
- Wulf Bley, Theodor Adamheit: Der Bolschewismus, seine Entstehung und Auswirkung, 1938
- Anatoli Iwanow: Logik des Alptraums. Eingeleitet und mit einem Nachwort versehen von Wolfgang Strauss, Verlag der Freunde, 1995, ISBN 3-9803896-4-2 (Russisch 1993)
- Alexander Solschenizyn: Zweihundert Jahre zusammen. Band 2 – Die Juden in der Sowjetunion, 2003 [Über das Zusammenleben von Juden und Russen in Rußland und die Rolle der Juden in der jüngeren russischen Geschichte]
- Stéphane Courtois / Nicolas Werth / Jean-Louis Panné / Andrzej Paczkowski / Karel Bartosek / Jean Louis Margolin: Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror. [77 Abbildungen, 6 Karten; mit dem Kapitel »Die Aufarbeitung des Sozialismus in der DDR« von Joachim Gauck und Ehrhard Neubert.] Piper-Verlag, München/Zürich Mai 1998, ISBN 978-3-492-04053-5 [Französische Originalausgabe: 1997]
- Frank L. Britton: Behind Communism. Updated, revised and expanded 1917-2010. Verlag: lulu.com, 2012, ISBN 978-1300066057 [Erstveröffentlichung 1952]
- Herman Greife: Jewish-Run Concentration Camps in the Soviet Union. lulu.com 2012, ISBN 978-1291002751 [Erstveröffentlichung 1937; 52 S.]
- Sergej Semanow: The Russian Club: Why the Jews Will Not Win. Algoritm Publisher, Moskau, 2012
- Hans Hauptmann: Bolschewismus in der Bibel. Der Ursprung des Bolschewismus aus dem Mosaismus und dem Christentum. Archiv-Edition - Verlag für ganzheitliche Forschung, Viöl, 2002 (Faksimile der 1937 im A. Klein Verlag erschienenen Ausgabe), ISBN 3-936223157
- Dimitri Bulaschow: Bolschewismus und Judentum, 1923
- B. Uschkujnik: Paradoxie der Geschichte – Ursprung des Holocaust, Lühe-Verlag 1986 (PDF-Datei)
- Englischsprachig
- Robert Wilton: The Last Days of the Romanovs. Hornton Butterworth, London 1920 – Verfasser war damals Rußland-Korrespondent der „London Times“. Er schrieb, die neue Sowjetregierung bestehe zu 90 Prozent aus Juden (S. 147, 22–28, 81, 118, 199, 127, 139–148).
- Johannes Rogalla von Bieberstein: „Jüdischer Bolschewismus“ – Mythos und Realität. Mit einem Vorwort von Ernst Nolte. Ares-Verlag, Graz, 2010 [Entlastungsliteratur]
- Alfred Nossig: Bolschewismus und Juden. Berlin 1921
- Sonja Margolina: Das Ende der Lügen. Rußland und die Juden im 20. Jahrhundert. Berlin, Siedler, 1992, ISBN 3-88680-449-6
- Arno Lustiger: Rotbuch: Stalin und die Juden. Die tragische Geschichte des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und der sowjetischen Juden. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin ²2002, ISBN 3-7466-8049-2 [Das Judaikum enthält zahlreiche Portraitfotografien führender Funktionäre und Geheimdienstler der Sowjetunion]
Verweise
Bitte beachten Sie zu den aufgeführten Verweisen auch diesen Warnhinweis!
- Die Feinde zerschmettern wie ein Hammer – die jüdische Sowjetunion – Ausschnitt aus Juri Linas Buch „Under the Sign of the Scorpion“, Morgenwacht, 14. März 2017
- Kevin MacDonald: „Die Kultur der Kritik“ – Juden und die Linke
- Englischsprachig
- Larry Romanoff: Stalin's Jews, April 2024
- Putin: First Soviet government was mostly Jewish, The Times of Israel, 19. Juni 2013; archiviert
- Russ Winter: Firebrand Bolshevik Leon Trotsky: Fully Backed by International Banksters and the Pedo British War Party, The New Nationalist, 12. März 2018
- Andrew Joyce: "Reflections on Hilaire Belloc’s “The Jews” (1922)", The Occidental Observer, 17. September 2014
- Dan Michaels: NKVD - Excerpt from Sergei Semanov, The Russian Club The Occidental Quaterly, 20. September 2013 [Liste der führenden NKWD-Mordfunktionäre während der Säuberungen in der Sowjetunion 1934-38, nach ethnischer Zugehörigkeit]
- ynetnews - Israel Opinion: Stalin’s Jews (21.06.12)
- Jews and Bolshevism, heretical.com
- Sever Plocker (Jude): „Stalin's Jews — We mustn't forget that some of greatest murderers of modern times were Jewish“, 21. Dezember 2006
Filmbeiträge
- David Duke: The Secret Behind Communism, BitChute (engl.), Dauer: 29:42 Min. (archiviert)
Fußnoten
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